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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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Wochenlanger Zugausfall trifft auf Verwunderung

CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel kontaktiert Bahnbevollmächtigten

Region. „Dass der Regionalexpress RE 8, der fahrplanmäßig zwischen Köln und Koblenz verkehrt, ab 15. August bis zum 18. September 2022, wochenlang ausfallen soll, ist weder verständlich noch akzeptabel. Davon betroffen wären auch zahlreiche Bahnreisende aus dem Kreis Neuwied und hier vornehmlich aus der Stadt Neuwied, sowie die Verbandsgemeinden Bad Hönningen, Linz am Rhein und Unkel“, kritisiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Für Bahnreisende hat dies zur Folge, dass ihre Schnellverbindung zwischen Köln und Koblenz in dieser Zeit hinfällig ist und sie in einen auf der anderen Rheinseite verkehrenden wesentlich langsameren Zug umsteigen müssen, was mit entsprechenden Zeitverlusten verbunden ist. „Das ist eine eigentlich so nicht hinnehmbare Zumutung, zumal für die vorübergehende Zugentnahme Personalprobleme angeführt werden“, so Rüddel, der mit seiner Meinung auch die Beschwerde führenden Bürgermeister der betroffenen Stadt und Verbandsgemeinden unterstützt.

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Minderjährige Ukraine-Flüchtlinge stellen Jugend-amt vor große Aufgaben

Landrat Achim Hallerbach wünscht sich deutlich mehr Förderung vom Land für alternative Betreuungsangebote
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine sind mehr als 2500 Menschen aus dem Kriegsgebiet in den Kreis Neuwied geflohen. Das stellt die Verwaltung vor große Aufgaben – so auch das Kreisjugendamt, wie dessen stellvertretender Leiter Uwe Kukla jüngst berichtet:
In bislang 46 Fällen (Stand 31.7.) musste das Kreisjugendamt prüfen, ob es sich bei den Kindern und Jugendlichen um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge handelt. Bei 26 Minderjährigen musste dann eine Vormundschaft eingerichtet werden. Auch die Versorgung in geeigneten Ein-richtungen der Jugendhilfe war sicherzustellen. Bei den 20 weiteren Minderjährigen waren Be-gleitpersonen mit Vollmachten ausgestattet, die nach Prüfung für eine rechtliche Vertretung der Kinder und Jugendlichen ausreichten. In sämtlichen Fällen wird durch das Jugendamt geprüft, ob generell Hilfsbedarf besteht. Zwei Kinder wurden in Pflegefamilien im Landkreis Neuwied untergebracht.

 Der stellvertretende Leiter des Jugendamtes Uwe Kukla gab dem Jugendhil-feausschuss einen Überblick über die Situation unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge aus der Ukraine.

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Überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel und Preissteigerungen führen zu Existe

Erwin Rüddel im Austausch bei Firma Schmitt-Peterslahr in Oberhonnefeld

Oberhonnefeld. „Die besonderen aktuellen Herausforderungen, die uns zu schaffen machen, sehe ich in der überbordenden Bürokratie, den existenzgefährdenden Preissteigerungen und dem Fachkräftemangel“, erklärte am Firmensitz in Oberhonnefeld Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Peter Schmitt, gegenüber dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel und IHK-Geschäftsführerin Kristina Kutting.

Schmitt berichtete, dass sein Unternehmen mit den drei weiteren Standorten in Schmölln, Denkendorf und Goch, in den Sparten Logistik, Baustoffe und Truck-Service ca. 320 Mitarbeiter beschäftigt und rund 200 Lastfahrzeuge bzw. Trailer am Rollen hält. „Das was wir immer wieder negativ registrieren, ist eine enorme Bürokratie, die uns ausbremst und gegen die wir ankämpfen müssen – oftmals leider mit Behörden aus dem nahen regionalen Umfeld“, so Schmitt, der als ein negatives Beispiel die lange Dauer vom Bauantrag bis zu Genehmigung eines Firmenschildes nannte.

Im Austausch (v.li.) IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting, Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Peter Schmitt und CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel.  (Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel)

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Drei Männer, die unsere Gesellschaft zusammenhalten

„Mit vollem Einsatz uneigennützig für andere aktiv“: Landrat Achim Hallerbach würdigt neue Träger der Ehrennadel des Landes, Johann Wallner, Bernd Franzmann und Ewald Schneider
Kreis Neuwied. Ohne Ehrenamt würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Sie ist darauf gebaut, dass sich Menschen aus freien Stücken für ihre Mitmenschen einsetzen. Drei Männer aus dem Kreis Neuwied tragen über die Maße dazu bei, dass dieses Fundament fest und stabil ist. Deshalb hat ihnen Landrat Achim Hallerbach kürzlich auf Schloss Arenfels hoch erfreut die Ehrennadel des Landes ans Revers gesteckt: Ewald Schneider, Bernd Franzmann und Johann Wallner machen sich in ganz unterschiedlichen Bereichen verdient und stehen so für die große Bandbreite ehrenamtlichen Engagements. „Aber gemeinsam haben Sie, dass sie mit vollem Einsatz uneigennützig für andere aktiv sind“, betonte der Landrat.

 Ewald Schneider (mittlere Reihe von links), Johann Wallner und Bernd Franzmann sind die neuen Träger der Landes-Ehrennadel. Landrat Achim Hallerbach (links) steckte sie ihnen an. 

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„Für Mädchen ist das was!“: Auszeichnung für zwei junge und engagierte Vorbilder

„Blaulichtfamilie“: Landrat Achim Hallerbach gratuliert Fiona Isabel Schäfer und Lisa Laß zum diesjährigen Johanna-Loewenherz-Preis
Kreis Neuwied. Mit Fiona Isabel Schäfer, Rettungssanitäterin und Leiterin der Rettungswache Linz sowie Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Neustadt, und Lisa Laß, Mitglied der Bergungstruppe des Technischen Hilfswerks Neuwied, konnten Landrat Achim Hallerbach und Gleichstellungsbeauftragte Doris Eyl-Müller als Geschäftsführerin der Stiftung gleich zwei junge, engagierte Frauen aus der sog. Blaulichtfamilie zum Geldpreis der Johanna-Loewenherz-Stiftung gratulieren.
„Die Idee der Gleichstellungsbeauftragten in unserem Landkreis, in diesem Jahr besonders engagierte Frauen der Blaulichtfamilie für den Geldpreis vorzuschlagen, fand sofort meine Unterstützung. Gerade die vergangenen Jahre waren, mit Impfkampagne und Flutkatastrophe im Ahrtal, für die haupt- und ehrenamtlich Tätigen in den Hilfsorganisationen eine enorme Belastung. Der Preis würdigt dieses Engagement insgesamt, aber auch im Besonderen den Einsatz der Frauen, in den doch eher männerdominierten Organisationen“, erklärt Landrat Achim Hallerbach den einstimmigen Beschluss des Kreisausschusses, die beiden Frauen für den Preis zu benennen.

Landrat Achim Hallerbach und Kreis-Gleichstellungsbeauftragte Doris Eyl-Müller gratulierten Fiona Isabel Schäfer (2. von links) und Lisa Laß zum diesjährigen Johanna-Loewenherz-Preis.

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Waldbesitzer ärgern sich über Verzögerung

 der Auszahlung zustehender Fördermittel

 Erwin Rüddel: „Hier steht einmal mehr das Land in seiner Pflicht!“

Berlin / Region. „Das Land steht abermals in der Pflicht vom Bund geleistete anteilige Zahlungen in Form von Fördermitteln an die auch in meinem Wahlkreis hart getroffenen Waldbesitzer weiterzuleiten“, kritisiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Der Parlamentarier war von Betroffenen und deren Standesvertretern direkt angesprochen worden wegen der Verzögerung der Auszahlung von Fördermitteln. Die beziehen sich im Wesentlichen auf die anteiligen Gelder des Bundes für den Fördertatbestand des GAK Rahmenplans. Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) ist das wichtigste nationale Förderinstrument zur Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft, Entwicklung ländlicher Räume und zur Verbesserung des Küsten- und Hochwasserschutzes.

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Krankenhaus-Brandbrief an die Politik

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Erwin Rüddel ist vom Franziskus-Krankenhaus in Linz über einen an den Bundesgesundheitsminister der Ampel-Koalition, sowie an die Landesgesundheitsminister gerichteten Brandbrief informiert worden. In dem Brief wird appelliert die brisante wirtschaftliche Lage der deutschen Kliniken zur Kenntnis zu nehmen und konkrete Beschlüsse zur Unterstützung der Krankenhäuser zu fassen. Diese Forderungen, die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft initiiert werden, unterstützt der heimische Gesundheitspolitiker nachhaltig. Höhere Kosten durch Inflation und Energie seien derzeit eine große Sorge, welche die Geschäftsführung belaste.

(Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel)

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„Chaos mit Ansage“: Scharfe Kritik an angekündigter RE8-Aussetzung

Landrat Achim Hallerbach und SPNV-Nord-Verbandsdirektor Thorsten Müller fordern von der Bahn eine Rücknahme der fünfwöchigen Streichung – Brief mit deutlichen Worten
Die Deutsche Bahn hat angekündigt, die RE8 zwischen Koblenz und Mönchengladbach vom 15. August bis zum 18. September auszusetzen und damit ihr Angebot auf der rechten Rheinseite zu halbieren. Landrat Achim Hallerbach will das nicht hinnehmen. Mit deutlichen Worten wendet er sich an den Konzern und fordert eine Rücknahme der Entscheidung. Die Bahn müsse den Regionalexpress mindestens zu den Hauptverkehrszeiten weiterfahren lassen, sonst würden die vielen, ohnehin schon oft frustrierten Pendler vor den Kopf gestoßen.

 Landrat Achim Hallerbach und SPNV-Verbandsdirektor Thorsten Müller kritisieren die angekündigte RE8-Aussetzung mit deutlichen Worten.

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Neuwieder Kreisverwaltung bereitet sich auf potenzielle Gaskrise vor

Koordinierungsgruppe Stab gebildet – Sparappell: Jede heute gesparte Kilowattstunde Energie kann sehr wertvoll werden
Kreis Neuwied. Ist die Turbine nur ein Vorwand? Dreht Putin den Hahn bald ganz zu? Oder wird das Gas demnächst wieder „wie immer“ durch die Pipelines laufen? Diese Fragen zu beantworten, wäre reine Spekulation. Klar aber ist: Kommt zu wenig oder gar kein Gas mehr aus Russland, wird das zumindest im kommenden Winter in Deutschland spürbare Folgen haben. „Et hätt noch emmer joot jejange“?: Das wäre fahrlässig. Die Gefahr ist real! Vorbereitet zu sein, frühzeitig zu reagieren, ist stattdessen das Gebot der Stunde. Denn klar ist auch: Ein geordnetes Krisenmanagement erspart im Ernstfall nicht nur viele Probleme, auch jede heute schon – bei warmem Wetter - gesparte Kilowattstunde Energie kann dann sehr, sehr wertvoll sein.
Der Kreis Neuwied will vorbereitet sein: Deshalb hat Landrat Achim Hallerbach bereits in der vorletzten Woche die Leiter der einzelnen Abteilungen des Kreishauses zusammengerufen, um in Sachen „Gas-Mangellage“ die Krisen-Vorsorge aufzunehmen. „Es ist noch kein Krisenstab, sondern es geht erst einmal darum, alle Informationen zusammenzutragen und Struktur hereinzubringen“, begründete er und machte deutlich, dass keinesfalls Panik geschürt werden soll. „Aber wir müssen auch die Worst-Case-Szenarien besprechen. Das kann viel Arbeit für die Schublade sein, aber wir können im Fall der Fälle in Situationen kommen, die wir alle nicht kennen“, machte der Landrat deutlich. 

Der Kreis Neuwied will vorbereitet sein: Deshalb hat Landrat Achim Hallerbach (2. von rechts) die Leiter der einzelnen Abteilungen des Kreishauses zusammengerufen, um in Sachen „Gas-Mangellage“ die Krisen-Vorsorge aufzunehmen. Schlüsselrollen nehmen dabei (von links) Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Holger Kurz, Dominik Thier als Leiter der „Koordinierungsgruppe Stab“ (KGS) und Ordnungsamtschef Frank Laupichler ein. Das Foto stammt von der zweiten Sitzung.

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Schöneberg im SWR Fernsehen

Porträt am 10.8. in der „Landesschau Rheinland-Pfalz“

In der Rubrik „Hierzuland“ sendet das SWR Fernsehen liebevolle und sehenswerte Ortsporträts. Ein Beitrag über die Mehrbachstraße in Schöneberg läuft am 10. August, ab 18:45 Uhr innerhalb der „Landesschau Rheinland-Pfalz“.

Schöneberg zählt zur Ortsgemeinde Asbach im Landkreis Neuwied. Die einst starke landwirtschaftliche Prägung im Norden von Rheinland-Pfalz ist in der Ortschaft noch gut erkennbar. Zwischen Wohnhäusern stehen Scheunen, Futtersilos und leere Stallungen stillgelegter Höfe. Eine echte Ortsstruktur fehlt dem kleinen Dorf, in dessen zwei Straßen etwa 250 Bürger:innen leben. Welche zum Zentrum wird, entscheiden die Bewohner:innen am Wochenende selbst – je nachdem, wer gerade feiert.
Das Dorf liegt im Niederwesterwald östlich des Hauptortes Asbach auf einer Anhöhe über dem Mehrbachtal. Nachdem 1854 auf Initiative von Raiffeisen eine Straße von Flammersfeld nach Asbach gebaut wurde, wuchs entlang der neuen Verbindung Schöneberg als typisches Straßendorf. Die Mehrbachstraße, die nach jenem Gewässer benannt ist, kommt praktisch einer Hauptstraße gleich. Blickt man nach links und rechts, sieht man hinter den Hausreihen direkt angrenzende Felder und den für die Region typischen Laubwald. So schaut naturnahes Wohnen aus.


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