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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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Gemeinsame Erklärung von Erwin Rüddel MdB und Matthias Reuber MdL

Region. Werbewirksam haben sich Vertreter von DRK und der Landesregierung den Standort für den geplanten Klinikneubau in Müschenbach angeschaut. Die Probleme, die das neue Klinikum zwangsläufig mit sich bringen wird, wurden dabei weiterhin ausgeblendet.

Erwin Rüddel, heimischer Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, hält den geplanten Klinik-Neubau in Müschenbach in der vorgesehen Konstellation nach wie vor für unrentabel und befürchtet, dass dieser bereits in wenigen Jahren ökonomisch unter Druck geraten werde. Unterstützung erhielt er dabei von seinem CDU-Landtagskollegen Dr. Matthias Reuber.

„Eine 260-Betten-Neubau-Klinik wird sich auf Dauer nicht rechnen. Um heute als neue Klinik Bestand zu haben, bedarf es einer Bettenzahl von mindestens 400“, erklärt der Gesundheitspolitiker. Aufgrund der geringen Bettenzahl könnten nicht ausreichend Abteilungen unter einem Dach vereint werden, so dass eine fachübergreifende Behandlung nicht möglich würde.

„Das macht aber heutige moderne Medizinzentren aus und das wünschen sich sowohl die Patienten und als auch die einweisenden Ärzte“, so die beiden Unionspolitiker Dazu wäre allerdings ein deutlich größeres Projekt nötig gewesen, das unter Einbeziehung weiterer Standorte der Region als ein neues Westerwald-Klinikum auch eine tragfähige Zukunft hätte haben können.

„Sollte es allerdings in der Zukunft ohne umfassende Krankenhausplanung zu einer Erweiterung des Standorts Müschenbach kommen, um dort die Rentabilität zu verbessern, würde dadurch der Fortbestand der umliegenden Kliniken massiv gefährdet“, befürchten Rüddel und Reuber.

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Das ZF-Werk in Eitorf muss erhalten bleiben

 Einstimmig verabschiedete Resolution – Solidarität: Neuwieder Kreistag kämpft für den Standort an der Landesgrenze
Kreis Neuwied. Mit einer einstimmig verabschiedeten Resolution hat der Neuwieder Kreistag ein starkes Zeichen für den Erhalt des Eitorfer ZF-Standorts gesetzt.
Der von gemeinnützigen Stiftungen getragene Konzern aus Friedrichshafen hatte angekündigt, sein Werk an der nordrhein-westfälischen Landesgrenze Ende 2025 zu schließen und die Produktion ins Ausland zu verlagern. Dagegen sprechen sich die politischen Vertreter des Kreises Neuwied nun über alle Parteigrenzen hinweg aus. Der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises hatte eine ähnliche Resolution für den Erhalt verabschiedet.

 Alle Arme gingen hoch, als es im Kreistag um die Zustimmung zur Resolution für den Erhalt des Eitorfer ZF-Standortes ging.

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Für den Artenerhalt unserer Kulturlandschaft:

 Für den Artenerhalt unserer Kulturlandschaft: rund 450 Obstbäume maßgeblich alter Sorten verteilt
Aktion von Unterer Naturschutzbehörde des Kreises und Abtei-Rommersdorf-Stiftung

Kreis Neuwied. Streuobstwiesen sind wertvoller Bestandteil einer artenreichen Kulturlandschaft und liefern gesundes, regionales Obst: Deshalb setzt sich die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Neuwied für ihren Erhalt ein. Zum Abschluss des Streuobstjahres, das trotz Hitze und Hagel reiche Erträge bescherte, hat sie zusammen mit dem Geschäftsführer der Abtei Rommersdorf-Stiftung, Dr. Reinhard Lahr, wieder zahlreiche Obsthochstämme kostenlos verteilt. Mehr als 120 Wieseneigentümer aus dem Landkreis griffen gern zu und sicherten sich die rund 450 Bäume. Besonders wertvoll: Verteilt wurden bei dieser neunten Aktion ihrer Art allein 49 verschiedene alte Apfel-, 13 alte Birnen-, 11 Zwetschen- und Pflaumensorten, 8 Kirschsorten etc.
Die Verteilaktion fand – wie immer – in Rommersdorf statt, der Keimzelle des Obstbaus im Neuwieder Becken. In der ehemaligen Prämonstratenserabtei wurde um 1780 der „Mautapfel“ gezüchtet, wahrscheinlich auch dessen Mutter, der „Rheinische Bohnapfel“, den die französischen Revolutionssoldaten zwischen 1793 und 1798 bereits wertschätzten. Aus deren „bon“ erwuchs die spätere Bezeichnung.  

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BARMER Neuwied und Start-up schenken Amateursportlern Körperanalyse

Neuwied, 22. November 2022 – Mannschaftsmitglieder von Amateurvereinen aus den Landkreisen Neuwied und Mayen/Koblenz können ab sofort eine professionelle Körperanalyse zum Nulltarif erhalten. Das Angebot der BARMER in Neuwied und des rheinland-pfälzischen Start-up-Unternehmens „Total Fansports“ mit dem Namen „SpielerFit“ hat zum Ziel, das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Gesundheit zu schärfen, um auf diesem Weg verletzungsvorbeugend und gesundheitsfördernd zu wirken. Peter Lauermann Regionalgeschäftsführer der BARMER in Neuwied sagt: „Im Profisport sind Analysen zu Körper und Gesundheit an der Tagesordnung. Wir wollen dieses Angebot nun auch dem Amateursport zugänglich machen, damit Amateursportlerinnen und Amateursportler ein Gefühl dafür bekommen, was in ihrem Körper vor sich geht und um sie zu motivieren, sich mehr mit dem Thema Gesundheit auseinanderzusetzen.“

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Daufenbach blüht auf

 Projekt „Beet sucht Pate“: Mit viel Engagement und Kreativität verschönern die Daufenbacher ihren Ort
Kreis Neuwied. In der Ortsgemeinde Dürrholz, besser gesagt im Ortsteil Daufenbach, gibt es eine positive Nachricht: Für das Projekt „Beet sucht Pate“ konnte Ortsbürgermeisterin Anette Wagner zahlreiche Bürgerinnen und Bürger begeistern. Mit Stolz kann sie nun behaupten, für alle ortseigenen Beete einen Paten gefunden zu haben. Das konnten Landrat Achim Hallerbach und Gabi Schäfer von der Stabstelle „Energie, Klima und Umwelt“ kürzlich an der Ecke Bohnengasse bewundern.
Noch vor kurzer Zeit blickte man hier auf eine langweilige und trostlose Straßeninsel. Doch die ist kaum wieder zu erkennen. Eine Oase mit bunten Blüten und saftig grünen Pflanzen verschönert an dieser Stelle nun den Ort. Auch für zahlreiche Insektenarten ist das Beet ein echtes Paradies geworden.
Landrat Achim Hallerbach zeigte sich bei seinem Besuch sichtlich beeindruckt von dem großen Engagement der Daufenbacher: „Es ist schön zu sehen, wie sich die Bewohner hier im Ort ins Zeug legen. Man bekommt sofort ein positives Gefühl, wenn man die liebevoll gestalteten Beete betrachtet.“

 Ein liebevoll gestaltetes Blumenbeet mit Insektenhotel – (v. li.: Petra Schiller, Landrat Achim Hallerbach, Gabi Schäfer, Franz Josef Ludwig, Gerd Köhler, Frau Meckes- Sokola, Anette Wagner).

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2. Westerwald-Konferenz im Stöffel-Park / Enspel

 Markt der Möglichkeiten, Auszubildenen-Taxi und alte Westerwälder Tracht neu interpretiert  
- Vorbereitung auf die öffentliche Bürgerbeteiligung im April 2023
Region Westerwald. „Stärken (neu) entdecken“, das war auch das Leitthema der zweiten Runde der Westerwald-Konferenz, die in Fortsetzung der aktiven Beteiligungsphase der gemeinsamen Weiterentwicklung der Region Westerwald im Stöffel-Park stattgefunden hat. Auch hier standen die Fragen:  Was bewegt die Westerwälderinnen und Westerwälder? Welche Projekte können wir gemeinsam umsetzen? Wo können wir gemeinsam noch mehr Kräfte bündeln und unsere starke Region sicher für die Zukunft aufstellen? Wieder im Vordergrund der Diskussion. „Wir sind eine vielfältige und leistungsstarke Region, die wir in guter Zusammenarbeit mit den heimischen Akteuren weiter entwickeln möchten, um unser regionales Profil weiter zu schärfen“, begrüßte Landrat Achim Schwickert (Westerwaldkreis) alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellvertretend für seine beiden Landratskollegen Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen) und Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und bedankte sich für das Engagement aller Beteiligten.

An der zweiten Westerwald-Konferenz nahmen wieder die Vertreter verschiedener Vereine, Institutionen, Initiativen und Berufsgruppen der ersten Runde teil. Unser Bild zeigt von links nach rechts, vorne:
Myriam Hatzmann (Veranstalter Wir Westerwälder gAöR), Martin Rudolph (Leiter Stöffel-Park), Sandra Köster (Veranstalter Wir Westerwälder gAöR) und Landrat Achim Schwickert (Westerwaldkreis) mit allen hoch motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern:
Karl Hammes, Janine Sieben, Marion Reingen, Martina Haas, Thorsten Diel, Guido Schmitz, Dirk Fischer, Florian Fark, Helmi Tischler, Ansgar Küchle, Uli Gondorf, Sabine Dörner, Rainer Lemmer, Gabi Schäfer, Peggy Stüber, Wendelin Abresch, Michael Volkwein, Nina Engel, Markus Mille, Emilienne Markus, Markus Mann, Natanja Neitzert mit den 3 Schülerinnen Caitlin Joann Fech, Chiara Merkel und Janina Schneider, Ansgar Küchle, Rainer Gschwend.

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Ende einer Ära: Das TZO schließt seine Türen

Technologiezentrum Rheinbreitbach: Erfolgreiche Entwicklungen und Starthilfe für viele Gründer
Die Gesellschafter und der Aufsichtsrat des Technologiezentrums (TZO) in Rheinbreitbach sind zum letzten Mal zusammengekommen, um einen Jahresabschluss zu beschließen. Damit ist aus Sicht der öffentlichen Gesellschafter nun die erfolgreiche Geschichte des TZO nach mehr als einem Vierteljahrhundert zu Ende geschrieben.  
Das „Technologiezentrum für Oberflächentechnik Rheinbreitbach“ wurde am 20. November 1996 gegründet - ermöglicht durch die damals laufenden Verhandlungen der Region Bonn mit dem Bund über Ausgleiche für den Hauptstadtwechsel nach Berlin. So war der Bund mit 55 Prozent Hauptinvestor, das Land Rheinland-Pfalz steuerte 25 Prozent bei. Beteiligt waren außerdem der Kreis Neuwied und seine Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG), die Ortsgemeinde Rheinbreitbach und die Sparkasse Neuwied.

Die Gesellschafter verabschiedeten Peter Pesch (Mitte) als langjährigen Geschäftsführer des TZO. Landrat Achim Hallerbach übergab ein limitiertes Gemälde mit Ansichten aus dem Landkreis Neuwied. Auf dem Foto sind auch die weitere Gesellschaftervertreter zu sehen: Rheinbreitbachs  Ortsbürgermeister Roland Thelen (rechts), Sparkassen-Vorstandssprecher Dr. Hermann-Josef Richard (2. von links) und Harald Schmillen (links), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied.

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Wöchentliche Leerung der Biotonne endet am 25. November 2022

Landkreis Neuwied

Wie im Abfuhrkalender bereits angekündigt wurde, beginnt in Kürze der Winterabfuhrrhythmus für die Biotonne.
Ab Montag, 28. November 2022 werden die Biotonnen alle 3 Wochen geleert, immer gemeinsam mit der Restmülltonne (grau).
Ab dem 15. März 2023 gehen wir wieder in den wöchentlichen Rhythmus über.

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Solidarität und Nächstenliebe

 Caritasverband Rhein-Wied-Sieg präsentiert Unterstützungsangebote

Neuwied – „Wir sind kein Wohlfahrtsverband wie jeder andere, denn in uns steckt die DNA des Glaubens“, hat Domkapitular Benedikt Welter, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Trier, anlässlich des traditionellen Elisabeth-Tags am 18. November in Neuwied gesagt. Der Caritasverband Rhein-Wied-Sieg lud dazu Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Kirche sowie  ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende ein.

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Aktionen der Klima-Extremisten müssen endlich Konsequenzen haben

 Erwin Rüddel: „Frau Faeser, übernehmen Sie!“

Berlin. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hat die Bundesregierung aufgefordert, die sogenannten „Klima-Aktivisten“ der „Letzten Generation“ und ähnlicher Gruppierungen „nicht länger mit Samthandschuhen“ anzufassen. „Wir haben es nicht nur mit Leuten zu tun, die durch ihre Blockaden auf den Straßen Menschenleben in Gefahr bringen und sinnlose Anschläge auf bedeutende Kunstwerke verüben, sondern mit politischen Extremisten, die letztlich die Grundlagen unserer verfassungsmäßigen Ordnung in Frage stellen“, so der Parlamentarier.

Wenn die „Letzte Generation“ den Anspruch erhebe, ganz allein zu wissen, wie die Welt gerettet werden kann – koste es, was es wolle -, dann handele es sich um eine Selbstermächtigung, die von totalitärem Denken zeuge. „Inzwischen werden von diesen ‚Aktivisten‘, die in Wahrheit Extremisten sind, ja sogar öffentliche Ultimaten an die Bundesregierung gestellt. Sie soll bis zu den von ihnen genannten Terminen bestimmte Forderungen erfüllen, andernfalls wird mit weiteren und noch schlimmeren Aktionen gedroht“, sagte Rüddel weiter.


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