Archiv.Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Überregional



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Weihnachtliche Stimmung im Christmas Garden

 Geflüchtete erfreuten sich am Lichterglanz auf der Festung Ehrenbreitstein
Etwas geheimnisvoll ist es schon, eine Veranstaltung, die man nur im Dunkeln besuchen kann. Die ca. 50 Geflüchteten –aus der Ukraine, dem Irak, Afghanistan und aus Aserbaidschan – waren sehr gespannt, als sie mit dem Bus am Mehrgenerationenhaus St. Matthias (MGH) in Mayen abgeholt wurden.

Foto: Caritas

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Nachhaltiger Wandel im Kreis MYK – Konzeptwettbewerb erfolgreich beendet

 Siegerprojekte des Wettbewerbs konnten verwirklicht werden
KREIS MYK. Sich ein eigenes Projekt ausdenken, das dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit zugutekommt. Dafür ein Preisgeld erhalten und zusätzlich mit bis zu 20.000 Euro bei der Umsetzung der Idee unterstützt werden – möglich macht das der im Jahr 2020 von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz initiierte „Konzeptwettbewerb“. Dieser steht für einen nachhaltigen Wandel und Klimaschutz im Landkreis Mayen-Koblenz. Aus den knapp 50 eingereichten Ideen wurden jüngst drei Konzepte ausgewählt und prämiert. Die Preise gingen an das Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich für Klimaschutz und Ernährung“ in Urmitz, „Gemeinwohlorientierung heimischer Betriebe“ im Landkreis Mayen-Koblenz und „Energieverschwendung beenden – Integration nachhaltig fördern“ in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Andernach.

Die kommissarische Leiterin der Kita Lehpfad, Ann-Kathrin Müller, freut sich stellvertretend für die gesamte Kita, als einer der drei Sieger im Wettbewerb „Nachhaltiger Wandel MYK“, über ein Lehr-Gewächshaus. Mit ihr freuen sich (von links): Sven Normann, Leiter der Volkshochschule Weißenthurm, Pascal Badziong, Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Mayen-Koblenz, Thomas Przybylla, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm, und Nico Hickel, Klimaschutzmanager der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz.  © K.Demleitner/VG Weißenthurm

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Prof. Dr. med. Bernd Markus führt zwei starke Kliniken

 Allgemein- und Viszeralchirurgie bietet umfassendes Leistungsspektrum für Patienten

KOBLENZ. Das GK-Mittelrhein hat nun im Bereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie eine neue Führungsstruktur etabliert. Prof. Dr. med. Bernd Markus, der bereits seit 2003 die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Kemperhof leitet, übernimmt nun die Funktion des standortübergreifenden Chefarztes in Koblenz – dies vor dem Hintergrund, dass der Chefarzt im Ev. Stift St. Martin, Prof. Dr. med. Samir Said, in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist.
„Während der Kemperhof insbesondere für seine onkologische Chirurgie und seine entsprechend zertifizierten Zentren bekannt ist, hat das Ev. Stift St. Martin bereits seit vielen Jahren mit der Adipositaschirurgie einen wichtigen Schwerpunkt etabliert“, sagt Prof. Markus und ergänzt: „Ich freue mich, mit den beiden Teams die beiden etablierten Kliniken im Sinne der qualitativ hochwertigen Patientenversorgung fortzuführen und zusammenwachsen zu lassen.“

Ein starkes Führungsteam: Chefarzt Prof. Dr. med. Bernd Markus mit seinen beiden Leitenden Oberärzten Dr. med. Walter Pütz aus dem Kemperhof (links) und Dr. med. Sven Oosterloo aus dem Ev. Stift St. Martin (rechts).

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Onkologische Tagesklinik am Kemperhof erweitert

 Neue Räumlichkeiten verbessern ambulantes Behandlungsangebot für Krebspatienten

KOBLENZ. Bei der Behandlung von Krebserkrankungen sind lange Krankenhaus-aufenthalte nicht immer zwingend erforderlich. So können Chemotherapien und die neuen Immuntherapien meist ambulant, zum Beispiel in einer onkologischen Tagesklinik, durchgeführt werden. Dabei bietet eine onkologische Tagesklinik an einem Krankenhaus bestimmte Vorteile. „Die fachliche und räumliche Nähe zu allen Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten stellt dabei sicher, dass Patienten auch bei komplexeren Behandlungen oder erhöhtem Risiko aufgrund individueller Begleiterkrankungen bestmöglich betreut werden“, erklärt Prof. Dr. med. Kilian Weigand, Chefarzt der Gastroenterologie und gastrointestinalen Tumortherapie am Kemperhof. „Grundsätzlich führen wir in unserer onkologischen Tagesklinik alle Formen der Tumorbehandlung und -therapie durch – von unterschiedlichen Arten der Chemotherapie über Immuntherapien mit Antikörpern, Therapien mit Bisphosphonaten bis hin zu Transfusionen von Blutbestandteilen und Ersatz von Blutkomponenten bei Mangelerscheinungen“, erläutert der Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie weiter. „Dabei wird von Fall zu Fall individuell entschieden, welche Therapieform sich am besten eignet und ob gegebenenfalls eine Kombination mit stationärem Aufenthalt sinnvoll ist“, ergänzt Oberärztin und Leiterin der onkologischen Tagesklinik Frau Dr. Aksana Höblinger. Abgerundet werde das Leistungsspektrum der Tagesklinik durch ergänzende Angebote wie Physiotherapie, Ernährungsberatung, psychoonkologische Beratung und Begleitung oder seelsorgerische Unterstützung.

 Chefarzt Prof. Dr. med. Kilian Weigand (rechts) und das Team der Onkologischen Tagesklinik am Kemperhof freuen sich mit der Kaufmännischen Direktorin Dagmar Wagner (3. von rechts) über die durch die Erweiterung spürbar verbesserten ambulanten Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten.

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Wie Politiker*innen und Journalist*innen Social Media nutzen

Studie der Universität Koblenz zeigt, wie Politiker*innen und Journalist*innen Social Media nutzen

Eine Studie der Universität Koblenz hat untersucht, welche sprachlich-kommunikativen Strategien Politiker*innen und Journalist*innen anwenden, um digital in Social Media bestimmte Identitäten zu (er-)schaffen.

Die ethnografische Studie umfasst dabei Begleitungen und Tiefeninterviews mit Spitzenpolitiker*innen. Sie zeigt, dass trotz gestiegener Bedeutung von Social Media der direkten Face-to-Face-Interaktion immer noch Priorität im kommunikativen Alltag eingeräumt wird. „Es lässt sich nachweisen, dass Plattformen wie Twitter und Facebook vor allem dann zum Einsatz kommen, wenn Politiker*innen zwischen zwei Terminen freie Zeit haben, sie im Plenum sitzen oder an Veranstaltungen teilnehmen, also meist in eher entspannten Situationen. Das Smartphone oder Tablet fungiert dann auch als mobiles Büro, denn zwischen Terminen lassen sich so auch Mails beantworten oder Pressemitteilungen erstellen“, erklärt Dr. Sascha Michel, der die Studie an der Universität Koblenz realisiert hat.

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Neuer Professor für Pflegewissenschaft an der Universität Koblenz

 Prof. Dr. Frank Weidner ist als Professor für Pflegewissenschaft an die Universität Koblenz berufen worden.

Er ist kommissarisch in leitender Funktion für den Aufbau und die Entwicklung des neuen Instituts für Pflegewissenschaft (IPW) im Fachbereich Bildungswissenschaften der Universität zuständig. Eine zentrale Aufgabe des IPW besteht in Lehre und Forschung in den bereits bestehenden Bachelor- und Master-Lehramtsstudiengängen Pflege an Berufsbildenden Schulen. Damit wird für das gesamte Land Rheinland-Pfalz die Lehrerbildung für die Pflegeberufe sichergestellt. Zwei zusätzliche Professuren, eine für Pflegedidaktik und eine weitere fachwissenschaftliche Professur, sollen zügig im IPW besetzt werden. Ebenso werden demnächst wissenschaftliche Mitarbeitende in den verschiedenen Arbeitsbereichen des Instituts zur Verfügung stehen.

Prof. Dr. Frank Weidner ist der erste berufene Professor für Pflegewissenschaft an der Universität Koblenz. Bild: privat

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Letzte Ruhe unter Reben

Auf dem Koblenzer Hauptfriedhof ist die Bestattung unter Weinreben möglich. Das neue Grabfeld ist komplett von der Idee über die Planung und die bauliche Umsetzung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen geschaffen worden, wie Werkleiter Andreas Drechsler bei der Eröffnung betonte.

 Die letzte Ruhestätte auf Feld 13 soll unter anderem Menschen ansprechen, die eine Verbundenheit mit der heimischen Weinbauregion haben und dennoch mitten in Koblenz beerdigt werden wollen. Die Asche der Verstorbenen wird in einer Urne aus natürlichen Materialien direkt an einem Rebstock beigesetzt, sodass die Verbundenheit zum Wein nochmals deutlich wird. Im Laufe der erworbenen Ruhezeit gehen Urne und Inhalt in den Naturkreislauf über. Angeboten werden sowohl Urnenwahlgräber für zwei Urnen als auch Urnenreihengräber für eine Urne. Eine Grabpflege durch die Angehörigen ist nicht erforderlich, stattdessen kümmert sich der Eigenbetrieb um den Erhalt.

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BFI qualifiziert Fachkräfte im Gesundheitswesen

 Über 40 Teilnehmende starten ihre (Fach-)Weiterbildung am GK-Mittelrhein

KOBLENZ. Drei Kurse, über 40 Teilnehmende, ein Ziel: Die vielfältigen Entwicklungsperspektiven nutzen, die sich für Fachkräfte im Gesundheitswesen bieten – sei es im Bereich der Akut- und Notfallpflege, der Praxisanleitung oder der Führung einer Pflege- oder Funktionseinheit. Im Rahmen der (Fach-)Weiterbildungen am Bildungs- und Forschungsinstitut des GK-Mittelrhein (BFI), die alle gemäß der Weiterbildungsordnung der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz konzipiert sind, erwerben die Teilnehmenden in den kommenden Monaten neue Kenntnisse und Fertigkeiten, wodurch sich auch neue berufliche Möglichkeiten eröffnen.

 Voller Vorfreude starten die Teilnehmenden in ihre Fachweiterbildung für Akut- und Notfallpflege, die erstmals in verkürzter Form angeboten wird.

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Jetzt zum Digitalbotschafter ausbilden lassen

 Kreis MYK wirbt für Kurs am 27. Februar – Infoveranstaltungen geplant  

KREIS MYK. Durch Vermittlung der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz findet demnächst in Mayen eine Ausbildung für künftige Digitalbotschafter statt. Die Ausbildung ist kostenfrei und richtet sich an ältere Bürger, die Freude daran haben, Senioren im Umgang mit ihren Handys und Smartphones sowie Tablets und Computern zu unterstützen und diesen auch helfen, sich in der digitalen Welt – von der Online-Terminvereinbarung bei Ärzten, Friseuren oder Kinobesuchen bis zum Fahrkartenkauf oder dem Online-Shopping – zurecht zu finden.

Wer als älterer Bürger Freude daran hat, Senioren im Umgang mit ihren Handys, Tablets und Computern zu unterstützen, sollte sich als Digitalbotschafter ausbilden lassen. Foto: Jonas Otte

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Elternschule begleitet junge Familien in neuem Lebensabschnitt

Aktuelles Programm für 2023 ist ab sofort online abrufbar

MAYEN. Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kindern bedeuten eine völlig neue Erfahrung und bringen unbekannte Herausforderungen mit sich. Damit sich werdende Eltern besser auf diesen spannenden Lebensabschnitt vorbereiten können, bietet die Elternschule in und um Mayen verschiedene Informationsveranstaltungen und Kurse an. Die Gemeinschaftsinitiative von Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, St. Elisabeth Mayen und Katholischer Familienbildungsstätte Mayen hat auch für 2023 ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Es richtet sich nicht nur an junge Eltern, sondern will auch ganz bewusst Großeltern und allen, die mit Kindern leben, mehr Sicherheit vermitteln und ihre Kompetenzen stärken, wie Melanie Hellmann von der Familienbildungsstätte betont.
„Uns ist wichtig, dass die Teilnehmenden eine Gelegenheit bekommen, Kontakte zu anderen Familien in ähnlicher Lebenssituation zu knüpfen und sich untereinander zu Erfahrungen, Wünschen, Erwartungen, aber auch Ängsten austauschen können“, ergänzt die Koordinatorin der Elternschule.


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