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Artikel zum Thema: Überregional



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Pfaffendorfer Brücke für zweimal drei Tage ab 21 Uhr voll gesperrt

 Die Arbeiten für den Neubau der Pfaffendorfer Brücke laufen auf Hochtouren. Aktuell werden – in den Uferbereichen und unter der Brücke Kampfmittelsondierungen durchgeführt. So kann auch im weiteren Bauverlauf gewährleistet werden, dass keine Gefährdung durch Kampfmittel vorliegt. Auch die Arbeiten auf der Brücke haben begonnen und schreiten voran. Um einen schnelleren und besseren Bauablauf für die neue parallelgebaute Pfaffendorfer Brücke zu erlangen, muss der Verkehr auf der aktuellen genutzten Brücke anders geregelt werden.

Gesamtansicht der Pfaffendorfer Brücke. Foto: onemorepicture / Thorsten Wagner

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6. Kultursymposium widmet sich Medien und Kultur als Säulen der Demokratie

 Das 6. Kultursymposium mit dem Titel „Medien und Kultur als Säulen der Demokratie“ widmete sich im Rahmen der Koblenzer Wochen der Demokratie der Rolle und Bedeutung beider Bereiche für ein funktionierendes demokratisches Miteinander. Während die ersten beiden Referenten, Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und Lars Hennemann, Chefredakteur der Rhein-Zeitung aus der Perspektive der Medien sprachen, skizzierte die Koblenzer Dezernentin für Bildung und Kultur Dr. Margit Theis-Scholz ihre Perspektive aus Sicht von Kunst und Kultur. Prof. Dr. Theodor Enders von der Medien-Ip-Werkstatt nahm anschließend eine juristische Einordnung vor und erläuterte anhand konkreter Praxisbeispiele das Thema Persönlichkeitsrechte im Kontext des Phänomens „Hass im Netz“. Veranstaltet wurde das Symposium durch den Koblenzer Kulturverein e. V., das Kultur- und Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz und die Medien-Ip-Werkstatt.

Bild: Dr. Marc Jan Eumann war für den Hauptvortrag zum 6. Kultursymposium geladen.   Foto: Stadtverwaltung Koblenz/Martin Düpper

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Neuer Studiengang Computational Social Science

an der Universität Koblenz startet zum kommenden Wintersemester

Der neu aufgebaute Bachelorstudiengang "Computational Social Science" (CSS) der Universität Koblenz wurde erfolgreich akkreditiert. Die erfolgreiche Akkreditierung eines Studiengangs ist die formale Voraussetzung dafür, dass sich zukünftige Studierende in den Studiengang einschreiben und ihn studieren können.

CSS kombiniert die computerbasierten Verfahren der Datenerhebung und -analyse aus der Informatik mit den Themen, Fragen und Denkweisen der Psychologie und / oder Soziologie. Im Studiengang CSS bilden Informatik und Sozialwissenschaften ein Gleichgewicht: Studierende befassen sich mit beiden Bereichen gleichermaßen und lernen, eine interdisziplinäre Brücke zwischen den beiden Disziplinen zu schlagen.

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Blühstreifen im Stadtgebiet werden gemäht

 Die Hauptblütezeit der Wildblumen-Einsaaten im Stadtgebiet ist vorbei, jetzt beginnt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen mit dem Rückschnitt. Dabei werden die Blumen und Kräuter mit einem Balkenmäher bis auf die Höhe von zehn Zentimetern herunter geschnitten. Dies ist wichtig, um die Artenvielfalt zu erhalten. Eine altbewährte Methode schützt dabei die Insekten.

Als erstes ist die Böschung zur Rheinau-Wiese auf dem Oberwerth dran. Die nicht gemähten Inseln unten auf der Wiese bleiben dabei erhalten, da sie Rückzugsmöglichkeiten für Bienen und andere Insekten bieten. Anschließend setzen die Gärtner die Mäharbeiten auf den Blühstreifen auf der Karthause, auf der linken Moselseite, auf der rechten Rheinseite und zum Schluss in der Innenstadt fort.

Fotos (Stadt Koblenz/ Verena Groß): Die Wildblumen-Einsaaten im Stadtgebiet, wie hier auf dem Kreisel der Mozartstraße, werden jetzt mit dem Balkenmäher auf zehn Zentimeter heruntergeschnitten.

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Ein Provisorium wird zur Erfolgsgeschichte für die Demokratie

  - die Koblenzer Rittersturzkonferenz 1948

 In diesem Jahr jährt sich die Rittersturzkonferenz zum 75. Mal. Bei diesem Ereignis wurden zwischen dem 8. und 10. Juli 1948 die verfassungsrechtlichen Grundlagen für die Struktur der Bundesrepublik Deutschland gelegt.

Als "Ort der Demokratiegeschichte" erinnert die Gedenkstätte Rittersturz am ehemaligen Standort des Hotels Rittersturz an die Konferenz vom 08. bis 10.07.1948, in der die Ministerpräsidenten der westdeutschen Länder über die Ausarbeitung einer demokratischen Verfassung berieten. Die daraus hervorgegangenen Koblenzer Beschlüsse sahen die Gründung eines parlamentarischen Rates vor, der sich mit der Ausarbeitung des neuen Grundgesetzes befassen solle. Somit wurde in Koblenz zu dieser Stunde der Grundstein für die weitere Entwicklung unserer demokratischen Grundordnung gelegt.

Foto: Stadtarchiv Koblenz: Berghotel Rittersturz

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Taucher brauchen etwas länger

 Der Anblick der Badenia, die mit dem Ponton und dem darauf befindlichen blauen Bagger vor der Pfaffendorfer Brücke im Strom liegt, bleibt den Menschen auf und neben der Brücke noch eine Woche länger erhalten. Taucher suchen auf dem Grund des Rheins nach Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg. Bisher haben die Taucher nur Metallschrott nach oben befördert – und davon gibt es von der zerstörten Vorgängerbrücke mehr, als den Bauleuten lieb ist. Die großen Stahlteile sind schwierig zu bergen, müssen aber entfernt werden, weil die Detektoren sonst kein klares Bild ergeben, um eine Baufreigabe erteilten zu können.

 

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Universität Koblenz baut Zentrum für Weiterbildung von Forscher*innen aus

 Den Auftakt zur weiteren Entwicklung des IFGPZ feierte die Universität gemeinsam mit externen Gästen am gestrigen Mittwoch, 28. Juni in einem Festakt. Unter dem Motto „IPZ goes IFGPZ – Das Abenteuer geht weiter“ beging das Zentrum Jubiläum und Neueröffnung zugleich.
Um die Forscher*innen an der Universität Koblenz bei ihrer Arbeit optimal zu unterstützen, stellt die Universität über eine eigene zentrale wissenschaftliche Einrichtung eine Vielzahl von Veranstaltungs-, Mentoring-, und Unterstützungsangeboten für (angehende) Wissenschaftler*innen bereit. Das hierfür zuständige und mit dem Beginn der nun eigenständigen Universität neu gestartete Interdisziplinäre Forschungs-, Graduiertenförderungs- und Personalentwicklungszentrum (IFGPZ) blickt auf eine 15-jährige Tradition zurück und wird gleichzeitig im Zuge der Weiterentwicklung der Universität weiter ausgebaut. Neben der schon lange bestehenden Graduiertenförderung stehen bereits seit einiger Zeit zusätzlich die Bereiche Forschungsförderung und Personalentwicklung von und für Wissenschaftler*innen im Fokus.

Über 100 Gäste feierten mit dem IFGPZ das 15-jährige Jubiläum und den Ausbau. Quelle: Universität Koblenz / Philip Brüderle

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Internationaler Sport- und Gesundheitskongress blickte interessiert

 auf bundesweites Gesundheits-Vorzeigeprojekt der Universität Koblenz

 Koblenz war beim internationalen “Sports, Medicine and Health Summit”, 22.-24. Juni, in Hamburg bestens vertreten.An der Tagung nahmen über 1.300 Vertreter*innen der Gesundheitswissenschaften, Politik, Wirtschaft, Krankenkassen, Verbänden sowie der Praxis aus Medizin, Pflege, Physiotherapie und Sport teil. Ein Höhepunkt der Tagung war die Podiumsdiskussion „Gesundheit, Alltagsgewohnheiten und Leistung: Wie erreichen und bewegen wir Menschen?“, zu der u.a. Jutta Sehner von IG Metall Koblenz, Dr. Ullrich Illgner von der Rheumaliga Koblenz und Dr. Sabine Bauer, Leiterin des Koblenzer Hochschulsports, eingeladen waren und auch über das Umfrageprojekt „ActIv-Uni“ berichteten. Moderiert wurde die Diskussion von Professor Dr. Dr. Dieter Leyk, der an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Koblenz forscht und unterrichtet.

Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion zur Gesundheitsstudie der Universität Koblenz. Quelle: Universität Koblenz / Stephi Woschek

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2. Koblenzer Gastrotag informiert über dynamische Entwicklung

  Referenten bieten im Kemperhof hochkarätige Vorträge an
 KOBLENZ. „Was ist heute effektiv in der Gastroenterologie möglich?“ Antworten auf diese Frage gab es nun beim 2. Koblenzer Gastrotag des GK-Mittelrhein. Prof. Dr. med Kilian Weigand, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Gastroenterologische Tumortherapie und Diabetologie am Kemperhof, hatte die hochkarätige Fortbildungsveranstaltung organisiert und startete selbst mit einem Vortrag zu modernen Möglichkeiten der Gallenwegsdiagnostik inklusive nicht-konventioneller Zugangswege bei schwierigen Situationen. Durch die Einführung der LED-Technologie in der Endoskopie gibt es viele neue Lichtmodi, die bei der Endoskopie das Erkennen und Charakterisieren von Veränderungen verbessern. Sergey Muchnik, Leitender Oberarzt in der gas-troenterologischen Klinik am GK-Mittelrhein, stellte die vielfältigen Techniken, die auch in der gastroenterologischen Klinik am GK-Mittelrhein verwendet werden, vor. Prof. Dr. med. Christian Rupp, Chefarzt des Helios Klinikums in Pforzheim, referierte über die Radiofrequenzablation in der Endoskopie – ein Verfahren, um erkranktes Gewebe endoskopisch zu behandeln.

Chefarzt Prof. Dr. med. Kilian Weigand (rechts) freute sich mit den Referenten des 2. Koblenzer Gastrotages über die gelungene Fortsetzung der Fortbildungsveranstaltung.  Foto: GK-Mittelrhein/Luisa Gitzen

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Sozialpsychiatrischer Dienst in MYK hilft in schwierigen Zeiten

 30.06.2023  PD-Nr. 207-2023
 KREIS MYK. Wer das Gefühl hat, seine eigene Situation, beziehungsweise die eines nahen Angehörigen oder eines Freundes, nicht mehr alleine meistern zu können, kann sich jederzeit mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz in Verbindung setzen. Dieser ist Ansprechpartner für Personen in seelischen Belastungssituationen. Die Sozialarbeiter beraten, helfen bei der Klärung der Situation und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfen. Ziel der Beratung ist die psychosoziale Stabilisierung sowie individuelle Hilfe. Darüber hinaus unterstützt der Sozialpsychiatrische Dienst bei der Suche nach Selbsthilfegruppen oder bei deren Gründung. Die Beratung erfolgt sowohl für Betroffene, als auch für Angehörige und das direkte Umfeld. Die Gespräche sind vertraulich und kostenlos, bei Bedarf werden auch Hausbesuche durchgeführt.

Foto  AdobeStock_250158647


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