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Artikel zum Thema: Kreis Neuwied



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„Steh auf, mach laut!“:

  Narren des Kammerbezirks schunkelten mit dem Handwerk in die Session
Grandioser Prinzenempfang im Zentrum für Gesundheit und Ernährung als perfekter Auftakt für die tollen Tage
KOBLENZ. Das Interesse am traditionellen Prinzenempfang der Handwerkskammer (HwK) Koblenz war schon im Vorfeld der Karnevalssession so enorm, dass sich das Organisationskomitee früh entschied, die Veranstaltung vom bisherigen Standort der Galerie Handwerk zu verlegen in das Atrium des Zentrums für Ernährung und Gesundheit (ZEG). Eine weise Entscheidung, wie sich herausstellte, denn am Tag vor Schwerdonnerstag kamen rund 350 Gäste aus dem Karneval, dem Handwerk, der Politik und Wirtschaft zum Prinzenempfang, um nach zwei Jahren karnevalistischer Abstinenz ordentlich zu feiern.

Tollitätenpaare aus dem gesamten Kammerbezirk waren mitsamt ihrem Hofstaat zur Handwerkskammer Koblenz gereist. Sie präsentierten Tänze oder Reden und natürlich gab es für alle Jecken – wie hier die Ka+Ki Rot-Weiß Dieblich - Orden aus den Händen von HwK-Präsident Kurt Krautscheid (links). Quelle: Michael Jordan

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„Ein Akt der Barbarei!“

 Erwin Rüddel: Entsetzen angesichts blinder Zerstörungswut

Region. „Die Bilder der durch Brandstiftung geschändeten Katholischen Kirche in Wissen erfüllen mich mit Fassungslosigkeit und Entsetzen. Unwiederbringliche kulturelle Güter sind vernichtet worden, die Kirche ist teilweise zerstört, Gottesdienste sind dort auf absehbare Zeit nicht mehr möglich. Was mich aber noch mehr bewegt und beunruhigt als die derzeit kaum abschätzbaren materiellen Folgen, das ist die frevelhafte Tatsache als solche. Was sagt sie uns über den Zustand unserer Gesellschaft?“, fragt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

„Es ist leider nicht der erste Fall dieser Art hierzulande, aber gewiss ein besonders gravierender. Schon seit einiger Zeit verzeichnen wir in Deutschland verstörende Fälle von Kirchenschändungen – eine unheilvolle Entwicklung, deren Anfänge wir in den vergangenen Jahren in Frankreich beobachten mussten.

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Flüchtlinge: Kommunen haben keine Kapazitäten mehr

Landrat Achim Hallerbach fordert deutlich reduzierte Aufnahme: „So kann Integration nicht gelingen“ - Umverteilung auf europäischer Ebene
Kreis Neuwied. Der Kreis Neuwied hat 2022 mehr Flüchtlinge aufgenommen als in den Jahren der sogenannten Flüchtlingskrise 2015 und 2016 zusammen. Dass dies gelungen ist, ist vor allem dem großen bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken. Aber der Kreis Neuwied ist nunmehr an seiner Grenze angelangt. „Der Wohnungsmarkt ist leergefegt, es gibt kaum noch freie Kapazitäten. Außerdem fehlen Ärzte, Kitaplätze und Lehrer für Schulen und Sprachkurse“, sagt Landrat Achim Hallerbach und macht deutlich, „dass Integration so nicht gelingen kann“. Er fordert deshalb eine deutliche Reduzierung der Aufnahmezahlen sowie eine Umverteilung auf europäischer Ebene.
 

Landrat Achim Hallerbach fordert eine europäische Lösung bei der Flüchtlingsverteilung. Hier steht er vor der umfunktionierten Turnhalle in Niederbieber. Foto: Kreisverwaltung Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Jugendschutz: Auch Karneval gelten die Regeln

Wichtiger Faktor für gute Laune und Feierstimmung in der Karnevalszeit ist die Vorbildfunktion
Kreis Neuwied. Fastnacht, Fasching, Karneval. Unter vielen Namen ist die närrische Zeit traditionell gepflegtes Brauchtum. Das Kreisjugendamt appelliert dabei an alle Beteiligten, maßvoll und verantwortungsbewusst mit dem Thema „Alkohol und Karneval“ umzugehen und die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes zu beachten. Erwachsene sollten ihrer Rolle als Vorbild für Kinder und Jugendliche gerecht werden und zeigen, dass närrische Hochstimmung und missbräuchlicher Alkoholkonsum nicht zusammengehören. Nicht nur Kinder und Jugendliche, auch Erwachsene müssen „Nein“ sagen können.

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Digitales Fachgespräch

 Erwin Rüddel: Gesellschaftsjahr – für mehr Sicherheit und Zusammenhalt

Berlin / Region. „Ein starkes Ehrenamt ist unverzichtbar für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ehrenamt ist das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes in Deutschland, aber auch Sport, Musik, Kultur und soziale Einrichtungen sind, wovon man sich auch in meinem Wahlkreis überzeugen kann, ohne ehrenamtliches Engagement nicht denkbar. Das Ehrenamt muss zukunftsfest werden“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

So könne ein „Gesellschaftsjahr“ eine wesentliche Rolle für die Stärkung des Ehrenamtes spielen. „Wie wir dies erreichen können, wollen wir, die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, in einem digitalen Fachgespräch am Mittwoch, den 1. März 2023, ab 14.00 Uhr, mit Verbänden, Ehrenamtlichen, jungen Menschen und hoffentlich zahlreichen Gästen diskutieren“, so Rüddel.

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Das „Wunderwerk“ ist ein Vorzeigeprojekt

  Landrat Achim Hallerbach begrüßt Einrichtung der Hebammenzentrale in Asbach – Wichtige Anlaufstelle für den Norden des Kreises
Kreis Neuwied. Seitdem 2021 gegen allen Protest die Geburtsstation am Bad Honnefer Cura-Krankenhaus geschlossen worden ist, hat sich im Norden des Kreises Neuwied die Unterversorgung für werdenden Eltern verschärft. Landrat Achim Hallerbach begrüßt daher ausdrücklich die jüngst vorgestellte Initiative der Verbandsgemeinde Asbach zur Einrichtung der Hebammenzentrale „Wunderwerk“.
„Ich gratuliere Bürgermeister Michael Christ und seinen Mitarbeitern zum überzeugenden Konzept und zum engagierten Hebammenteam“, unterstrich Landrat Achim Hallerbach und kommentierte: „Da, wo sich unser Gesundheitssystem aus wirtschaftlichen Gründen zurückzieht, übernehmen Kommunen immer mehr die Aufgabe des Aufbaus einer Grundstruktur.“

 Landrat Achim Hallerbach (links) begrüßt die von Asbachs Bürgermeister Michael Christ (rechts) und seinem Team auf den Weg gebrachte Hebammenzentrale. Auch der neue Linzer Bürgermeister Frank Becker (2. von links) zeigte sich interessiert. Foto: Martina Knopp, Verbandsgemeindeverwaltung Asbach

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Für die Gründung einer hochschulmedizinischen Ausbildungsstätte

 in Form eines Campus Koblenz

Erwin Rüddel: Gesundheitliche Perspektiven für die ländliche Region

Region. „Wir benötigen eine Krankenhausreform, die stärker auf Qualität setzt und dennoch die Versorgung in ländlichen Regionen, wie meinem Wahlkreis, sicherstellt. Auch aus diesem Grund befürworte und unterstütze ich eine Resolution zur Gründung einer hochschulmedizinischen Ausbildungsstätte in Form eines Campus Koblenz der Universitätsmedizin Mainz“, erklärt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Erwin Rüddel.

Der Parlamentarier weist bereits seit Jahren auf eine drohende medizinische Unterversorgung in der Region hin und hat dabei insbesondere den zunehmenden Mangel an Ärztinnen und Ärzten vor Augen. Bestätigt werden die Bedenken des Gesundheitspolitikers auch von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), der zufolge bis 2027 aus Altersgründen 2.714 Medizinerinnen und Mediziner die Krankenhäuser verlassen werden. Aufgrund des demografischen Wandels werde sich diese Entwicklung noch verstärken, denn gegenwärtig ist jeder zweite berufstätige Arzt in Rheinland-Pfalz älter als 50 Jahre.

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Ausgezeichnet: Ehrenamtliche sorgen für erstklassigen Ruf des Handwerks

 Handwerkskammer Koblenz verlieh Ehrennadeln für jahrzehntelanges Engagement
KOBLENZ. Das Handwerk lebt von den Menschen – und das nicht nur auf der Baustelle oder im Friseursalon, sondern auch außerhalb der Arbeitszeit, wenn es darum geht, das Handwerk zu fördern. 30 Menschen, die genau das seit vielen Jahren ehrenamtlich in ihrer Freizeit tun, wurden nun von der Handwerkskammer (HwK) Koblenz mit der größten Ehre ausgezeichnet, die das Handwerk zu bieten hat. Sie bekamen für mehr als 15-jährige ehrenamtliche Tätigkeit die goldene Ehrennadel oder sogar für mehr als 25-jährige Ehrenamtstätigkeit die goldene Ehrennadel mit Brillant verliehen. Den passenden Rahmen bot eine feierliche Veranstaltung im Zentrum für Ernährung und Gesundheit. Nachdem coronabedingt zwei Jahre lang keine Verleihung beim Neujahrsempfang möglich war, hat sich die HwK für dieses größere, eigenständige Veranstaltungsformat entschieden.

HwK-Präsident Kurt Krautscheid (rechts) ehrte 19 Vertreter des Handwerks aus 14 Gewerken persönlich mit goldenen Ehrennadeln oder Ehrennadeln mit Brillant für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.
Quelle: Michael Jordan

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Mehr Geld für die Jugendarbeit

 Neue Richtlinien für Ferienfreizeiten: Kreis und Stadt Neuwied erhöhen Fördersummen für Betreuungsangebote und Jugendleiterausbildungen
Kreis Neuwied. Kreis und Stadt Neuwied unterstützen die Veranstalter von Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche künftig deutlich stärker. Der Jugendhilfeausschuss hat dazu die entsprechenden Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit angepasst. So gibt es beispielsweise bei Ferienfreizeiten mit Übernachtung künftig je Teilnehmer und Betreuer 3 Euro Zuschuss, ohne Übernachtung 2,50 Euro. Bislang waren es in beiden Fällen 1,50 Euro. Darüber hinaus wird der bürokratische Aufwand für Eltern, die den Eigenanteil an einem Angebot der Jugendarbeit nur zum Teil selbst finanzieren können, deutlich verringert. Künftig reicht als Nachweis für einen Antrag auf Einzelförderung ein Sozialleistungsbescheid, beispielsweise die Wohngeldberechtigung, um einen Zuschuss zur Finanzierung des Freizeitangebots zu erhalten.

Wissen um den steigenden Bedarf von Ferienfreizeiten & Co. und freuen sich, dass Stadt und Kreis die Anbieter von Betreuungsangeboten künftig stärker unterstützen können: (von links) Bürgermeister Peter Jung, Aileen Falkenburg (Kreisjugendamt), Simone Höhner (Kreisjugendpflege), Jürgen Gügel (KiJub), Marc Maier (Kreisjugendpflege) und Landrat Achim Hallerbach.

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Steuereinnahmen des Finanzamts Koblenz in 2022 gestiegen

Insgesamt über 5 Milliarden Euro eingenommen

Das Finanzamt Koblenz hat im Jahr 2022 rund 5,164 Milliarden Euro an Steuern eingenommen. Damit sind die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr (2021 rund 4,72 Milliarden Euro) gestiegen.
Mit rund 2,14 Milliarden Euro ist die Lohnsteuer dabei die größte Einnahmequelle, gefolgt von der Umsatzsteuer mit rund 1,34 Milliarden Euro.


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