Menschenrechtsverteidigerinnen in der Türkei und im Iran.
Anlässlich des an diesem Wochenende anstehenden ‚Muttertages‘ hatte die Neuwieder Amnesty-Gruppe sich für ihren Infostand eine besondere Geschenkaktion überlegt und verteilte Tütchen mit Blumensamen für den selbst gezüchteten Blumenstrauß zum Ehrentag der Mütter. Der Muttertag - vor 100 Jahren – 1923 – gab es ihn erstmals in Deutschland. Seinen Ursprung hat er jedoch in den Vereinigten Staaten (USA). Damals ging es aber nicht um Kommerz, sondern um Mütterrechte und Feminismus. Die Rechte der Mütter und aller Frauen und Mädchen standen deshalb auch im Mittelpunkt der Aktion der Neuwieder Gruppe der Internationalen Menschenrechtsorganisation. Länderschwerpunkt waren der Iran und die Türkei. Die durch die Aufstände im Iran bekannt gewordene Forderung der iranischen Frauen - Frauen, Leben, Freiheit! – wird dort nicht nur von Frauen, sondern auch von vielen Männern unterstützt, denn aus ihrer Sicht ist klar, dass der Grad der Freiheit der Frau den Grad der Freiheit aller bestimmt.
(von links nach re.) : Susanne Kudies, Inge Rockenfeller, Beate Junglas-Krischar, Manfred Kirsch, Jutta Krämer, Stefan Kühr, Uwe Krämer, Theresia Knieke, Tsikko Amesse, Celine Amesse und Joshua. Foto: Jürgen Grab