Kürzlich lud die Dezernentin für Bildung und Kultur Dr. Margit Theis-Scholz engagierte Menschen aus den Koblenzer Stadtteilen – darunter Ortsvorsteher:innen, Ehrenamtler:innen und Museumsmitarbeiter:innen – in den Historischen Rathaussaal ein, um einen Einblick in die Koblenzer „KuLaDig-Stadtteile“ Lay und Lützel zu geben und zum „Nachmachen“ anzuregen. „Das Projekt KuLaDig leistet einen wichtigen kulturhistorischen Beitrag und bietet eine optimale Gelegenheit, Koblenz mit seiner reichhaltigen und vielgestaltigen Stadtgeschichte zu präsentieren“, erläuterte die Kulturdezernentin bei ihrer Begrüßung.
Das Ziel des Projekts liegt darin, Kulturlandschaften in Rheinland-Pfalz digital zu erfassen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Im Landesprojekt wurden bislang meist Kulturobjekte im ländlichen Raum erfasst. Aber auch die urbane Kultur, wie sie in Großstädten wie Koblenz typisch ist, kann mittels KuLaDig bestens sichtbar und nutzbar gemacht werden. Die Stadt Koblenz stellt bislang die einzige Großstadt unter den Modellkommunen dar.
Das Foto (Stadt Koblenz/Rebekka Jachmig) zeigt die Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz Dr. Margit Theis-Scholz das Projektteam begrüßend: Projektleitung Prof. Dr. Michael Klemm und Projektmitarbeiter Florian Weber vom Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz sowie die KuLaDig-Koordinatorin für Rheinland-Pfalz Christine Brehm (von links nach rechts).