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Artikel zum Thema: Überregional



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Mehr Freizeitwert für den Gülser Moselbogen

 Der nächste Sommer kommt bestimmt: Die städtische Grünanalage am Gülser Moselbogen hat eine deutliche Aufwertung bekommen. Neun große Bäume hat der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen dort in den vergangenen Wochen gepflanzt. Dazu zählen fünf Walnussbäume, die am oberen Weg stehen. Sie sollen in den kommenden Jahren um weitere Nussbäume ergänzt werden, um dem Bereich den Charakter einer Allee zurückzugeben. Die Stadtgärtner hoffen, dass sich der gegenüberliegende Gehölzstreifen in Richtung Campingplatz zu einer wertvollen Hecke entwickeln kann. Deshalb werden Illegale Rückschnitte jetzt noch intensiver verfolgt.

Weiter unten auf der Wiese spenden künftig unter anderem zwei neu gepflanzte Pekanuss-Bäume Schatten. In schätzungsweise fünf bis zehn Jahren tragen die Bäume die ersten Nüsse, die dann von den Spaziergängern geerntet werden dürfen. Auch die Früchte eines neu gepflanzten Apfelbaumes stehen der Allgemeinheit zur Verfügung. Die Badestelle an der Mosel haben die Stadtgärtner zudem mit einer mehrstämmigen Winterlinde verschönert.

Foto (Stadt Koblenz, Verena Groß): Techniker Benedikt Kadenbach und Stadtbaummanager Stephan Dally haben dazu beigetragen, dass der Freizeitwert am Gülser Moselbogen weiter gesteigert wurde.

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Das Team von „Essen auf Rädern“ ist täglich in Andernach

 Das Team von „Essen auf Rädern“ ist täglich in Andernach und in der Verbandsgemeinde Pellenz unterwegs und bringt den Menschen die ausgewählten Menüs nach Hause.

Auch an Weihnachten und Neujahr werden sie gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterwegs sein.

Eine Tätigkeit, die auch immer mal etwas Raum gibt für ein kleines Gespräch und den Kundinnen und Kunden etwas Aufmerksamkeit und Nähe schenkt.

 

 

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Stadtrat beschließt nachhaltiges Energiekonzept für neues Koblenzer Hallenbad

 Im Zuge der Erneuerung des städtischen Hallenbads, ein bis Herbst 2023 laufendes Großprojekt, hat der Koblenzer Stadtrat eine wegweisende Entscheidung für die Energieversorgung des neuen Stadtbads getroffen. Im Rahmen des Beschlusses über die Finanzierung des Bads wurde das vorgesehene Energiekonzept angepasst: Dieses wird nun deutlich nachhaltiger und klimabewusster gestaltet, wie auf einen Beschluss der Gesellschafterversammlung der Koblenzer Bäder GmbH zurückgeht.

Die Bauarbeiten für das neue Koblenzer Hallenbad schreiten weiter voran. Bis Herbst 2023 soll der Bau fertiggestellt sein. Foto: Koblenzer Bäder GmbH/Weißkopf

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Handwerk gestaltet Entwicklung Europas mit

 EU-Parlamentarier Karsten Lucke zum Informationsaustausch bei der HwK Koblenz
KOBLENZ/BRÜSSEL. Natürlich kennt Karsten Lucke als Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP) die aktuellen Schlagzeilen um seinen Brüsseler Arbeitsort wie er auch um die weitläufige, dabei wenig konkrete Meinung zu einem EU-Entscheidungsgremium weiß, das „weit weg ist“ von den alltäglichen Sorgen und Nöten der Menschen zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Gerade deshalb ist dem EU-Parlamentarier Lucke wichtig, intensiv wie transparent seine Arbeit zu vermitteln und den Austausch zu suchen. Jüngst kam er dafür in die Handwerkskammer (HwK) Koblenz und informierte sich nicht nur über handwerksrelevante Themen auf europäischer Ebene wie nachhaltige Finanzierung, Taxonomie oder EU-Lieferkettengesetz. Beim Rundgang durch die Bildungswerkstätten der HwK gab es durch HwK-Präsident Kurt Krautscheid und Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich auch Informationen und Einblicke zu Ausbildung, technische Standards und Perspektiven bis hin zu Energieeinsparpotentialen dank modernster technischer Anwendungen in der Bildung und Qualifizierung.

Karsten Lucke (MdEP; 4.v.r.) informierte sich bei HwK-Experten um Präsident Kurt Krautscheid (2.v.r.) und Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich (2.v.l.) zu wichtigen nationalen wie auch internationalen Themen des Handwerks (von rechts: Christiane Zügner, Referentin Europa; Dr. Constanze Küsel, Leiterin der HwK-Auslandsprojekte; Stephanie Binge, Leiterin der Abteilung Beratung und Wirtschaftsförderung; Peter Eich, Leiter der Berufsbildungszentren. Bildtext / Quelle: HwK Koblenz

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Mitarbeitende von Kreis und Stadt Koblenz

 in fairer Beschaffung von Textilien geschult

Soziale und ökologische Risiken der Textilproduktion – Faire Lösungen sind gefragt

KREIS MYK. Die Einwohnerinnen und Einwohner der EU-Staaten legen sich im Durchschnitt jedes Jahr 15 Kilogramm an Bekleidung, Schuhen und sonstigen Textilien zu. Die Kleiderschränke sind überfüllt und ein großer Teil wird so gut wie nie getragen. Immer öfter werden neue Sachen gekauft um den neuesten Trends zu folgen. Auch der Online-Handel macht den schnellen Einkauf immer verlockender. Der Großteil dieser Textilien wird in Schwellen- und Entwicklungsländern hergestellt, beispielsweise China, Türkei und Bangladesch. Nahezu alle Schritte der Produktion von Textilien können mit sozialen und ökologischen Problemen einhergehen.

Bildquelle: AdobeStock_49198346

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Alles Waschbare in die „Waschbar“

 Neues Angebot von Caritas, Maltesern und Pfarrei in Bad Neuenahr-Ahrweiler eröffnet

Relativ unauffällig stehen die Container neben der Rosenkranzkirche von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Genau dort wurde jetzt die „Waschbar“ für Bürgerinnen und Bürger aus dem Ahrtal eröffnet. Vier Waschmaschinen, vier Wäschetrockner und Waschmittel stehen kostenlos für jene bereit, die in ihren Wohnungen noch keine Waschmöglichkeiten haben, und das sind viele Menschen. Bereits während der Eröffnung kamen die ersten Kunden. Die Initiative ins Leben gerufen haben die Fluthilfen des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. und des Malteser Hilfsdienst e.V. sowie die katholische Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler.

 

Foto: E.T. Müller

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Stromkästen bringen Farbe in die Stadt

 Zum Ende des Jahres 2022 konnte das Projekt „Stromkästen“ im Kontext von „Urbaner Kunst“ erfolgreich in Koblenz initiiert werden. Der Koblenzer Künstler Steffen Tschuck zeigte sich für die Umsetzung der ersten Runde verantwortlich. "Nicht nur Graffiti an der Hauswand können, wenn sie mit künstlerischen Anspruch gestaltet wurden, große Wirkung erzielen", zeigte sich die Dezernentin für Bildung und Kultur bei einem Fototermin der beteiligten Akteur:innen und kulturpolitischen Sprecher der Fraktionen überzeugt.

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ECMO rettet Leben

Intensivmedizin im Ev. Stift freut sich über großzügige Spende

KOBLENZ. „Dank einer großzügigen Spende der Else Schütz Stiftung haben wir zukünftig die Möglichkeit, Patienten mit schweren Lungen- und/oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit modernster Technik zu behandeln“, freut sich Prof. Dr. med. Samir Sakka über das ECMO-Gerät für die Intensivstation des Ev. Stift St. Martin. Der Chefarzt der Klinik für Intensivmedizin erklärt, um was es geht. „Trotz maschineller Beatmung eines Patienten kann es vorkommen, dass der Gasaustausch über die Lunge nicht richtig funktioniert. Das kann schnell lebensbedrohlich sein. Dann übernimmt die ECMO und sichert maschinell den Gasaustausch.“ Unter Gasaustausch versteht man die Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft und die Abgabe von Kohlendioxid (CO2). Das Gerät entzieht Blut und pumpt es durch eine Art „künstliche Lunge“. Dabei wird das Blut von CO2 befreit, mit Sauerstoff angereichert und dann wieder in den Körper zurückgegeben. 

 Kleines Gerät mit großer Wirkung: Stellvertretend für das Team auf der Intensivstation im Ev. Stift stellen Dr. med. Andreas Molitor, Sonja May und Prof. Dr. med. Samir Sakka (von links) das ECMO-Gerät vor.

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Ideen für die Bundesgartenschau 2029:

  Zweites Netzwerktreffen der Hochschulen der Region Mittelrhein

KOBLENZ/REGION MITTELRHEIN. Die Technische Hochschule Bingen, die Hochschule Koblenz, die Universität Koblenz und die Hochschule Geisenheim haben sich zu einem zweiten Netzwerktreffen an der Hochschule Koblenz getroffen, um ihre gemeinsame Beteiligung an der Bundesgartenschau Welterbe Oberes Mittelrheintal 2029 (BUGA) weiterzuentwickeln.

Im Februar hatten die vier Hochschulen einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet und im Juli in einem ersten Workshop mögliche Inhalte erarbeitet – sowohl für ihre Aktivitäten im Vorfeld der BUGA als auch für ihren Auftritt auf der eigentlichen Großveranstaltung im Jahr 2029. Bei diesem zweiten Netzwerktreffen stand die Diskussion über geeignete Veranstaltungsformate sowie die Identifizierung von Kooperationsfeldern im Vordergrund.

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„Warum bist Du da? Ich bin doch so dumm“

 Mit dem Projekt Lernpaten helfen Kreis und Caritas Kindern das Lernen zu lernen

 

Kinder in benachteiligten oder schwierigen Lebenslagen haben es schwer. Aus diesem Grund hat der Kreis Ahrweiler gemeinsam mit der Caritas für Kinder im Grundschulalter das unterstützende Projekt Lernpaten ins Leben gerufen. Zurzeit kümmern sich 28 Lernpatinnen und Lernpaten um Erstklässler, denn ein gelungener Schulstart ist eine wesentliche Voraussetzung für den späteren Bildungserfolg. Das Projekt kooperiert mit den Schulen von Adenau, Ahrbrück, Ahrweiler, Bad Breisig, Bad Neuenahr, Berg-Krählingen, Brohl-Lützing, Burgbrohl, Gelsdorf, Leimersdorf, Niederdürenbach, Oberwinter, Remagen, Schalkenbach, Sinzig, Wassenach und Westum.

(Von links) Birgitt Schmidt, Monika Lehmann und Nicole Piclum heißen weitere Ehrenamtliche in ihrer Runde willkommen. Zurzeit sind 28 Lernpatinnen und Lernpaten im Kreis Ahrweiler unterwegs.


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