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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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Angelteichanlage darf nicht weiter betrieben werden

Pressemitteilung Nr. 11/2022

Wer eine Angelteichanlage betreibt, indem er fangreife Fische aus Hälternetzen in den See setzt, um sie unmittelbar danach an Angler freizugeben, verstößt gegen das Tierschutzgesetz und gilt als unzuverlässig zum gewerbsmäßigen Handel mit lebenden Fischen. Ihm kann der Betrieb der Anlage untersagt werden. Dies entschied das Verwaltungsgericht Koblenz und wies die Klage des Betreibers einer Angelteichanlage ab.

Der Kläger beantragte im Jahr 2019 bei dem Beklagten zum Zwecke des Betriebs einer Angelteichanlage an dem von ihm gepachteten Stausee eine Erlaubnis zum gewerbsmäßigen Handel mit lebenden Fischen. Das von ihm hierzu eingereichte Betriebskonzept sah vor, dass Fische (vorwiegend Forellen) angekauft, für eine angemessene Schonzeit unter Zugabe einer Erhaltungsfütterung in Netzgehegen in dem Stausee gehalten und im Anschluss zum Zwecke des Herausangelns kontaktlos in den Stausee gelassen werden. Auf Grundlage dieses Betriebskonzepts erteilte der Beklagte dem Kläger die beantragte Erlaubnis mit mehreren Nebenbestimmungen. Insbesondere legte er die beim Besatz des Angelteichs mit zugekauften Speisefischen einzuhaltende Schonzeit auf acht Wochen fest. Nachdem in der Folge mehrere Tierschutzanzeigen bei dem Beklagten eingegangen waren, denen zufolge der Kläger während des Angelbetriebs Fische mit dem Kescher aus den Netzgehegen in den See eingesetzt haben soll, widerrief der Beklagte die dem Kläger erteilte Erlaubnis und untersagte ihm das gewerbsmäßige Handeln mit lebenden Fischen sowie jeglichen Angelbetrieb.

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Die 5. Westerwälder Holztage 2022:

Endlich wieder live!
Unternehmen und Institutionen der Branche präsentieren sich. 
Jetzt Aussteller werden!

Endlich ist es wieder soweit und alle freuen sich darauf: Die 5. Westerwälder Holztage vom 09. bis 11. September 2022 finden wieder live statt. Veranstaltungsort ist das großzügige Gelände der Firma van Roje in Oberhonnefeld-Gierend, den führenden Holzwerken in Rheinland-Pfalz. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange, denn geplant ist ein großes, abwechslungsreiches Event rund um die Themen der Holz- und Forstwirtschaft des heimischen Westerwaldes. Ein Highlight der Veranstaltung wird die Eröffnung des neuen Brettsperrholzwerks von van Roje sein, die modernste und ressourceneffizienteste europäische Fertigungsanlage für Brettsperrholz. Darüber hinaus legen die Veranstalter einen Schwerpunkt auf die Themen Ausbildung und Mitarbeitergewinnung. Die Veranstaltung ist sehr beliebt bei den Bürgern und bietet den regionalen Branchenunternehmen und -institutionen eine ideale Plattform zur Präsentation, zum Informationsaustausch und zur Netzwerkbildung. Nun können sich interessierte Betriebe als Aussteller anmelden. 

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Corona Update 07.04.2022

Leider müssen wir heute einen Todesfall melden: männlich, *geb. 1944 aus Neuwied.

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Deutschlands Schönster Wanderweg 2022

Der WesterwaldSteig ist nominiert: Jede Stimme zählt!

Fast 100 kurze und lange Wanderwege aus ganz Deutschland haben sich bei der Fachzeitschrift Wandermagazin beworben, um Deutschlands Schönster Wanderweg 2022 zu werden. Insgesamt 25 Wege haben es ins Finale geschafft und stellen sich jetzt dem Votum eines bundesweiten Wanderpublikums. Eingeteilt wird das Teilnehmerfeld in 10 Mehrtagestouren sowie 15 Tagestouren, die jeweils in diesen zwei Kategorien gegeneinander antreten, um möglichst viele Wählerstimmen für sich zu gewinnen. 
Zum ersten Mal steht nun auch der Fernwanderweg WesterwaldSteig zur Wahl!

 Landrat Achim Schwickert (Kreis Westerwald), Landrat Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Landrat Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Maja Büttner (Westerwald Touristik-Service) voten für den WesterwaldSteig. 

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Qualität statt Quantität: Die Gesundheitsversorgung von morgen 

Kreis Neuwied bereitet sich auf künftige Aufgaben vor – Landrat Achim Hallerbach: „Neue technische Möglichkeiten können entscheidende Unterstützung sein“
Kreis Neuwied. Die medizinische Versorgung ist im Kreis Neuwied gut – noch. Doch auch hier droht künftig Ärztemangel. Deshalb haben sich die Verantwortlichen um Landrat Achim Hallerbach vorgenommen, frühzeitig gegenzusteuern. Im Zukunftsausschuss „Landkreis 2030 – Regional- und Kreisentwicklung“ zeigte Dr. Olaf Gaus, Geschäftsführender Leiter der Digitalen Modellregion „Gesundheit im Dreiländereck“ an der Uni Siegen, jetzt Möglichkeiten auf, wie man fehlender Quantität mit intelligenten qualitativen Lösungen begegnen kann. „Wir müssen umdenken“, machte er deutlich und stellte verschiedene digital unterstützte Strukturen vor.

 Landrat Achim Hallerbach freute sich, den symbolischen Förderscheck für das Projekt „Meine Gesundheit. Digital. Nah. Neuwied“ entgegennehmen zu können. 

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CORONA UPDATE 06.04.2022

Eine wöchentliche Übersicht der Neuinfektionen in den jeweiligen Ortsgemeinden finden Sie unter:

www.kreis-neuwied.de/fallzahlen

Eine aktuelle Übersicht aller Impftermine im Kreis-Neuwied finden Sie hier: 

www.kreis-neuwied.de/impfangebote

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1440 Flüchtlinge aus der Ukraine im Kreis Neuwied 

Sachstandsbericht im Kreis-Ausschuss – Landrat Achim Hallerbach: „Was die Kollegen in den Verwaltungen leisten, ist herausragend“
Kreis Neuwied. 1440 namentlich bekannte Flüchtlinge aus der Ukraine sind mittlerweile im Kreis Neuwied angekommen. Das teilte der zuständige Referatsleiter „Asyl“, Stefan Henzel, in der jüngsten Sitzung des Kreis-Ausschusses mit. Da dem Kreis in diesem Jahr auch bereits 136 Flüchtlinge aus anderen Nationen zugewiesen worden sind, ist man jetzt – ohne Dunkelziffer - nur noch 70 Personen unter der Gesamtzahl der „Rekordjahres“ 2015. Wie Henzel berichtete, seien über das bislang letzte Wochenende allerdings etwas weniger neue Meldungen eingegangen. Er geht außerdem davon aus, dass sich die Landes-Zuweisungen von Ukraine-Flüchtlingen in naher Zukunft in Grenzen halten werden, da es in Rheinland-Pfalz ein deutliches Nord-Süd-Gefälle gibt in der Hinsicht, dass die Kreise im Süden bislang deutlich weniger Menschen aufgenommen haben. Ein Grund dafür dürfte sein, dass es im Norden des Landes mehr Freikirchen gibt, deren Mitglieder häufig Verbindungen in die Ukraine haben. 

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Corona Update 05.04.2022

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Flüchtlinge stellen Kreisjugendamt vor große Herausforderungen

„Viel zu klären“: Situation unbegleiteter Minderjähriger Ausländer war Thema im Jugendhilfeausschuss 

Kreis Neuwied. Der Flüchtlingszustrom aus der Ukraine stellt das Jugendamt der Neuwieder Kreisverwaltung vor gewaltige Herausforderungen. Wie Abteilungsleiter Jürgen Ulrich in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses ausführte, sind 2015/16 bis zu 130 unbegleitete Minderjährige Ausländer (UMA) in Jugendhilfemaßnahmen betreut worden. Aktuell ist jedoch eine ganz andere Zusammensetzung der Flüchtlingsgruppen festzustellen. In hohem Maß reisen Mütter mit ihren Kindern ein, daneben aber auch Minderjährige oder Gruppen mit Begleitpersonen. In diesen Fällen muss das Kreisjugendamt zunächst klären, ob die Begleitpersonen eine Vollmacht der Eltern vorweisen können.
 

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Gemeinsam für das gleiche Ziel 

Landrat Achim Hallerbach empfing mit Florian Schwan den neuen Leiter der Polizeiinspektion Straßenhaus zum Antrittsbesuch
Kreis Neuwied. Dass er einen „intensiven Austausch“ mit den Kommunen sucht, hatte Florian Schwan schon kurz nach seinem Antritt als neuer Chef der Polizeiinspektion Straßenhaus angekündigt. Diesen Worten ließ er jetzt Taten folgen - und rannte bei seinem „Antrittsbesuch“ im Neuwieder Kreiswort die sprichwörtlich offenen Türen ein. Denn auch Landrat Achim Hallerbach und seinem Ordnungsamtsleiter Frank Laupichler liegt viel daran, die gute Zusammenarbeit mit der hiesigen Polizei fortzusetzen. Daher freuten sich beide über ein sehr konstruktives Gespräch in äußerst angenehmer Atmosphäre mit Schwan und seiner Stellvertreterin Christina Koch.  

Freuen sich auf gute Zusammenarbeit (von links): Kreis-Ordnungsabteilungsleiter Frank Laupichler, PI-Leiter Florian Schwan, Landrat Achim Hallerbach und die stellvertretende PI-Leiterin Christina Koch. 


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