Archiv.Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Überregional



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Nichts mehr so wie es wAHR

Hallo zusammen,
Mein Name ist Marco Martin, und ich habe ein Buch zur Flutkatastrophe im Ahrtal geschrieben. Meine Familie und ich sind selbst schwer von der Flut Betroffen. Das Haus meiner Partnerin in Ahrweiler auf der Bachemer Straße wurde komplett verwüstet, und meine Wohnung Richtung Walporzheim wurde auch unbewohnbar. Wir sind in einer Nacht obdachlos geworden. Unsere Geschichte erzählt die Nacht des 14.7.21 in der gegen 23:40 in Ahrweiler diese Flutwelle kam. Auf der Flucht vor den Wassermassen quer durch Ahrweiler ging es für uns um Leben und Tod.

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Schnelle Hilfe für Herz und Kreislauf ist lebenswichtig

Chest Pain Unit des St. Elisabeth ist erneut rezertifziert

MAYEN. Chest Pain Unit (CPU) – was steckt dahinter? Gemeint ist eine Einheit in einem Krankenhaus, die eine noch bessere und schnellere Versorgung von Patienten mit unklaren akuten Brustschmerzen garantiert. Und wen betrifft es? „Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen mit über 330.000 Todesfällen pro Jahr seit Jahren unverändert die häufigste Todesursache in Deutschland dar. Bei akuten Beschwerden, beispielsweise nach einem Herzinfarkt, bei Einrissen der Hauptschlagader oder bei einer Lungenembolie, zählt jede Minute“, betont Dr. med. Alae Bourakkadi. Das professionelle Team um den Chefarzt der Inneren Medizin – Kardiologie, Palliativmedizin, Akutgeriatrie steht in der CPU in Mayen rund um die Uhr an 365 Tagen bereit. Patienten mit einem akuten Herzinfarkt können sofort mittels Herzkatheter behandelt werden.

Das Team um Chefarzt Dr. med. Alae Bourakkadi (3. von rechts) freut sich gemeinsam mit der Kaufmännischen Direktorin Christine Kaul (2. von rechts) über die Rezertifizierung der Chest Pain Unit. Hier werden Patienten mit unklaren akuten Brustschmerzen sofort und rund um die Uhr an 365 Tagen versorgt.

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E-Bürgerauto übertrifft alle Erwartungen

Großes Interesse am kostenlosen Angebot des Landkreises Mayen-Koblenz
KREIS MYK. Seit Mai stehen in acht Gemeinden und Stadtteilen des Landkreises Mayen-Koblenz Elektroautos bereit, die Einwohner der jeweiligen Gemeinde kostenlos ausleihen können. Bis Ende Juni wurden insgesamt bereits rund 44.000 Kilometer mit den Fahrzeugen zurückgelegt und es kommen im Schnitt täglich über 120 Kilometer pro Elektroauto hinzu. „Die Fahrtleistung übertrifft damit deutlich unsere Erwartungen“, sagt René Leßlich, der als Klimaschutzmanager gemeinsam mit seinem Kollegen Nico Hickel das Projekt aus der Kreisverwaltung koordiniert. Mehr als 230 Personen haben die elektrischen Autos bereits genutzt. Registriert haben sich sogar mehr als 900 Personen und zeigen damit Interesse an der Nutzung der Fahrzeuge.

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Stadtökologischer Spaziergang durch Andernach

Mayen-Koblenzer Kommunen informieren sich                                                                 
KREIS MYK. Die Stadt Andernach kann auf eine lange Historie an Biodiversitäts-Projekten zurückblicken. Deshalb trafen sich nun zahlreiche Vertreter von Kommunen aus dem Landkreis Mayen-Koblenz und darüber hinaus zu einer stadtökologischen Führung durch Andernach im Rahmen des Projektes "Mehr als nur Grün".
Zunächst stand die Essbare Stadt im Fokus der Führung. Los ging es damit in den Jahren 2008 und 2010, als erste Flächen an der Stadtmauer in Andernach umgestaltet wurden. „Die Essbare Stadt möchte aufzeigen, wie man Grünflächen sinnvoll und klimaverträglich gestalten kann und verfolgt hierbei auch das Ziel, die Lebenswertigkeit durch Grün in Andernach zu erhöhen“, sagte Jan Hild aus dem Sachgebiet Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadtverwaltung Andernach, der das Projekt von Anfang an begleitet. Auch die Anwohner sind von der Essbaren Stadt überzeugt, was sich in der Wertschätzung für die Anlagen zeige. „Mutwillige Zerstörung oder wilde Müllablagerung in den Beeten der Essbaren Stadt gibt es faktisch nicht“, so Hild.

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Wissenschaftsminister Clemens Hoch besichtigt Forschungsanlagen

im Bereich Keramik an der Universität Koblenz
Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch hat den Universitätscampus in Koblenz besucht, um sich ein genaues Bild über die Forschungseinrichtungen und aktuellen Ergebnisse im Themenschwerpunkt Materialwissenschaften – Keramik zu verschaffen. Die Forschungsanlagen sind derzeit nur am Campus Metternich in dieser Form in Rheinland-Pfalz vorhanden.

Bei seinem Rundgang informierte sich der Minister in Begleitung von Vizepräsident Prof. Dr. Stefan Wehner und dem Forschungsprodekan des Fachbereichs Mathematik/Naturwissenschaften, Prof. Dr. Thomas Götz, über neue Mess- und Analyseeinrichtungen, mit denen gezielt die Aufbau-Eigenschaftsbeziehungen von Hochleistungskeramiken wissenschaftlich untersucht werden können.

Wissenschaftsminister Clemens Hoch (3. von links) lässt sich die Forschungsanlagen und -ergebnisse im Bereich Keramik an der Universität in Koblenz demonstrieren. Mit dabei: Prof. Stefan Wehner (von links), Anita Razavi und Dr. rer. nat. Ali Masoudi Alavi (Foto: Dr. Dennis Maxeiner).

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Notaufnahme oder Hausarzt: So verhalten Sie sich richtig!

REGION. Die Koblenzer Krankenhäuser informieren die Menschen in der Region aus gegebenem Anlass: Bedingt durch die Ferienzeit und die weiter anhaltende Corona-Pandemie kommt es derzeit in allen Kliniken zu einem erhöhten Aufkommen in den Notaufnahmen. In vielen Fällen wären zudem nicht primär die Notaufnahmen, sondern die Hausärzte oder die Bereitschaftsdienstzentralen der Kassenärztlichen Vereinigung zuständig.

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Zu besichtigen: die Herzkatheteranlage der neuesten Generation im Ev. Stift

Patienten werden auf höchstem technischem Niveau behandelt

KOBLENZ. Seit Ende 2021 verfügt das Ev. Stift St. Martin über eines der modernsten Herzkatheterlabore im nördlichen Rheinland-Pfalz. Die neue Anlage war Anlass, um Herzspezialisten und Interessierte in das Haus zum „Kardiolog am GK-Mittelrhein“ einzuladen.
Nach der Begrüßung durch Chefarzt Dr. med. Norbert Kaul zeigten seine Chefarztkollegen Dr. med. Dietmar Burkhardt und Dr. med. Michael Kupp sowie Oberarzt Dr. med. Bernd Jergas in drei Kurzvorträgen das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten am Ev. Stift auf.

 Das neue Herzkatheterlabor im Ev. Stift zeichnet sich vor allem durch eine niedrige Strahlenbelastung bei gleichzeitig hervorragender Bildqualität aus. Dr. med. Dietmar Burkhardt (2. von links) erläutert interessierten Kollegen die weiteren Vorzüge.

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Brancheninitiative der WFG vernetzt Unternehmen in der Region

Betriebsbesuch bei Brohl Wellpappe gibt Einblicke in Produktionsprozesse

KREIS MYK. Mit interessanten Betriebsbesuchen setzt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein (WFG) in ihrer Brancheninitiative Verpackung-Logistik regelmäßig Impulse für aktuelle Themen und gute Netzwerkarbeit zwischen Unternehmen in der Region. Beim jüngsten branchenübergreifenden Best-Practice hat die WFG zur Besichtigung des Unternehmens Brohl Wellpappe geladen, an der viele Interessierte teilnahmen.

Foto: Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG

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21 frischgebackene Hebammen feiern ihr Examen

Sie sind gut vorbereitet für den Start ins Berufsleben
KOBLENZ. Sie dürfen nun Familien beim Eltern werden begleiten: 21 Hebammenschülerinnen der Hebammenschule am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein am Standort Kemperhof haben ihr Examen geschafft. In drei Jahren Ausbildung mit 1.600 Stunden Theorie und 3.000 Stunden Praxis sind sie zu Expertinnen im Hebammenwesen geworden und haben dies nun im schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil der Examensprüfung bewiesen. In Zukunft werden sie Frauen während der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett begleiten.
„Die Ausbildungszeit war verknüpft mit vielen Emotionen und spannenden Erfahrungen. Die Schülerinnen haben mit viel Engagement bewiesen, dass sie es verstehen, den Beruf der Hebamme mit Disziplin, Liebe und Respekt auszufüllen“, berichtet Birgit Eultgem, die bereits seit Gründung vor über 25 Jahren Leiterin der Hebammenschule ist.

Die Freude ist groß: Die 21 frisch examinierten Hebammen können nun ins Berufsleben starten.

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MYK10: Virtuelle Zeitreise durch MYK

Smarte Region MYK10 startet Workshop zu
„Augmented Reality“ im Landkreis Mayen-Koblenz

KREIS MYK. Wie sah der Alltag auf der Burg Eltz im Mittelalter aus? Wie verlief die Krönung deutscher Könige am Königsstuhl in Rhens? Und wie geschäftig ging es in der Sayner Hütte zur Zeit des aktiven Betriebs zu? Mithilfe von „Augmented Reality“ möchte der Landkreis Mayen-Koblenz sein reiches kulturelles Erbe digital erlebbar machen. Aus diesem Grund veranstaltete die Smarte Region MYK10 gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) einen Workshop unter dem Motto „Zeitreise durch MYK“ auf Schloss Sayn. Ziel war es, gemeinsam Nutzungs- und Ausgestaltungsmöglichkeiten derartiger digital unterstützter Zeitreisen zu erarbeiten. Schließlich ist der Landkreis reich an Sehenswürdigkeiten, die schon heute jedes Jahr von hunderttausenden Übernachtungs- und Tagesgästen besucht werden und die zumeist eine lange Historie besitzen.


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