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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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Westerwälder NaturErlebnisse 2023

 Region Westerwald. Auch für das aktuelle Jahr wird die beliebte Übersicht über Veranstaltungen zu den Themen Umwelt und Natur in der Region Westerwald neu erscheinen. Geplant sind die Veröffentlichung und die Verteilung für das Frühjahr 2023. „Nach der hervorragenden Resonanz des Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ in den letzten Jahren, wird dieses auch in 2023 weitergeführt – und das bereits zum 14. Mal“, so die drei Landräte Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).

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Flüchtlingsunterbringung: Wohncontainer sind derzeit das Mittel der Wahl

Landrat Achim Hallerbach, Kreisbeigeordneter Michael Mahlert und Bürgermeister Jan Ermtraud besuchen Bad Hönninger „Vorzeigeprojekt“ – Kreis übernimmt die Kosten
Bad Hönningen/Kreis Neuwied. 55 neue Nachbarn hat Michael Matz seit einigen Wochen. Ukrainer, die auf der anderen Straßenseite wohnen. Die Verbandsgemeinde hat Container auf der Fläche neben dem Aldi-Markt aufgestellt, um dem großen Flüchtlingszustrom Herr zu werden. Man kennt sich vom Sehen, nickt sich zu. Verständigen fällt schwer. Die Sprachbarriere ist hoch. Als es in der Silvesternacht circa 1.30 Uhr ist, nimmt Michael Matz trotzdem drei Kisten Kölsch in die Hand und geht einfach `rüber. „Wir haben uns mit Händen und Füßen unterhalten und richtig schön zusammen gefeiert. Später hab ich sie dann noch mit zu uns genommen“, erzählt der gebürtige Kölner und attestiert mit einem breiten Lachen: „Ist ganz schön spät geworden.“

Vor-Ort-Termin an den Flüchtlingswohncontainern in Bad Hönningen: (von links) Bürgermeister Jan Ermtraud, Kreisbeigeordneter Michael Mahlert und Landrat Achim Hallerbach nahmen sehr positive Eindrücke mit.

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SWN wollen weite Teile von Irlich mit Glasfaser erschließen

 Irlicher entscheiden, ob bei ihnen Highspeed-Internet ermöglicht wird

Neuwied. Irlich soll bis zum Sommer in weiten Teilen an das Glasfasernetz der Stadtwerke Neuwied (SWN)  angeschlossen werden. Der Ausbauplan sieht 33 Straßen mit 700 Häusern und 1100 Wohneinheiten vor. Wie in Engers und Block ist eine Voraussetzung, dass sich genug Interessenten finden, die einen Vorvertrag abschließen.

Die SWN können technisch bereits 2500 Ein- und Mehrfamilienhäuser mit einem Anschluss versorgen und bieten Bandbreiten von 250 und 500 Mbit/s an. „Neben Irlich sind auch Gladbach und die Innenstadt im Plan. Somit könnten weitere 1600 Hausanschlüsse dieses Jahr hinzukommen,“, erklärt SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach.

Irlich soll ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Am Samstag, 4. Februar, gibt es von 9 bis 12 Uhr Infos vor Ort am Weiherplatz.

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Solarbotschafter engagieren sich mit viel Herzblut

„Gipfeltreffen“ im Kreishaus zum gegenseitigen Austausch – Landrat Achim Hallerbach: „Wissen zu teilen, ist Gold wert“
Kreis Neuwied. Der Kreis Neuwied treibt die Energiewende voran. Der zentrale Baustein in unserer Region ist dabei die Nutzung der Sonnenkraft. Und so will Landrat Achim Hallerbach nicht nur die eigenen Gebäude mit Photovoltaik ausstatten, sondern auch die Bürger motivieren, in die Eigenstromversorgung zu investieren. Allein aufgrund der stark gestiegenen Kosten für fossile Brennstoffe ist dafür mittlerweile eine breite Bereitschaft bei den Menschen durchaus spürbar. Allein: Es ist nicht ganz unkompliziert, eine Solar- oder Photovoltaikanlage auch wirklich aufs Dach zu bekommen. Wer nicht stunden- und tagelang selbst recherchieren möchte, freut sich über Berater, vor allem solche, die neutral sind und nicht nur ein bestimmtes Produkt verkaufen wollen. Wer könnte da besser sein als den Nachbar, der bereits eine Anlage auf seinem Haus installiert hat?

 Auf Einladung von Klimaschutzmanagerin Janine Sieben (rechts) und Landrat Achim Hallerbach (2.von links) kamen die Solarbotschafter im Kreishaus zusammen und tauschten sich untereinander aus.

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Bundesleistungszentrum für Konditoren hat Arbeit in Koblenz aufgenommen

 HwK Koblenz und Deutscher Konditorenbund fördern bundesweit Nachwuchs und Fachkräfte
KOBLENZ. Diese Nachricht zergeht auf der Zunge: Das Bundesleistungszentrum der Konditoren (BLZdK) hat zum Jahresbeginn unter dem Dach der Handwerkskammer (HwK) Koblenz im Zentrum für Ernährung und Gesundheit seine Arbeit aufgenommen. Die HwK arbeitet dabei ab dem Jahr 2023 eng mit dem Deutschen Konditorenbund zusammen, um gemeinsam das Konditorenhandwerk in Deutschland zu fördern. Ziel ist es, ein bundesweit tätiges Leistungszentrum für Konditoren in Koblenz zu etablieren. Die HwK bringt optimale Voraussetzungen mit. Sie ist durch ihre fachliche Kompetenz, Ausstattung und geographische Lage in der Mitte der Bundesrepublik sowie ihre überregional nachgefragten, erfolgreichen Lehrgänge und Veranstaltungen prädestiniert, ein bundesweit tätiges Dienstleistungszentrum für Konditoren zu sein.

Das Bundesleistungszentrum der Konditoren befindet sich ab sofort im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der HwK Koblenz. Dort hatte erst kürzlich der Bundesentscheid der Konditoren stattgefunden (im Bild) und konnte auf eine erstklassige Ausstattung und ideale Arbeitsbedingungen zurückgreifen. / Quelle: Klaus Herzmann

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Ein neuer Schulhof für die Heinrich-Heine-Schule

 1,2-Millionen-Euro-Projekt - Beigeordneter Michael Mahlert begutachtet Baufortschritt: „Reibungslose Zusammenarbeit“
Neuwied. Die Sanierung des Schulhofs der Heinrich-Heine-Realschule in Neuwied läuft. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Schulleiter Mike Klüber und Kathrin Weiß vom Immobilienmanagement der Kreisverwaltung trafen sich kürzlich mit dem Architekten Volker  Michalowicz und dem beauftragten Garten- und Landschaftsbauunternehmen, Christoph Jansen, um den Baufortschritt zu begutachten.
Die Gesamtmaßnahme ist mit 1,2 Millionen Euro kalkuliert und soll in drei Bauabschnitten umgesetzt werden. Das Konzept hierbei hat das Architekturbüro Berghaus & Michalowicz gemeinsam mit Schülern und Lehrern erarbeitet. Viele der Wünsche und Vorschläge wurden mit den erforderlichen Funktionen einer Schulhofanlage in Einklang gebracht.

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Landrat Achim Hallerbach verurteilt Gewalt gegen Rettungskräfte

Kreis Neuwied. Die Exzesse in der Silvesternacht nehmen Landrat Achim Hallerbach und Brand- und Katastrophenschutz-Inspekteur (BKI) Holger Kurz zum Anlass, um Gewalt gegen Rettungskräfte scharf zu verurteilen. „Niederträchtig! Diese Taten müssen verfolgt und hart bestraft werden. Die Mitglieder der Blaulichtfamilie setzen sich für ihre Mitmenschen ein, riskieren dabei ihre Gesundheit und das, gerade bei uns im Kreis Neuwied, zum überwiegenden Teil ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Dafür haben sie allergrößte Achtung verdient“, betont der Landrat.
Wie BKI Holger Kurz berichtet, habe es zwar zu Silvester im Kreis Neuwied glücklicherweise keine konkreten Angriffe auf Feuerwehrkollegen gegeben (aber reichlich Einsätze), die Kameraden in den verschiedenen Löschzügen nähmen jedoch schon seit geraumer Zeit ebenfalls Verrohungstendenzen wahr. „Wir müssen feststellen, dass die Respektlosigkeit immer mehr steigt“, sagt er. „Dem müssen wir uns entschieden gegenüberstellen“, macht Landrat Achim Hallerbach deutlich. 

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Vermessen(d)e Azubis: Karosserieschäden mit Hightech aufspüren

 HwK Koblenz schult angehende Karosserie- und Fahrzeugbauer jetzt an der Rohkarosserie eines Porsche Cayman
KOBLENZ. Die unbeschädigte Rohkarosserie eines Porsche Cayman Typ 987c eignet sich ideal, wenn man üben will, unterschiedlichste Karosseriestrukturen zu vermessen. Genau das ist jetzt bei der Handwerkskammer (HwK) Koblenz möglich. Ihr wurde ein solches Referenzfahrzeug von Lothar Surges, Meister im Kraftfahrzeugmechaniker-Handwerk aus Kesseling (Landkreis Ahrweiler), zur Verfügung gestellt.
HwK-Ausbildungsmeister Nico Weissgerber erklärt, warum das ein Glücksfall ist: „Es könnte kaum ein besseres Schulungsfahrzeug geben! Gerade Porsche stellt besondere Anforderungen an die verpflichtende Vermessung der eigenen Karosserien, wenn ein Reparaturbetrieb einen Unfallschaden nach Herstellervorgabe beheben will. Porsche gibt für die Vermessung bis zu 250 Messpunkte durch die originalen CAD-Daten digital vor. Die können hier unter Werkstattbedingungen mit einem dreidimensionalen Messsystem am Fahrzeug ausgelesen und mit den Daten des Herstellers abgeglichen werden.“ Die Punkte verraten genau, ob und wo eine Verformung der Karosseriestruktur eingetreten ist.

Lehrling David Jabs (rechts) vom Ausbildungsbetrieb Müller Lkw Fahrzeugbau in Andernach/Eich gehört zur aktuellen Lehrgangsgruppe, die in der Laserhalle des Kompetenzzentrums der HwK Koblenz von Ausbildungsmeister Nico Weissgerber darin geschult wurde, Karosseriestrukturen dreidimensional zu vermessen. / Quelle: HwK Koblenz

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Der wahrscheinlich schönste Garten im Westerwald

 Landrat Achim Hallerbach besuchte die Gewinnerin des 1. Wäller Gartenpreises und beglückwünschte sie gemeinsam mit Sandra Köster von der Gemeinschaftsinitiative Wir Westerwälder und Jörg Hohenadl von der Wirtschaftsförderung des Landkreises für ihren prämierten Privatgarten.
Kreis Neuwied. Zum ersten Mal vergab die Westerwälder Regionalinitiative Kräuterwind den mit 3.000 Euro und weiteren Sonderpreisen dotierten Wäller Gartenpreis. Zu den über 200 Gartenbewerbungen gehörte auch Doris Krug aus der Ortsgemeinde Windhagen im Landkreis Neuwied. Sie sandte ihre Bewerbung mit Bildern und Textbeschreibungen, gelangte mit den ausdruckstarken Fotos und Erklärungen in die Endausscheidung und gewann schließlich mit ihrem Garten den ersten Platz.
Landrat Achim Hallerbach, Sandra Köster von der Gemeinschaftsinitiative Wir Westerwälder und Jörg Hohenadl von der Wirtschaftsförderung und Regionalinitiative Naturgenuss ließen es sich nicht nehmen und gratulierten der Gewinnerin zu Hause.

- Selbst im Spätherbst präsentiert sich der Gewinnergarten des 1. Wäller Gartenpreises in harmonischen Farben und attraktiven Strukturen. Unser Bild zeigt (von links) Sandra Köster (Wir Westerwälder), Landrat Achim Hallerbach, Gewinnerin Doris Krug und Jörg Hohenadl (WFG) nach dem Gartenrundgang.
- Landrat Achim Hallerbach beglückwünschte Gewinnerin Doris Krug und freute sich, dass der 1. Preis in den Landkreis Neuwied vergeben wurde.
- Ein großer Naturteich, zahlreiche Gehölze und viele unterschiedliche Sitzplätze mit natürlichen Baumaterialen und Steinskulpturen kennzeichnen den eher ruhig und in vielen Grüntönen gehaltenen Garten.

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Kitas: Die Situation wird immer schwieriger

Personal kaum zu finden: Landrat Achim Hallerbach fordert veränderte Rahmenbedingungen für Erzieherinnen und Erzieher - Kreis Neuwied investiert Millionen in den Ausbau des Angebots
Kreis Neuwied. Die Situation in den Kindertagesstätten des Neuwieder Kreisjugendamtsbezirks spitzt sich zu. Auch wenn sie noch nicht so eskaliert ist, wie in manchen Städten, schlägt Landrat Achim Hallerbach jetzt Alarm. Er fordert, „dass die Rahmenbedingungen für Erzieherinnen und Erzieher geändert und angepasst werden müssen, damit sich wieder mehr Menschen dem Beruf zuwenden“. Ebenso fordert Hallerbach mehr Wertschätzung und Respekt für diese wertvolle Arbeit und den gesamten Beruf.
Denn hier liegt das Hauptproblem: Auf dem Arbeitsmarkt sind kaum mehr Erzieherinnen und Erzieher zu finden, Stellenausschreibungen verlaufen mittlerweile häufig erfolglos. Aktuell kommt ein hoher Krankenstand verschärfend hinzu. „Der Fachkräftemangel stellt die Kitas vor große Herausforderungen und gefährdet die Gewährleistung des Rechtsanspruchs,“ fasst Landrat Hallerbach zusammen.


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