„Armut trotz Rente“ trifft immer mehr Menschen
Erwin Rüddel: „Da muss politisch dringend gegengesteuert werden!“
Neustadt/Wied. „Insbesondere die Rentner, wobei vornehmlich Rentnerinnen gemeint sind, nämlich meist Frauen, die durch Familienarbeit, wozu ich Kinder nenne, und durch Pflege, beispielsweise der Eltern, sich beruflich nicht festlegen konnten, damit eine ordentliche Rente gezahlt wird, brauchen zusätzliche Leistungen in der Rente“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einer Veranstaltung der Frauen Union unter dem Motto „Armut trotz Rente“.
Monika Krautscheid-Bosse freute sich als FU-Vorsitzende, dass zahlreiche Interessierte der Einladung zu dieser Veranstaltung gefolgt waren, was wiederum die Aktualität des Themas entsprach. Denn gerade Frauen, die sich besonders für Familie, Kinder oder Familienpflege engagiert haben, „müssen oft Einbußen in der beruflichen Karriere hinnehmen. Hier muss dringend weiter gegengesteuert werden. Hinzu kommen heute zusätzlich, und dies nicht nur für Rentner, Inflation und hohe Energiepreise“, so der Parlamentarier.
„Armut trotz Rente“ war Thema einer Info-Veranstaltung der Frauen Union, unter Vorsitz von Monika Krautscheid-Bosse (Bildmitte), mit Erwin Rüddel (3.v.r.), CDA-Vorsitzender Roswitha Gottbehüt (2.v.li.) und VG CDU-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Schmied (3.v.li.). Foto: Alexander Rüddel