Feuerwehren in Rheinland-Pfalz arbeiten Flutkatastrophe auf und formulieren Forderungen zur Verbesserung
Rheinland-Pfalz. Noch immer ist die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und im speziellen in Ahrweiler ein Thema der öffentlichen Diskussion. Vor allem auf der Aufarbeitung der Ereignisse und die Frage, wie die Krise bewältigt wurde, stehen im Fokus.
Der Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz will in der öffentlichen Diskussion bewusst den nüchternen, sachlichen Blick auf notwendige Verbesserungen richten und lud daher am Samstag, dem 5. Februar, Vertreter der Kreisfeuerwehrverbände und der Brand- und Katastrophenschutzinspekteure der Kreise zur Aufarbeitung der Flutkatastrophe nach Birkweiler/Pfalz ein. Hierbei werteten etwa 50 Vertreter der Feuerwehren Inhalte und Erfahrungen zu vier Themen aus: Neben der Einsatzleitung und Struktur im Katastrophenschutz, der Ausrüstung der Feuerwehren und der Kommunikationstechnik wurden auch Erkenntnisse über die Warnung der Bevölkerung und die Öffentlichkeitsarbeit zusammengefasst. „Wir dürfen hier nicht die entscheidende Bedeutung dieser Aufarbeitung vergessen, um zukünftig besser auf solche Krisen reagieren zu können“, so LFV-Präsident Frank Hachemer zur Begrüßung.
Zum Workshop-Start begrüßten der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Frank Hachemer (am Redner-Pult) und den Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeld (li.), die rund 50 Teilnehmenden. (Foto: LFV RLP)