Artikel zum Thema: Sonstige Nachrichten
Focus Money: SWN sind als Ausbilder wieder unschlagbar
Deutschlandtest: Erneut bester Betrieb – Auch im Internet höchstes Ansehen
Neuwied. Zum dritten Mal in Folge werden die Stadtwerke Neuwied (SWN) von Focus Money zu „Deutschlands besten Ausbildern“ gezählt. Nach Platz 1 im Jahr 2018 und einem zweiten Platz in 2019 stehen die SWN aktuell wieder auf dem Treppchen. Ganz oben!
Ging es in früheren Umfragen des Magazins allein um strukturelle Daten, Ausbildungserfolg, Ausbildungsvergütung oder -quote sowie zusätzliche Angebote, untersuchte das beauftragte Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) dieses Mal zusätzlich, welches Ansehen die Unternehmen im Internet haben. Dabei wurden nach Angaben des IMWF in einer riesigen rechnergestützten Datenabfrage 438 Millionen (!) Quellen untersucht: Welches Unternehmen wird erwähnt? Welches Thema? Welche „Tonalität“: positiv, neutral oder negativ?
Die SWN sind laut der neuen Studie von ´Focus Money´ der Maßstab unter den Stadtwerken. Sie führen das Ranking mit der Auszeichnung „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ an.
Vikunjas – Kleine Kamele aus Südamerika
Vikunjas leben in den Anden Südamerikas in einer Höhe von bis zu 4.800 Metern und bewohnen dort baumfreie Graslandschaften. So ähnlich sieht das Gehege dieser Tiere im Zoo Neuwied aus: Gras, kaum Bäume und eine Hanglage.
Vikunjas gehören zu den Kamelartigen. Innerhalb der Kamele gibt es zwei Gruppen. Da sind zum einen die Altweltkamele, Trampeltier und Dromedar, aus Asien und Afrika. Zum anderen die Neuweltkamele aus Südamerika: Vikunja und Guanako sowie die Haustierformen Lama und Alpaka. Während das Lama vom Guanako abstammt, scheint der wilde Vorfahre der Alpakas das Vikunja zu sein. Vikunjas leben in Familiengruppen, bestehend aus einem Hengst und etwa drei bis vier Stuten mit ihrem Nachwuchs. Es gibt aber auch Junggesellengruppen und Hengste, die alleine umherstreifen. Diese kleinen Kamele ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern oder Sträuchern.
Kein Anspruch eines Lehrers auf Beseitigung von Fotos aus Schuljahrbuch
Ein Lehrer, der sich bei einem Fototermin in der Schule freiwillig mit Schulklassen hat ablichten lassen, hat keinen Anspruch auf Entfernung der im Jahrbuch der Schule veröffentlichten Bilder. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.
Der Kläger ist Studienrat im rheinland-pfälzischen Schuldienst. Bei einem Fototermin in der Schule ließ er sich mit einer Schulklasse und einem Oberstufenkurs fotografieren. Die Schule gab, wie bereits im Jahr zuvor, ein Jahrbuch mit den Abbildungen sämtlicher Klassen und Kurse nebst den jeweiligen Lehrkräften heraus. Nachdem der Kläger sich zunächst erfolglos innerhalb der Schulverwaltung gegen die Veröffentlichung der Fotos gewandt hatte, erhob er Klage vor dem Verwaltungsgericht. Er machte geltend, dass die Publikation sein Persönlichkeitsrecht verletze. Er habe kein Einverständnis zur Veröffentlichung der Bilder erteilt, sondern stehe einer solchen vielmehr ablehnend gegenüber. Er habe sich nur ablichten lassen, weil eine Kollegin ihn überredet habe. Den wahren Verwendungszweck der Fotos habe er nicht gekannt.
Jan Ermtraud: „Jetzt ist nicht die Zeit für Wahlkampf“
Bürgermeisterwahl in der VG Bad Hönningen wird verschoben
Bad Hönningen. Die Landesregierung wird die anstehenden Bürgermeisterwahlen im Land Rheinland-Pfalz in den Herbst verschieben. Davon betroffen ist auch die Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen. Der parteilose Bürgermeisterkandidat Jan Ermtraud, der von der CDU ins Rennen geschickt wird, kommentiert die Entscheidung mit großem Verständnis: „Die Gesundheit geht jetzt eindeutig vor und es ist jetzt nicht an der Zeit für Wahlkampf.“
In diesen besonderen Zeiten sei Flexibilität gefordert und daher unterstütze er die Entscheidung der Landesregierung, die Wahl erst nach der Sommerpause 2020 stattfinden zu lassen. „Natürlich bin ich auch jetzt für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Verbandsgemeinde ansprechbar, was im Zeitalter der Digitalisierung einfach zu realisieren ist“, sagt Jan Ermtraud.
Mähnenwölfe: Bellende Hunde im Zoo Neuwied
Laut schallt ein dumpfes Bellen durch den in diesen Tagen besucherleeren Zoo Neuwied. Wer kann das denn sein? Durch das Gehege streift ein Tier mit langen Beinen, großen Ohren, rotbraunem, langem Fell und mit langem, schwarzem Haar am Kopf – ein Mähnenwolf.
Auch wenn der Name es vermuten lässt, ist dieser Wildhund nur entfernt mit dem Wolf verwandt und in die Familie der Hunde einzuordnen. Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet in Südamerika wurde durch Bejagung und Zerstörung des Lebensraumes stark dezimiert. Heute ist er nur noch in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Paraguay und Peru anzutreffen. Auf der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) wird er daher auch als „potenziell gefährdet“ eingestuft.
Oberbieberer Pfadfinder bieten Notfall-Unterstützung
Oberbieber. Die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in Oberbieber bieten unter dem Stichwort "Oberbieber packt an" die Möglichkeit, dass ältere und in Not befindliche Menschen des Stadtteils in der Corona-Krise Unterstützung durch dringende Einkäufe erhalten können. "Wer einen Notfall hat und sich nicht alleine helfen kann, den wollen wir nicht alleine lassen", so die Pfadfinder. Über das Portal in Facebook kann man Kontakt aufnehmen und sein Besorgungsproblem melden.
Corona-Virus: Deichwelle schließt vorsorglich bis auf Weiteres
Jedes Risiko der weiteren Verbreitung ausschließen
Neuwied. Die Geschäftsführung der Deichwelle hat beschlossen, das Allwetterbad bis auf Weiteres zu schließen. Man will alle Möglichkeiten ausschöpfen, die weitere Verbreitung des Corona-Virus einzuschränken.
„Der gesamte Sauna-, Bade- und Kursbetrieb wird vorerst eingestellt“, erklärt Geschäftsführer Michael Krose. „Fachleute schließen eine Infektion zwar wegen der deutlich höheren Hygiene-Anforderungen und der Chlorierung des Wassers aus. Allerdings kommen bei uns, sei es in der Sauna oder im Bad, die Gäste näher beieinander, als es in der jetzigen Situation geboten ist.“ Man könne und wolle nicht verantworten, dass der Mindestabstand unterschritten wird: „Es ist eine präventive Maßnahme, die uns sehr schwerfällt. Aber die Gesundheit der Gäste und unseres Personals stehen eindeutig an erster Stelle.“
Seehunde im Zoo Neuwied
Die Seehunde gehören im Zoo Neuwied seit jeher zu den Besucherlieblingen. Bereits im Jahr 1995 wurde die große Seehundanlage eröffnet. Dank der drei großen Scheiben, die Unterwasserbeobachtungen der verspielten Meeressäuger ermöglichen, ist die Anlage bei den Besuchern von Rheinland-Pfalz‘ größtem Zoo sehr beliebt.
Bei den täglich stattfindenden kommentierten Fütterungen können die Besucher die fünf Seehunde, Mona, Lisa, Janna, Pegah und Flip, besser kennenlernen. Diese Fütterungen sind nicht nur zur Freude der Besucher gedacht, sondern sie dienen vor allem der Beschäftigung der Seehunde.
Guter Deal: Neuwied bleibt eine „Fairtrade-Stadt“
Deichstadt erfüllt weiterhin die entscheidenden fünf Kriterien
Die Kommune, die sich mit dem Titel „Fairtrade-Stadt“ schmücken will, muss fünf Kriterien erfüllen – auch bei der Rezertifizierung nach zwei Jahren. Der Stadt Neuwied ist das gelungen: Nachdem ihr der Verein TransFair im Februar 2018 erstmals der Titel „Fairtrade-Stadt“ verliehen hatte, ließ die Kommune nicht locker in ihren Bemühungen und wurde belohnt. Zwei weitere Jahre ist Neuwied nun eine von 650 „Fairtrade-Towns“ in Deutschland.
Im speziell gestalteten Fairtrade-Themenzimmer des food hotels freut sich die Steuerungsgruppe der Stadt Neuwied über die Titelverlängerung (von links): Thomas Schmidt, Alena Linke, Julia Wiederstein, Thorsten Klein, Jörg Germandi, Oberbürgermeister Jan Einig und Wolfgang Rahn.
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