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Artikel zum Thema: Überregional



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20 neue Nachwuchskräfte im Finanzamt Koblenz gestartet

Duales Studium mit Praxisphasen in den Finanzämtern und Theorie an der Hochschule für Finanzen

Insgesamt 254 Finanzanwärterinnen und Finanzanwärter haben am 1. Juli 2022 ihr Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) aufgenommen. Davon werden 20 Nachwuchskräfte im Finanzamt Koblenz mit seinen Standorten in Koblenz, St. Goar und St. Goarshausen praktisch ausgebildet. Nach ihrer persönlichen Begrüßung am Finanzamt Koblenz, eines von 22 rheinland-pfälzischen Finanzämter des Landes, starten sie zunächst mit einer vierwöchigen Studienphase an der Hochschule für Finanzen in Edenkoben/Pfalz.

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EU-Klimaziele sind ohne das Handwerk nicht zu erreichen

Spitze des rheinland-pfälzischen Handwerks warnt in Brüssel: Bürokratie darf Vorreiterrolle des Handwerks bei „Green Deal“ nicht ausbremsen
BRÜSSERL/KOBLENZ. Das rheinland-pfälzische Handwerk sieht sich nicht zu Unrecht als tragende Säule und Vorreiter bei der Umsetzung der Klimawende im Land. Weder das energieeffiziente Eigenheim noch die persönliche Elektromobilität wären ohne das Handwerk denkbar – und das sind nur zwei Beispiele. Auch in der Politik setzt sich diese Erkenntnis immer weiter durch: „Nachhaltigkeit liegt in der DNA der Handwerksbetriebe in Rheinland-Pfalz. Als wichtiger Motor der regionalen Wirtschaft erkennen sie Trends und leben den Begriff Nachhaltigkeit im besten Sinne. Sie stellen ihre Betriebe nicht nur mit dem Blick auf die nächste Bilanz, sondern für die nachfolgende Generation auf“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt beim Treffen in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel. Daher – auch darin besteht weitgehend Einigkeit – kommt dem Handwerk bei der Umsetzung des „European Green Deal“ eine besondere Bedeutung zu. Doch die Initiative, mit der die Europäische Kommission die EU bis 2050 klimaneutral machen will, bringt nicht nur neue Chancen für das Handwerk mit sich. Nicht wenige Betriebsinhaber fürchten, dass der Green Deal zu bürokratischen Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen führen könnte, in deren Folge bereits erreichte Meilensteine des nachhaltigen Wirtschaftens infrage stehen.

Ralf Hellrich (2.v.r.) stellt in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel die Rolle des Handwerks für die erfolgreiche Umsetzung des „European Green Deals“ heraus. An der Podiumsdiskussion nahmen Unternehmer des Handwerks teil wie auch Katarina Barley (4.v.r.), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments sowie Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (3.v.l.). (Foto: HwK Koblenz)

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Heilig Geist wächst – im stationären und im ambulanten Bereich

Standort weitet sein Leistungsspektrum aus – Mitarbeitende und Patienten profitieren
BOPPARD. Mehr als 9000 Patienten im Jahr, die seit 1. Mai in mittlerweile neun Kliniken medizinisch, pflegerisch und therapeutisch versorgt werden. Das Heilig Geist ist eine etablierte Institution für Patienten mit stationären und ambulanten Versorgungsbedarfen. Damit dies auch zukünftig so bleibt, wurden in den vergangenen Monaten wichtige Weichen gestellt.
Dr. med. Nina Kauer, erfahrene Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, ist Leitende Oberärztin im Team von Chefarzt Dr. med. Andreas Sandner und hat mit ihren Kompetenzen die neue Klinik für Plastische, Hand-, Ästhetische und Verbrennungschirurgie am Bopparder Standort etabliert. „Ich freue mich sehr, hier im Team eine pflegerische und medizinische Behandlung auf höchstem Niveau anzubieten“, sagt Dr. med. Nina Kauer, und ergänzt: „Unsere Hauptaufgabe ist die Wiederherstellung oder Korrektur der Körperoberfläche – unabhängig der entsprechenden Ursache. Hierzu stehen uns eine Vielzahl rekonstruktiver Methoden zur Verfügung, die wir im Einzelnen genau auf den Patienten abstimmen.“

Das Direktorium im Heilig Geist begrüßt die Chefärztin der neuen Klinik für Akutgeriatrie Dr. (CS) Janka Matejka (rechts).

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Podcast "Die Flut - Warum musste Johanna sterben?"

Sechs Folgen ab 1. Juli 2022 in der ARD Audiothek und allen gängigen Podcast-Plattformen / Gemeinsamer Podcast von SWR und WDR über die Flutkatastrophe 2021

 

Die Jahrhundertflut im Sommer 2021 brachte Verwüstung, Leid und Tod in die Regionen an Ahr, Erft und anderen Flüssen. Dort ist nichts mehr wie vorher, viele Fragen sind noch ungeklärt. Auch die Familie von Johanna will Antworten. Der Podcast "Die Flut - Warum musste Johanna sterben?" begibt sich auf Spurensuche.

Am 14. Juli 2021 ist die 22-jährige Johanna Orth auf dem besten Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft. Gerade fertig mit der Ausbildung, frisch verliebt und mit der Aussicht auf eine eigene Konditorei. Dann reißt sie die Flutwelle aus dem Leben. In einem gemeinsamen sechsteiligen Podcast widmen sich SWR und WDR Johannas Schicksal und erzählen dabei die Geschichte einer der größten Naturkatastrophen in Deutschland.

 Podcast "Die Flut - Warum musste Johanna sterben?" © SWR

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12-jähriges Jubiläum des Transferprojekts FUNK der Universität in Koblenz

VertreterInnen der Stadt Koblenz, des Landkreises Neuwied und der Universität in Koblenz trafen sich, um auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Projekt FUNK zurückzublicken.

„FUNK steht für 12 Jahre erfolgreichen fachsprachlichen Förderunterricht für SchülerInnen und Auszubildende mit internationaler Familiengeschichte von Studierenden der Universität in Koblenz,“ erklärt die neue Geschäftsführerin des Projekts FUNK, Dr. Iris Meinen von der Universität in Koblenz.

Bis heute haben mehr als 1.000 TeilnehmerInnen an den Förderstunden partizipiert. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs würdigte innerhalb ihres Grußwortes das Engagement aller Beteiligten, begrüßte Dr. Katharina Hirt als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt und hob die gesellschaftspolitische Relevanz sowie die Qualität des Projektes hervor. Gleichzeitig sicherte sie dem Projekt eine Finanzierung der Stadt Koblenz für die folgenden fünf Jahre zu.

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Mehr als ein flüchtiger Strandflirt: Netzwerken für die Zukunft

StartUp Beach Koblenz bringt junge Unternehmen und Gründungsinteressierte zusammen – Fortsetzung schon am 6. Juli zum Thema „Betriebsübernahme“
 
KOBLENZ. Es war eine gelungene Premiere, die die Handwerkskammer (HwK) Koblenz in Kooperation mit der IHK auf die Beine gestellt hatte: Beim ersten StartUp Beach am Stattstrand von Koblenz tauschten sich junge Unternehmen und Gründungsinteressierte in lockerer Atmosphäre aus und konnten kräftig netzwerken.

Mehr als 100 Menschen aus der Gründerszene waren der besonderen Einladung gefolgt: In sommerlicher Strandbaratmosphäre präsentierten sich Unternehmen und Experten von der Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz, Steuerberaterkammer, den Wirtschaftsförderern und Banken über die Hochschule Koblenz bis zum Gründerzentrum und beantworteten viele Fragen von möglichen Gründern und jungen Unternehmen, die bereits mit ihrer Geschäftsidee gestartet sind. Bei sommerlichen Temperaturen und mit fruchtigen Cocktails in der Hand sprachen die Gäste des StartUp-Beachs über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und den Umgang mit typischen Unwägbarkeiten auf dem Weg zur Gründung.

Der StartUp Beach Koblenz brachte am Koblenzer Stattstrand mehr als 100 Gründungsinteressierte und junge Unternehmen miteinander in Kontakt. Das Konzept der Veranstalter in sommerlicher Atmosphäre Erfahrungen auszutauschen, sich Ratschläge zu holen und zu netzwerken, kam hervorragend bei allen Teilnehmern an. Foto: Herzmann

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Wasserabstoßung erster Schritt zum Leben an Land vor einer Milliarde Jahren

Koblenzer und Bonner Wissenschaftler konnten erforschen, wie sich die Fähigkeit, extrem Wasser abzuweisen - die in der Industrie tagtäglich eine große Rolle spielt - von bestimmten Bakterien bereits vor einer Milliarde Jahren über Grünalgen, Schleimpilze, Moose und Farne bis zu den Lotusblättern entwickelt hat. Bislang war man davon ausgegangen, dass diese Fähigkeit, die Superhydrophobie, erst vor etwa 500.000 Jahren ausgebildet wurde.

Auf dem superhydrophoben Biofilm des Cynobakteriums Hassallia bleiben Wassertropfen kugelrund stehen und transportieren die Zellfäden zur Verbreitung weiter. Bild: Wilhelm Barthlott/Universität Bonn

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Französische Wehrdienstleistende reisen für Arbeitseinsatz nach Koblenz

Ein schönes Symbol der deutsch-französischen Freundschaft: Zu einem einwöchigen Arbeitseinsatz auf dem französischen Ehrenfriedhof in Lützel sind rund 30 junge französische Soldatinnen und Soldaten des 1. Regiments des freiwilligen Wehrdienstes aus Metz angereist. Gemeinsam mit den Stadtgärtnern des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen, die das Areal im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren pflegen, wurden unter anderem die 32 Grabsteine gereinigt und Wege im hinteren Bereich des Friedhofs hergerichtet. Den Abschluss der Arbeiten bildeten ein militärischer Apell mit hochrangiger französischer und deutscher Beteiligung sowie eine feierliche Kranzniederlegung am Grabdenkmal von General François Séverin Marceau.

Zu einem Arbeitseinsatz auf dem französischen Ehrenfriedhof in Lützel reisten rund 30 Wehrdienstleistende aus Metz an.

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Momente für die Ewigkeit

Die RMW erfolgreich in Berlin

Ein Unified Fußballteam aus Koblenz reiste für eine Woche in die Hauptstadt und ein Tischtennis Quartett aus dem Hunsrück brachte sogar Edelmetall mit nach Hause. Zum ersten Mal in der nun 50-jährigen Geschichte der Rhein-Mosel-Werkstatt, nahm eine Delegation

an den Bundesspielen von Special Olympics teil. Eine Woche lang erlebten die Athleten Berlin, aber Berlin erlebte auch die RMW!
Die Reisegruppe aus Rheinland-Pfalz war nicht nur in ihren einheitlichen Sport- und Freizeitoutfits sichtbar, sondern machte auch immer mal wieder mit dem unüberhörbaren Schlachtruf “Rhein-Mosel-Werkstatt“ auf sich aufmerksam. So geschehen am Brandenburger Tor, vor dem Reichstag, im Paul-Löbe Haus und nicht zuletzt vielfach auf dem prominenten Sportgelände. Die Fußballer spielten ein viertägiges Turnier auf dem Maifeld, in direkter Nähe des Olympiastadions und das Tischtennisteam glänzte in der nahegelegenen Eissporthalle.

Das Unified-Fußballteam erreichte einen hervorragenden 5. Platz im 22er Feld.

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Millionenhilfen nach Flutkatastrophe

Diakonie Katastrophenhilfe RWL bleibt vor Ort

Düsseldorf/Berlin, 27. Juni 2022. Der Weg zurück in die Normalität ist für Betroffene der Flut noch lang. Deshalb steht für die Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) fest: Die Diakonie-Familie bleibt vor Ort, solange sie gebraucht wird. "Die Betroffenen mit ihren teils komplexen Problemen benötigen weiterhin umfassende Unterstützung", sagt Kirsten Schwenke, juristische Vorständin des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), am Montag in Düsseldorf. "Wir verstehen unsere Förderung ganzheitlich. Neben finanzieller Unterstützung bieten wir auch individuelle Beratung und psychosoziale Begleitung an."

43,3 Millionen Euro wurden bislang an die Diakonie Katastrophenhilfe RWL gespendet. Innerhalb kürzester Zeit konnten davon 2,8 Millionen Euro unbürokratisch als Soforthilfen ausgezahlt werden. Mit dem Geld werden zudem die Stellen von 45 Mitarbeitenden in zehn mobilen Fluthilfeteams in den betroffenen Regionen finanziert. Die Teams besuchen Betroffene zuhause und helfen ihnen beim Ausfüllen von Formularen, beraten sie beim Beantragen staatlicher Hilfen und stehen ihnen bei Problemen und Ängsten zur Seite.


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