Die Sicherheit der Senioren im Kreis Neuwied im Blick
1. Kriminalhauptkommissar Wolfgang Kluwig im Gespräch mit Landrat Hallerbach – „Erfolgreiche Betrugsversuche haben oft gravierende Konsequenzen“
Kreis Neuwied. Enkel-Trick, Schock-Anruf, falsche Polizeibeamte: Immer wieder ist in den Zeitungen von den verschiedenen Betrugsmaschen zu lesen, bei denen vor allem ältere Menschen um ihr Erspartes gebracht werden sollen. „Dabei verlieren die Menschen mitunter nicht nur eine Menge Geld, sondern schämen sich hinterher auch noch dafür, auf einen Trickbetrüger reingefallen zu sein. Sie zeigen den Betrug dann nicht einmal an“, weiß der 1. Kriminalhauptkommissar Wolfgang Kluwig, der als stellvertretender Leiter der Neuwieder Kripo immer wieder mit solchen Fällen konfrontiert ist. Das Thema „Seniorensicherheit“ ist ihm so ans Herz gewachsen, dass er sich zum offiziellen „Sicherheitsberater für Senioren“ (SfS) hat weiterbilden lassen. Diese Schulung ist Pflicht für Alle – selbst für Polizisten -, die sich ehrenamtlich in ihren Gemeinden in der Kriminalpräventionsberatung von Senioren engagieren möchten.
Haben die Sicherheit der Senioren im Blick (von links): Kreis-Ehrenamtskoordinatorin Kerstin Schwanbeck-Stephan, Landrat Achim Hallerbach, 1. Kriminalhauptkommissar Wolfgang Kluwig und Kreis-Seniorenbeauftragte Carina Corzilius.