Abtei, Burgruine und Schulhof
Verstorbenen am 4. Adventswochenende an ungewöhnlichen Orten gedenken
Neuwied – Es wird für einige Menschen das erste Weihnachtsfest ohne einen geliebten Angehörigen. Eine Möglichkeit, eine Woche vor den Feiertagen an diese zu denken, bietet die Arbeitsgemeinschaft (AG) Trauer im Dekanat Rhein-Wied am 4. Adventswochenende. An drei ungewöhnlichen Orten wie einer Abtei (Heimbach-Weis), einer Burgruine (Isenburg) und auf einem Schulhof (Rheinbrohl) finden die „Gedanken – Gedenken“-Veranstaltungen statt.
Für viele ist es nicht nur das erste Weihnachten ohne einen geliebten Menschen, sondern sie müssen mitunter auch damit umgehen, dass sie sich aufgrund der Corona-Beschränkungen nicht so von ihnen verabschieden konnten, wie sie es sich vorgestellt hatten. „Daran haben sie auch Monate nach der Beerdigung zu kämpfen“, weiß Ursula Monter, Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Linz und Teil der AG Trauer. Das Angebot am kommenden Wochenende könnte da eine Gelegenheit zum Abschiednehmen sein.