Erwin Rüddel geht es dabei sowohl um Menschen- als auch um Herdenschutz
Berlin / Region. „Mit einer jährlich wachsenden Population von rund 30 Prozent wird der Wolf, mit derzeit über 2.000 Tieren in Deutschland zu einem immer größeren Problem. Dies zeigt sich auch in meinem Wahlkreis, mit den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied, wo Wölfe bereits mehrfach ihre blutigen Spuren bei Nutz- und Weidetieren hinterlassen haben“, argumentiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.
Gleichzeitig kritisiert der Parlamentarier den Wolfsmanagementplan der Landesregierung, als zu teuer, bürokratisch und ineffizient. „Der vom Land mit Steuermitteln betriebene finanzielle und bürokratische Aufwand um Weide- und Nutztierhalter zu schützen, wächst kontinuierlich. Die großstädtisch-grün geprägte Wolfsidylle belastet dadurch alle – Halter wie Steuerzahler und Landbevölkerung. Damit uns die Probleme nicht über den Kopf wachsen, brauchen wir eine Bejagung des Wolfs durch das Land selbst. Die dringend notwendige Jagd auf den Wolf ist der Jägerschaft selbst aufgrund der vom Land verursachten Emotionalität des Themas nicht zumutbar“, konstatiert Rüddel.