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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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„Mehrweg to go“: Landräte hoffen auf gemeinsame Lösung

Müllvermeidung und Kundenbindung: „Wir Westerwälder“ bietet Infoveranstaltung für Gastronomen an - Ab 2023 gilt Mehrwegpflicht

Region Westerwald. Allein durch Einwegverpackungen für Getränke und Speisen „to go“ entsteht in Deutschland täglich 770 Tonnen Verpackungsmüll. Tendenz steigend, vor allem seit der Corona-Pandemie. Diesem Trend zur Wegwerf-Gesellschaft wollen sich die Verantwortlichen in den dreien Westerwälder Landkreisen entgegenstellen. Die Landräte Achim Hallerbach (Neuwied), Dr. Peter Enders (Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) werben deshalb für Mehrwegbehälter. Die Anbieter sollen diese künftig zumindest als Alternative für ihre Kunden vorhalten.

Laden gemeinsam zur Informationsveranstaltung „Mehrweg to go“ ein (von links) Landrat Achim Hallerbach (Kreis Neuwied), Gabi Schäfer von der Stabsstelle Energie, Klima und Umwelt des Kreises Neuwied, „Wir Westerwälder“-Vorständin Sandra Köster und Landrat Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen). Beim Fototermin verhindert war Landrat Achim Schwickert (Westerwaldkreis). 

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Nahrungsmittelproduktion ist Hauptaufgabe von unserer heimischen Landwirtschaft 

Erwin Rüddel zur derzeitigen Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln

Berlin / Region. „Die Kriegsauswirkung Russlands gegen die Ukraine hat massive Auswirkungen auf die weltweiten Agrarmärkte. So wird deutlich, wie wichtig es ist innerhalb der Europäischen Union Souveränität auch im Bereich der Lebensmittelversorgung zu haben. Dabei wird ebenso deutlich, wie wichtig es ist, dass die Nahrungsmittelproduktion Hauptaufgabe unserer Landwirtschaft vor Ort sein muss“, betont der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Der Parlamentarier nimmt damit Bezug auf die Sondersitzung des Agrarausschusses in Berlin vom Mittwoch. „Auch bei uns“, so Rüddel, „machen sich die Menschen Gedanken über die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, denn an der Supermarktkasse sind die Folgen des Krieges für unsere Bürgerinnen und Bürger massiv zu spüren.“

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Corona-Update 09.03.2022

anbei das Corona-Update.

Wir haben 329 Neuinfektionen erfasst.

Die vom LUA für unseren Kreis errechnete 7-Tages-Inzidenz beträgt 1200,2 pro 100.000 Einwohner.

Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 7,52 (Vortag: 7,23).

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Corona: Zweiter Booster für gefährdete Menschen 

StiKo empfiehlt Alten und Vorerkrankten weitere Auffrischung - Landrat Achim Hallerbach betont hohe Schutzwirkung und Sicherheit der Impfungen
Kreis Neuwied. Wenn auch medial etwas in den Hintergrund gedrängt, beobachtet das Neuwieder Gesundheitsamt aktuell wieder steigende Corona-Fallzahlen. Die Inzidenz bewegt sich auf einem extrem hohen Niveau, auch die Hospitalisierungsrate ist in den vergangenen Tagen angestiegen. Dass unser Gesundheitssystem trotzdem nicht überlastet wird und die schweren Verläufe sich in Grenzen halten, liegt hauptsächlich an der wissenschaftlich unumstritten hohen Schutzwirkung der Impfungen. Doch diese lassen mit der Zeit etwas nach.
 

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Corona-Update 08.03.2022

anbei das Corona-Update.

Wir haben 360 Neuinfektionen erfasst.

Die vom LUA für unseren Kreis errechnete 7-Tages-Inzidenz beträgt 1089,9 pro 100.000 Einwohner.

Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 7,23 (Vortag 6,31).

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Neue Videoserie für „Wir Westerwälder“

9 Kurzfilme zum Thema „Landschaft. Leute. Leistung.“

Das Regionalmarketing für den Westerwald nimmt weiter Fahrt auf. Um die zahlreichen Stärken der Region auch in bewegten Bildern sichtbarer zu machen, hat die Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ bereits im letzten Jahr drei verschiedene Videofilme vorgestellt. Passend zum Motto „Landschaft, Leute, Leistung.“ konnten die drei Kurzfilme „Oh du schöner Westerwald!“, „Oh du sympathischer Westerwald!“ und „Oh du starker Westerwald!“ viele Wäller begeistern. Für alle, die sie noch nicht gesehen haben oder noch einmal anschauen wollen: auf der Website www.wir-westerwaelder.de sind die Filme jederzeit abrufbar.

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Corona-Update 07.03.2022

anbei das Corona-Update.

Wir haben über das Wochenende 776 Neuinfektionen erfasst.

Die vom LUA für unseren Kreis errechnete 7-Tages-Inzidenz steigt demzufolge weiter an und beträgt aktuell 1014,0 pro 100.000 Einwohner.

Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,31.

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„In Deutschland lebende Russen  sind nicht unsere Feinde!“

Erwin Rüddel unterstützt Aufruf von Friedrich Merz

Berlin / Region. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hat sich dezidiert hinter den Aufruf des CDU-Partei- und CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz gestellt, der in einem offenen Brief Anfeindungen gegen in Deutschland lebende Russinnen und Russen scharf verurteilt hat. „Die CDU steht auch an der Seite russischsprachiger Menschen in Deutschland“, erklärte Rüddel.

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Die Region Westerwald „blüht auf“

Startschuss für den ersten „Wäller Gartenpreis“ 
Flächen entsiegeln und Schottergärten mit blühendem Leben erwecken – Kreative Ideen erwünscht  
Region Westerwald. Das Regionalprojekt „Kräuterwind“ und die von den drei Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald getragenen Kooperation „Wir Westerwälder“ gAöR haben in Dierdorf den Startschuss zum ERSTEN WÄLLER GARTENPREIS gegeben. Er ist mit 3.000 Euro und zahlreichen Sonderpreisen dotiert. “Klimawandel und schwindende Artenvielfalt sind die Herausforderungen des Jahrhunderts schlechthin. Einen kleinen Beitrag, insbesondere zur Förderung der Vielfalt von Flora und Fauna, können die privaten Haus- und Vorgärten leisten,“ so die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW). „Hier kann der neu geschaffene Gartenwettbewerb „Wäller Gartenpreis“ ansetzen. Mehr Artenvielfalt, mit gutem Beispiel vorangehen und inspirieren, Flächen zu entsiegeln und zu entschottern, das könnte der neu geschaffene Wettbewerb leisten.

Stellen gemeinsam den Wettbewerb für den ersten „Wäller Gartenpreis“ vor (v.l.n.r.): Jens Geimer (Geschäftsführer der Westerwald Brauerei), Kathrin Förster (Projektleiterin, Kräuterwind GmbH), Achim Hallerbach (Landrat Kreis Neuwied), Sandra Köster (Vorständin, Wir Westerwälder), René Kuhmann (Verlagsleiter „Verlag für Anzeigenblätter“) und Uwe Schmalenbach (Geschäftsführer der Kräuterwind GmbH)

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„Die Situation ist auf beiden Seiten fatal“

Stefan-Morsch-Stiftung besorgt über Lage von Leukämiekranken in Ukraine und Russland
Lebensrettende Stammzellprodukte können aufgrund des Krieges, wie etwa durch Schließung der Grenzen oder den Sperrungen im Luftraum, nicht zu den Patient:innen gebracht werden: Die Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erste Stammzellspenderdatei, steht mit Partnerorganisationen in beiden Ländern in engem Austausch – und plant Hilfsmaßnahmen für geflüchtete ukrainische Leukämiepatient:innen.

„Die Situation ist auf beiden Seiten fatal“, betont die Stiftungsvorsitzende, Susanne Morsch. Bringen Chemotherapien oder Bestrahlungen keinen Erfolg, ist die Stammzelltransplantation von nicht-verwandten Spender:innen die oftmals einzige Überlebenschance für Betroffene. Dafür benötigt man jedoch einen sogenannten genetischen Zwilling, der häufig nur im Ausland gefunden wird: „Die Hilfe für Menschen mit Leukämie war und ist schon immer grenzüberschreitend und international. Das ist mit dem Ausbruch des Krieges in beiden Ländern so gut wie zum Erliegen gekommen.“ Die Stefan-Morsch-Stiftung, die als erste Stammzellspenderdatei in Deutschland gegründet wurde, um für Leukämiekranke passende Stammzellspender:innen zu finden, hat seit Jahrzehnten gute Kontakte in Osteuropa und Russland: „Wir tauschen uns eng mit beiden Seiten aus und versuchen alles für die Betroffenen möglich zu machen. Wir bemühen uns zu unterstützen, so gut wir können – aber in weiten Teilen sind uns diesbezüglich aufgrund der Lage die Hände gebunden.“

Susanne Morsch, Vorstandsvorsitzende der Stefan-Morsch-Stiftung.  Foto: Stefan-Morsch-Stiftung/Andreas Heu


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