Archiv.Lebendiges-Neuwied

 Institutionen unterstützen wichtige MINT-Tagung in der Rhein-Mosel-Halle

(28.09.22) Gemeinsam haben sich die Stadt Koblenz und das Max-von-Laue-Gymnasium um die Austragung der bundesweiten Schulleitungstagung von mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunktschulen beim MINT-EC-Verein in Berlin (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik; EC: Excellence Center) beworben und den Zuschlag erhalten. Der MINT-EC-Verein, der die Veranstaltungsleitung übernimmt, hat nun über 300 Schulleiterinnen und Schulleiter aus ganz Deutschland für den 4. und 5. November in die Rhein-Mosel-Halle nach Koblenz eingeladen.

 PSD Bank Vorstandsvorsitzender Bernd Schittler (2. von rechts) überreicht Max-von-Laue-Schulleiter Dr. Frank Zimmerschied (Mitte) einen Spendenscheck im Beisein von Dr. Margit Theis-Scholz (Kulturdezernentin), Jürgen Karbach (Leiter Kultur- und Schulverwaltungsamt) und Ruben Keuchel (MINT-Koordinator am Max-von-Laue-Gymnasium; links im Bild).

 Mitinitiator der Gutenberg-Gesundheitsstudie referierte im Heilig Geist in Boppard
BOPPARD. „Als ich gehört hab, dass Prof. Dr. Beutel nach Boppard kommt, hab‘ ich gedacht, da muss ich hin“, berichtet Hausärztin Astrid Weber aus Koblenz. Und ihr Kommen hat sich gelohnt. Auf Einladung des langjährigen Chefarztes der Psychosomatik im Heilig Geist, Dr. med. Hermann Schubert, stellte der Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Prof. Dr. med. Diplom-Psychologe Manfred Beutel die Gutenberg Gesundheitsstudie vor. Mit 15.000 Personen zählt die seit 2007 an der Universitätsmedizin fächerübergreifend durchgeführte Studie zu den größten Gesundheitsstudien in Deutschland.

Die Vertreter des Heilig Geist in Boppard freuten sich über den hochkarätigen Referenten Universitätsprofessor Dr. med. Diplom-Psychologe Manfred Beutel (Mitte).

Publikum erlebt großes Finale der Konzertreihe im Landkreis Mayen-Koblenz

KREIS MYK. Im Jahr 2007 gegründet und 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, hat sich die Gruppe Spark längst einen festen Platz an der Spitze der jungen kreativen Klas-sikszene erspielt. Beim Abschlusskonzert der diesjährigen Sommerclassics gastierte die „Klassische Band“ gemeinsam mit Sandie Wollasch – eine der bekanntesten Jazz-Sängerinnen Süddeutschlands – in der histo-rischen Gießhalle des Denkmalareals Sayner Hütte. Gemeinsam begeisterten die sechs Musiker das Publikum vor einer imposanten Kulisse mit ihrem musikalischen Streifzug durch die „Fields of Gold“.

Künstlerin Gudrun Vielmuth bereichert seit vielen Jahren die Raiffeisenbank Welling mit ihren Gemälden
KREIS MYK. Seit 2016 sorgt die Neuwieder Künstlerin Gudrun Vielmuth für Farbe und Inspiration in den Räumlichkeiten der Raiffeisenbank Welling. Die Bilder reichen von figurativen bis hin zu abstrakten Werken. „Mir ist Abwechslung sehr wichtig und so freue ich mich, dass ich seit einigen Jahren mit wechselnden Werken in Welling vertreten bin, betont Gudrun Vielmuth und Vorstandsmitglied Udo Link ergänzt: ‚Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden wissen die Kunst sehr zu schätzen.‘  Pascal Badziong, Erste Kreisbeigeordneter des Landkreises Mayen-Koblenz, war gerne nach Welling gekommen, denn, so betonte er: ‚Banken sind ein Mittelpunkt für jeden Ort und ich freue mich immer, wenn diese auch Treffpunkte der Kunst und Kultur werden.‘

 Gedenkgottesdienst in Wassenach mit Prälat Dr. Helmut Moll
80 Jahre ist es her, dass Pfarrer Dechant Josef Zilliken, der damalige Pastor von Wassenach, am 3. Oktober 1942 im Konzentrationslager Dachau verstarb. Am 17. September 1872 wurde der Priester in Mayen geboren. Zillikens 150. Geburtstag wurde im Rahmen der Vorabendmesse am 17. September 2022 in der Kirche St. Remigius in Wassenach gefeiert. Hierzu begrüßte Pastor Moritz Neufang Prälat Dr. Helmut Moll aus Köln, der im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz „Das Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts“ in zwei Bänden herausgegeben hat.

In Wassenach wurde die Asche von Pastor Josef Zilliken beigesetzt.  Foto: Maria Müller

 Chefarzt des GK-Mittelrhein informiert über die Blutvergiftung

KOBLENZ. Sepsis, auch Blutvergiftung genannt, ist ein lebensbedrohlicher Notfall, der oft unterschätzt wird. Jährlich sind jedoch 50 Millionen Patienten weltweit von einer Blutvergiftung betroffen. Die Sepsis weist je nach Schweregrad eine Sterberate von bis zu 60 Prozent auf und ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen.

Um Fragen zur unterschätzten Gefahr zu beantworten, bot Prof. Dr. med. Samir Sakka, Chefarzt der Intensivmedizin im Kemperhof und Ev. Stift St. Martin, am Welt-Sepsistag eine Telefonsprechstunde an.

Chefarzt Prof. Dr. med. Samir Sakka macht sich dafür stark, Sepsis frühzeitig zu erkennen und so das Schlimmste zu verhindern.

 Sommerausflug der Fachstelle Frühe Hilfen wurde vom Förderverein finanziert
In der ersten Sommerferienwoche besuchte die Fachstelle Frühe Hilfen mit vielen Familien den Neuwieder Zoo. Vor allem die Teilnehmerinnen des Opstapje Angebotes – bei dem die Familien Schritt für Schritt bei der Entwicklung der Kinder begleitet werden – haben an dem Ausflug teilgenommen.  Bei den Opstapje Gruppenangeboten können die Kinder miteinander spielen, während die Mütter sich kennenlernen und beim gemeinsamen Austausch voneinander lernen. In der ersten Ferienwoche konnten sie als Familien am Sommerausflug der Fachstelle Frühe Hilfen in den Neuwieder Zoo teilnehmen.

Und alle fanden: „Ene Besuch im Zoo is schön!“  Foto: Frühe Hilfen

 Junge Mediziner nehmen Kindern spielerisch die Angst vorm Arztbesuch
KOBLENZ. Patientenbehandlung mal anders: Erkrankte oder verletzte Kuscheltiere konnten sich in der vergangenen Woche vertrauensvoll an das Teddybärkrankenhaus am Kemperhof wenden. Dafür wurde die Wiese neben der Kinderklinik von den Medizinstudenten im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein zum Krankenhaus unter freiem Himmel umfunktioniert. Was im ersten Moment wie ein Spaß klingt, hat aber einen ernsten Hintergrund. „Die Idee hinter der Aktion ist es, Kindern die Gelegenheit zu bieten, den Arztbesuch aus der Eltern- und Beobachtungsperspektive zu erleben, ohne davor Angst haben zu müssen, selbst untersucht zu werden“, erklärt Prof. Dr. med. Bernd Markus, Ärztlicher Direktor am Kemperhof und Initiator des Teddybärkrankenhauses.

Die Ärzte im Praktischen Jahr am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein beim Teddybärkrankenhaus mit Prof. Dr. med. Bernd Markus, Ärztlicher Direktor am Kemperhof und Initiator des Teddybärkrankenhauses sowie Dagmar Wagner, Kaufmännische Direktorin am Kemperhof.

 202 Bauhandwerker beginnen ihre überbetriebliche Lehrlingsunterweisung in den HwK-Berufsbildungszentren
KOBLENZ/BAD KREUZNACH. Zum 31. August meldet die Handwerkskammer (HwK) Koblenz 2.632 Ausbildungsverhältnisse, die bisher für das neue Lehrjahr in die Lehrlingsrolle eingetragen wurden. Darunter sind auch 202 Jugendliche, für die im Bau- und Ausbauhandwerk die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) begann. Zum ersten Lehrgangstag wurden sie im HwK-Berufsbildungszentrum Bad Kreuznach und im Bauzentrum Koblenz von den Ausbildungsmeistern begrüßt – in Koblenz zusammen mit HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich.

Die Lehrlinge der Bau- und Ausbauberufe wurden zum ersten Lehrgangstag im Koblenzer HwK-Bauzentrum von Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich und den Ausbildungsmeistern begrüßt.  Fotos: Klaus Herzmann

HwK Koblenz bedankt sich mit Oktoberfest des Handwerks für ehrenamtliches Engagement und bei Freunden des Handwerks
KOBLENZ. Am Tag des Handwerks lud die Handwerkskammer Koblenz Handwerker, Ehrenamtliche und Freunde des Handwerks aus Politik und Gesellschaft zu ihrem zweiten Oktoberfest des Handwerks am Wallersheimer Kreisel ein. Mehr als 2.000 Gäste folgten der Einladung und feierten zu bayrischen und kölschen Klängen mit Bretzeln und Wiesn-Bier.

Zum traditionellen Fassanstich fanden sich auf der Bühne (von links) HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, „#lustaufhandwerk“-Initiator Kristijan Cacic aus Berlin und HwK-Präsident Kurt Krautscheid ein. / Foto: Michael Jordan