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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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Das Bürgergeld setzt falsche Anreize

 Erwin Rüddel: Prinzip des „Forderns und Förderns“ erhalten

Berlin / Region. „Das Bürgergeld der Ampel-Regierung ist ein Schritt hin zur schleichenden Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Wir hingegen wollen das Prinzip des ‚Forderns und Förderns‘ erhalten“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Der Parlamentarier ergänzt, dass aufgrund der durch die Bundesregierung gegebenen Situation im ersten halben Jahr des Leistungsbezugs Pflichtverletzungen nicht zu Leistungsminderungen führen: „So können zum Beispiel jegliche Angebote zur Arbeitsaufnahme ohne Folgen abgelehnt werden. Dies und die überlangen Karenzzeiten sowie die Einführung hoher Schonvermögen sind der falsche Weg!“

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Bund fördert Baumaßnahme an der Isenburg

 Erwin Rüddel: „34.500 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI“

Berlin / Isenburg. „Die weitere Sanierung der Burgruine Isenburg, in der Verbandsgemeinde Dierdorf, um die sich der Freundeskreis Isenburg seit Jahren erfolgreich engagiert, wird wieder vom Bund und das diesmal mit 34.500 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI unterstützt“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.

Wie Freundeskreis-Vorsitzender Matthias Herzog bereits vor Wochen anlässlich eines Rundgangs, an dem auch Rüddels Bundestagskollegin Tabea Rößner (Bündnis 90/Die Grünen) engagiert teilnahm, wissen ließ, sind speziell an der Südostmauer dringende Sanierungsarbeiten erforderlich. Dort verteilt sich an einer Stelle ein Treppenhaus in vier Richtungen, so eben auch in Richtung eines Tunnels sowie eines verschütteten Gangs. Beim Rundgang hatte Herzog ausgeführt, dass das Treppenhaus durch Stürze und Bögen so gestaltet werden soll, „dass es sich gegenseitig abstützt“.

Mit 34.500 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI fördert der Bund weiterhin die Baumaßnahme an der Isenburg. Darüber freut sich auch (3.v.li.) der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

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Abschied von einer Institution

 Ruhestand: Landrat Achim Hallerbach dankt der Gleichstellungsbeauftragten Doris Eyl-Müller für 27 Jahre in der Kreisverwaltung
Kreis Neuwied. Eigentlich hatte sie „etwas Anständiges gelernt“. Doch dann fand sie im öffentlichen Dienst ihre Aufgabe. Eine, die sie erfüllte, so sehr, dass sie mehr als 27 Jahre lang blieb - und zu einer Institution wurde. Jetzt tritt Doris Eyl-Müller, die Gleichstellungsbeauftragte der Neuwieder Kreisverwaltung, in den Ruhestand. Landrat Achim Hallerbach verabschiedete sie, wohl wissend, dass Eyl-Müller noch am folgenden Tag - einen vor ihrem offiziellen Dienstende - eine von ihr selbst organisierte Veranstaltung durchführen würde. „Ist `was knapp. Aber solange man Geld verdient, sollte man dafür auch arbeiten“, hatte sie, leicht grinsend, kommentiert.
Pflichterfüllung: unbedingt. Aber „beamtisch“ im Sinn des Klischees ist sie nie gewesen. Dass sie „etwas Anständiges gelernt“ hat, hat Doris Eyl-Müller stattdessen gern erzählt – mit einem Ausgenzwinkern, wenn sie gelegentlich mit behördlichen Wegen haderte. Und es stimmt: Die Tochter eines Gastwirts in Oberdreis schaffte es von der Puderbacher Hauptschule bis zum 2. Staatsexamen, hätte Biologie- und Mathematik-Lehrerin sein können. Doch erst einmal ging sie in die „große Politik“. Als Bundesgeschäftsführerin der Juso-Hochschulgruppen war sie in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren in Berlin und Bonn aktiv.

 Doris Eyl-Müller (mit Blumen) tritt in den Ruhestand. Für ihre 27 Jahre als Gleichstellungsbeauftragte dankten ihr Landrat Achim Hallerbach, Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth, 1. Beigeordneter Michael Mahlert, Büroleiterin Diana Wonka und viele weitere Kollegen. Nachfolgerin wird Daniela Kiefer (vorn links).

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Es reicht! IG Metall Neuwied will Druck erhöhen

Auch die dritte Verhandlung für die 380.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist ohne Ergebnis beendet worden. Jörg Köhlinger, IG Metall-Verhandlungsführer und Leiter des IG Metall Bezirks Mitte, zeigte sich enttäuscht über den mangelnden Fortschritt in den Verhandlungen: „8 Prozent mehr Geld für 12 Monate ist keine überkomplexe Forderung, die auf Arbeitgeberseite vielfach analysiert werden muss. Ab jetzt wird der Druck deutlich erhöht.“

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Wie Pflegende und Angehörige auf sich selbst achten können

 Fachtag des Palliativnetzwerks im Kreis Neuwied unter der Überschrift: „Selbstfürsorge in Pandemiezeiten“
Kreis Neuwied. Die verschiedenen Akteure kennen, sich fachlich austauschen und besprechen, dazulernen: Einmal im Jahr kommen die Mitglieder des Palliativnetzwerks im Kreis Neuwied zu einem Fachtag zusammen. In diesem Jahr stand er unter der Überschrift: „Selbstfürsorge in Pandemiezeiten“. Schließlich war Corona für viele professionell Pflegende und Angehörige eine große Belastung. Neben dem Wunsch zu helfen, ging es natürlich immer darum, die Alten, Kranken und auch Sterbenden bestmöglich zu schützen. Wichtige Begegnung gestalteten sich so oft schwierig.

 Die vortragenden Referenten und Mitglieder der Steuerungsgruppe beim Fachtag Palliativnetzwerk: (v. li.) Ulrich Heinen Carina Wichmann, Mechthilde Neuendorff, Achim Krokowski, Dr. Ingo Hannes, Dr. Ingrid Stollhoff, Dr. Jutta Himanek, Dr. Silvia Brathuhn, Verena Krings-Ax, Meike Ridder und Gerhard Wermter.

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Jagd im Revier Rodenbach: K 142 am 19. November gesperrt

Rodenbach/Oberwambach. Am Samstag, 19. Novembeer, findet im Jagdrevier Rodenbach von 8 bis 17 Uhr eine Treibjagd statt. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wird die K142 auf der freien Strecke zwischen Rodenbach und Oberwambach deshalb zwischen 13 und 17 Uhr  Uhr vorsorglich voll gesperrt. Die Umleitungsstrecke über die L265 (Lautzert) bzw. K141 (Neitzert) und umgekehrt wird entsprechend ausgeschildert.

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Erwin Rüddel: „Der Rechtsstaat muss jetzt entschlossen reagieren!“

 Härtere Strafen für Straßenblockierer

Berlin / Region. „Wer Leib und Leben gefährdet sowie mutwillig Kulturgut angreift, beschädigt das Anliegen des Klimaschutzes. Unser Rechtsstaat muss zu Straßenblockierern und Museumsrandalierern jetzt eine konsequente Antwort geben“, erklärt zu jüngsten sich wiederholenden Vorfällen der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

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Kreisverwaltung und Handwerkerschaft planen gemeinsame Workshops

 Zusammenarbeit: Möglichst viele Aufträge sollen in der Region bleiben – Schüler sollen praktische Erfahrungen machen
Kreis Neuwied. Der Landkreis Neuwied und die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald pflegen seit vielen Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit. Dazu gehören auch regelmäßig Be-suche in der der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft. Und so begrüßten Neuwied Kreishandwerksmeister Ralf Winn und der Innungsbeauftragte Matthias Dahmen kürzlich den für Immobilien, Schulen und Straßen zuständigen 1. Kreis-Beigeordneten. Michael Mahlert stellte im Gespräch laufende und zukünftige Bauprojekte des Kreises vor, der für seine 25 Schulen jährlich mehrere Millionen Euro für die Unterhaltung und für Investitionen im Be-reich der Schulgebäude ausgibt. „Wir informieren die Handwerksbetriebe in unserem Kreis regelmäßig über anstehende Bauprojekte und hoffen auf eine rege Beteiligung bei den anste-henden Ausschreibungen“, erläuterte Mahlert seinen Wunsch, möglichst viele Aufträge in den guten Handwerksbetrieben der Region zu behalten.

 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert (Mitte) besprach mit Kreis-Handwerksmeister Ralf Winn (links) und dem Innungsbeauftragten Matthias Dahmen die Pläne für gemeinsame Workshops zur Unterstützung des Handwerks.

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Treffpunkt für Jung und Alt

 Gemeinde Dürrholz plant die Umgestaltung der Ortsmitte – 70 Prozent der Kosten durch „Leader“-Antrag gedeckt

Kreis Neuwied. Ein großer Platz, ein Bagger und ein paar alte Ziegelsteine – noch ist es schwer, sich den neuen Dorfmittelpunkt vorzustellen. Ortsbürgermeisterin Anette Wagner stellte kürzlich Landrat Achim Hallerbach das Bauvorhaben bei seinem Besuch in Dürrholz vor. „Entstehen soll hier ein Treffpunkt, der alle drei Ortsteile verbindet und an dem alle Generationen gemeinsam Zeit verbringen können“, erklärte Anette Wagner und zeigte auf den großen, zentral gelegenen Platz. Schon seit geraumer Zeit wünschen sich die Dürrholzener einen neuen Dorfmittelpunkt, der dank „Leader“-Antrag und dem Ankauf einer alten Hofanlage in der Ortsmitte nun endlich realisiert werden kann.

 Freuen sich auf die neu gestaltete Dorfmitte v. li.: Petra Schiller, Landrat Achim Hallerbach, Karl Hauck (LAG), Gemeindearbeiter Gerd Köhler, Ortsbürgermeisterin Anette Wagner, 2. Beigeordneter Franz Josef Ludwig und Frau Meckes-Sokola.  

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VDK - Schiffstour nach Boppard

 Rüdiger Hof und Michaela Seuser konnten über 200 VdK-Mitglieder und deren Gäste zu der traditionellen Schiffstour der VdK Arbeitsgemeinschaft an Bord der Augusta, der Firma Gilles, begrüßen.
Start war der Anleger in Leutesdorf, da die Stadt Neuwied leider immer noch keinen Anleger an der neu gestalteten Uferpromenade vorweisen kann. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr? Gut gelaunt mit musikalischer Unterstützung durch Thomas Kagelmann und seinem Akkordeon ging es stromaufwärts in Richtung Boppard. „Wenn Engel reisen ….“ so hieß es mehrfach wegen des richtig guten Wetters. In Boppard sorgten die vielen Cafés, Eisdielen oder Weinstuben für Kurzweil.


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