Nun ist er erschienen, der erste Roman von Hans-Werner Lücker, einem ehemaligen Gymnasiallehrer mit den Fächern Physik, Mathematik und Informatik.
Und wo spielt der Krimi – natürlich in einer Schule.
Der in Neuwied geborene Hans-Werner Lücker schreibt schon seit 2008, bisher waren es allerdings Kurzgeschichten. Er hat eine sehr humorvolle Art zu schreiben und erweckt seine Darsteller zu wirklichem Leben.
So auch in seinem neuen Roman "Tatort Lehrerzimmer" – hier geht es um eine Lehrerin, der es gar nicht so gut gefällt in ihrer Schule und eigentlich auch nicht in ihrem Beruf. Dieses Gefühl ist so greifbar beim Lesen, dass es manchmal kaum auszuhalten ist. Aber da ihr das „Ansehen“ so wichtig ist, gibt es für sie keinen Ausweg, oder etwa doch?

Der Roman ist von Anfang bis Ende spannend, und das Ende überraschend, auch wenn der Autor gewisse Hinweise im Buch hinterlassen hatte, die einem wohl auffallen, aber erst am Ende für den Leser zusammenpassen, aber dann so logisch sind.
Interessant war es für mich auch zu sehen, wie so ein Roman entsteht, wie viel Arbeit und Planung das ist, denn Hans-Werner zeigte uns, der Künstlergruppe Kultu(h)r, der er auch angehört, seinen Ablaufplan. Einfach nur WOW!
Für mich eine klare Empfehlung, so wie auch seine anderen Kurzgeschichten, die spannend sind, und einen immer wieder zum Lachen bringen, auch wenn es manchmal eine Prise „böser“ Humor ist.
Mehr über ihn, ebenso wie die Möglichkeit, seine Bücher zu erwerben, findet man auf seiner Homepage: https://hanswernerluecker.wixsite.com/autorhwl
Diese gibt es auch auf Amazon, und als E-Book.