Feierliche Präsentation der Projektergebnisse der Universität Koblenz zur Rittersturzkonferenz
Die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe, die sich mit der Rittersturzkonferenz von 1948 beschäftigt hatte, sind der Öffentlichkeit im Historischen Rathaussaal der Stadt Koblenz in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Landtagspräsidenten Hendrik Hering vorgestellt worden.
Wie man ein Ereignis, das zunehmend in Vergessenheit gerät, an einem Ort, der nicht mehr existiert, für die Öffentlichkeit attraktiv wiederaufleben lassen kann, beleuchtete diese Arbeitsgruppe, die sich vor knapp einem Jahr auf Initiative von PD Dr. Margit Theis-Scholz, Kulturdezernentin der Stadt Koblenz, gebildet hatte. Beteiligt waren unter anderem das Stadt-, Landeshaupt- und Bundesarchiv, die Stadt- und Landesbibliothek, die Universität Koblenz mit den Disziplinen Geschichte und Medienwissenschaft sowie die Koblenzer Schulen. Das Projekt baute die gemeinsame Kooperation der 2022 neu gegründeten Koblenzer Arbeitsgemeinschaft Kultur und Politik zwischen dem Fachbereich Philologie / Kulturwissenschaften der Universität Koblenz und den Archiven sowie Bibliotheken in Koblenz aus. Ziel war, einen digitalen Erinnerungsort für die historisch bedeutsame Rittersturzkonferenz zu schaffen.
Apl. Prof. Dr. Stefan Meier vom Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz präsentiert sein Projekt im Historischen Rathaussaal der Stadt Koblenz. Bild: Florian Weber / KuLaDig-RLP