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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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Mitmach-Kampagne „Dein Europa – Dein Jahr!“

Erwin Rüddel: „Dazu biete ich Schulen und Jugendgruppen Gespräche an“

Berlin / Region. „Wir sind mittendrin – im Europäischen Jahr der Jugend. Die Europäische Union hat es ausgerufen und seine Mitgliedsstaaten, die regionalen und lokalen Ebenen sowie die Zivilgesellschaft eingeladen, Aktionen unter der Mitmach-Kampagne ‚Dein Europa – Dein Jahr‘ mit und für junge Menschen auszurichten. Dies greife ich gerne auf“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Dementsprechend werden vom Europatag, am 9. Mai 2022, bis zum Internationalen Tag der Jugend, am 12. August 2022, überall in Deutschland kurze Gesprächsformate von jungen Menschen mit Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft stattfinden, beispielsweise in der Schulklasse, im Jugendzentrum, auf dem Marktplatz oder in einem digitalen Format.

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„Wir brauchen uns nicht zu verstecken!“

Podiumsdiskussion zu Aufbrüchen in Kirche und Ordensgemeinschaften

Trier – „Mache dich auf!“ lautet in diesem Jahr nicht nur das Leitwort des Trierer Bistumsfests, sondern auch der Titel der  Podiumsdiskussion während des Ordenstages. Unter anderem die bekannte Benediktinerin und Buchautorin Schwester Philippa Rath schilderte dazu ihre Eindrücke als Delegierte des Synodalen Wegs, den sie als hoffnungsvolles Zeichen des Aufbruchs versteht.

Schwester Philippa sprach als Mitglied im Synodalforum „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ von der  guten Zusammenarbeit zwischen Geistlichen, Laien, Frauen und Männern innerhalb des Reformdialogs. „Da wird sich etwas tun. Es verändert sich vieles in der Kirche. Es weht ein neuer Geist“, so ihre Einschätzung. Dabei ging sie auch auf den Wortbeitrag von Schwester Lea Ackermann aus dem Plenum im Kulturzelt vor dem Trierer Dom ein. „Ich ärgere mich, dass die Kirche Frauen in der heutigen Zeit nicht ernstnimmt“, sagte  Ackermann. Rath betonte explizit, dass sie sich beim Synodalen Weg für die Partizipation und Gleichberechtigung sowie Gewaltenteilung innerhalb der katholischen Kirche einsetze. Diese Prinzipien lebten sie in Ordensgemeinschaften schon lange. Teil des Podiums war auch Schwester Edith Maria Magar von den Waldbreitbacher Franziskanerinnen, die anfügte: „Unsere Gemeinschaft wählt ihre Leitung auf Zeit. Das könnte auch bei der Besetzung von Bischöfen ein Modell sein“. Und die Generaloberin betonte weiter: „Wir setzen uns gezielt für das Diakonat der Frau ein und predigen auch – das lassen wir uns nicht nehmen. Wir haben als Orden eine gewisse Freiheit.“ 

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Premiere der „Koblenzer Gespräche“

Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren: Energiepreise, Lieferengpässe, Sanktionen − wie kann der Mittelstand die Krise meistern
KOBLENZ. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hinterlässt auch in unserer Wirtschaft seine Spuren: Inflation, steigende Energiepreise, Störungen weltweiter Lieferketten und Verknappung wichtiger Materialien. Zusätzlich belasten immer noch die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Mittelstand. „Wie kann die Wirtschaft durch diese Krise kommen?“ lautete daher die Schlüsselfrage der ersten „Koblenzer Gespräche“, zu denen die Handwerkskammer (HwK) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz in Zusammenarbeit mit der Rhein-Zeitung eingeladen hatten. 

Im Forum des Zentrums für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz tauschten sich im Rahmen der „Koblenzer Gespräche“ aus (von links nach rechts): Prof. Dr. Stefan Spinler , Ralf Hellrich, Lars Hennemann, Daniela Schmitt, Wolfgang Küster und Walter Müller. / Foto: HwK Koblenz

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Durchstarten in die neue Freizeit-Saison 

Touristiker des Landkreises Neuwied trafen sich in der Rheinbrohler RömerWelt – Landrat Achim Hallerbach: „Austausch eminent wichtig“
Kreis Neuwied. Wiedtal, Westerwälder Höhen, Rhein-Romantik: Der Kreis Neuwied ist schön. Einheimische wie Besucher lieben seine abwechslungsreichen Landschaften. Das wollen die Touristiker nutzen, um jetzt – nach zwei Jahren mit Corona-Beschränkungen – endlich wieder richtig durchzustarten. Und das geht natürlich am besten gemeinsam. So trafen sich die Mitglieder des „Arbeitskreises Tourismus“ zum Auftakt der neuen Saison in der Rheinbrohler RömerWelt. Das passte besonders, da das Museum nicht nur ein touristischer Anziehungspunkt ist, sondern auch die diesjährige Kampagne des „Romantischen Rheins“ mit „Römer und Limes“ überschrieben ist.

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Gepflegte Beete für den Erhalt der Artenvielfalt  

Landrat Achim Hallerbach freut sich, dass das Projekt des Netzwerks „Klimawandelanpassung“ schon viele freiwillige Helfer gefunden hat
Kreis Neuwied. Trostlose und karge Blumenbeete sind weder für Mensch noch Tier attraktiv. Gepflegte Beete hingegen haben gleich einen doppelt positiven Effekt: Sie sind schön anzusehen und ökologisch wertvoll. Denn sie bieten Pflanzen und Insekten einen Lebensraum, tragen zum Erhalt der Artenvielfalt bei und sorgen für saubere Luft. Allerdings müssen sie auch gehegt und gepflegt werden. Gemeindearbeiter haben oft ohnehin schon alle Hände voll zu tun, so wird die Pflege der Blumenbeete in vielen Ortsgemeinden auf das Nötigste beschränkt.

 (von links) Janine Sieben, Cornelia Runkel, Bernd Juhn, Martina Dittrich, Birgit Mertgen, Ortsbürgermeister Heiko Schlosser, Landrat Achim Hallerbach und Dr. Eva Neuhaus

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Universität in Koblenz bewertet Renaturierungsmaßnahmen des Flusses Nister

Die Arbeitsgruppe Fließgewässerökologie der Universität in Koblenz begleitet das Renaturierungsprojekt „INTASAQUA – Integrativer Artenschutz aquatischer Verantwortungsarten an der Nister“ und wird den Nutzen der gerade abgeschlossenen Maßnahmen wissenschaftlich bewerten. 

Diese Maßnahmen - der Wiederanschluss von Wiesenbewässerungsgräben sowie die erneute Aufschüttung von Inseln und Kiesbänken im Fluss Nister - wurden in den vergangenen drei Jahren vom Landkreis Altenkirchen umgesetzt. Dadurch sollen verlorene Lebensräume wiederhergestellt und die Qualität der Lebensräume verbessert werden, um die Artenvielfalt zu erhöhen. Diese Maßnahmen und die anschließenden wissenschaftlichen Untersuchungen zur Erfolgskontrolle wird die Leiterin des Projekts, PD Dr. Carola Winkelmann von der Universität in Koblenz, in der Ortsgemeinde Astert im Westerwald am kommenden Freitag im Rahmen der Abschlussveranstaltung den Projektbeteiligten präsentieren.

Ob durch Renaturiengsmaßnahmen wie der Aufschüttung von Inseln die Artenvielfalt in der und um die Nister angestiegen ist, untersucht die Arbeitsgruppe Fließgewässerökologie der Universität in Koblenz. Bild: UKL/Annika Hürter

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Die ambulanten Pflegedienste arbeiten am Limit

Digitale Sitzung des Sozialausschusses – Ambulante Dienste zu finden, die neue Patienten aufnehmen, wird immer schwieriger
Kreis Neuwied. Die ambulanten Pflegedienste arbeiten am Limit. Das wurde in der jüngsten (digitalen) Sitzung des Kreis-Sozialausschusses deutlich. 
Eva Rauwolf von der AWO-Sozialstation Neuwied erklärte dabei, dass sich die Corona-Pandemie stark auf die vom Fachkräftemangel gezeichnete Pflegebranche ausgewirkt hat und dies auch noch immer tut: Wo es Personalmangel gibt, müssen Touren „neu gestrickt“ werden, um wenigstens die wichtigsten Leistungen erbringen zu können. Wartelisten seien bei den ambulanten Diensten heute keine Seltenheit, gehörten viel mehr zur Regel, führte sie aus: „Auch bei der Überleitung vom Krankenhaus in die Häuslichkeit zeigt sich häufig, dass es immer schwieriger wird, ambulante Dienste zu finden, die neue Patienten aufnehmen können“, ergänzte Carina Corzilius, kommunale Pflegestrukturplanerin des Landkreises Neuwied.

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Fairtrade: Kordula Honnef ist neue Sprecherin der Steuerungsgruppe

Gütesiegel für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Menschen weltweit bestätigt
Kreis Neuwied. Neuwied bleibt ein Fairtrade-Landkreis. Und dabei will sich Kordula Honnef noch stärker einbringen. Seit 2019 in der Steuerungsgruppe aktiv, hat sie die Funktion der Sprecherin auf Kreisebene übernommen. „Wir kennen sie als engagiertes Mitglied“, sagte Landrat Achim Hallerbach beim Termin „ihrem“ Waldbreitbacher Kräutergarten und erinnerte daran, dass Kordula Honnef bereits mit Vorträgen unter Überschriften wie ,Ohne Mücke keine Schokolade‘ viel Werbung für das Thema gemacht hat. „Als Gärtnerin der Waldbreitbacher Fanziskanerinnen ist sie außerdem geradezu prädestiniert“, fand der Landrat und unterstrich, dass er daher sehr froh sei, dass sie sich bereit erklärt hat, diese ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. Kordula Honnef selbst machte deutlich, dass sie sehr naturverbunden ist und ihr Hobby zum Beruf gemacht hat. Sie machte deutlich, dass sie auch bei Pflanzen und Produkten, die nicht in Ihrem Garten wachsen, auf das „Fair Trade Siegel“ achtet. 

 Landrat Achim Hallerbach und Gabi Schäfer von der Stabsstelle „Energie, Klima, Umwelt“ der Kreisverwaltung freuen sich, dass Kordula Honnef (Mitte) die Aufgabe als Sprecherin der Steuerungsgruppe des Kreises übernimmt.  

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(Zusammen-)Wachsen: Drei Linden für das Drei-Kreise-Eck

Landräte pflanzen „Junge Riesen“ – Historischen Grenzstein Nummer 75 neu gesetzt 
Region Westerwald. Wachsen, zusammen Wachsen, Zusammenwachsen: Das ist das Ziel, das die drei Landkreise Neuwied, Westerwald und Altenkirchen mit der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ seit einiger Zeit sehr erfolgreich verfolgen. Kurz nach dem Auftakt der Westerwälder Literaturtage in der Abtei Rommersdorf haben die drei Landräte nun ein deutlich sichtbares Symbol für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesetzt: Achim Hallerbach (Neuwied), Dr. Peter Enders (Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwald) pflanzten am „Drei-Kreise-Eck“ – im Wald, wo sich Oberdreis (NR), Berod (AK) und Rossbach (WW) treffen – drei Linden. 

 Die drei Landräte Achim Hallerbach (Neuwied), Dr. Peter Enders (Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwald) haben gemeinsam mit „Wir Westerwälder“-Vorständin Sandra Köster drei Linden am Schnittpunkt ihrer Kreise gesetzt. Mit dabei waren Bürgermeisterin Gabriele Greis (Hachenburg), die Bürgermeister Fred Jüngerich (Altenkirchen-Flammersfeld) und Volker Mendel (Puderbach), die Ortsbürgermeister Wilfried Oettgen (Rossbach), Stephan Müller (Berod) und Ralf Engel (Oberdreis), Stephan und Pauline Schürg und Andrea Pithan vom Pflanzenhof Schürg, die Forstrevierleiter Markus Follmann (Obererbach), Rainer Kuhl (Woldert) und Dieter Jung (Mündersbach), Wilfried Göbler, Manfred Holl und Rainer Lemmer vom Westerwaldverein, Barbara Sterr und Martin Götz, Michael Führer und Markus Kunz von der VG Puderbach sowie Kreisdenkmalpfleger Dr. Reinhard Lahr. 

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„Der Einzelhandel und die Innenstädte brauchen Stabilisierung und Belebung“

Erwin Rüddel fordert nachhaltige Impulse für Einzelhandel und Innenstädte

Berlin / Region. „Es geht um mehr als Einkaufen. Der Einzelhandel prägt auch in meinem Wahlkreis unsere Innenstädte und Fußgängerzonen. Er schafft gemeinsam mit Gastronomie und Hotellerie, Dienstleistungen oder Freizeit- und Kulturangeboten eine Umgebung des Zusammenkommens. Doch immer mehr Einzelhändler, eben auch im Kreis Neuwied, haben Sorge und stehen vor dem Aus“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Der Parlamentarier nennt dazu erst die massiven Einschränkungen durch Corona und nun Lieferengpässe, Preissteigerungen sowie Krisenstimmung, die als Folgen des Krieges in der Ukraine längst auch im Einzelhandel angekommen sind. Davon zeugten von Monat zu Monat schlechter werdende Wirtschaftszahlen und eben auch die zunehmend schlechter werdende Stimmung in Wirtschaft und Gesellschaft: „Wir erleben eine Preissteigerung, die es in Deutschland seit 40 Jahren nicht gegeben hat. Dies belastet auch den Einzelhandel und die Innenstädte.“


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