Die Goethe-Anlagen wurden als Beitrag der Stadt Neuwied zur BUGA 2011 in Koblenz, wie auch als erster Beitrag zum Projekt "Soziale Stadt" im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms ins Leben gerufen. Die Kosten für die Realisierung des Konzeptes wurden von der Stadt Neuwied mit 300.000 Euro veranschlagt, wovon 70 % davon vom Land bezuschusst werden.

Die Baumaßnahmen begannen Ende Februar 2010, die feierliche Eröffnung fand am 05. September 2010 mit dem Jazz-Picknick" statt.
Die Planung erfolgte unter reger Mitwirkung der Neuwieder Bürger und Bürgerinnen und soll einen einladenden Ort der Begegnung mit Grünflächen, Spielmöglichkeiten und Ruhezonen bieten und die Lebens- und Wohnqualität fördern.
Regelmäßige Veranstaltungen in den Goethe-Anlagen sind das "Jazz-Picknick" im September im Rahmen von Neuwied Classics und ein "Stadtteil in Bewegung - Spiel, Sport und Spaß".

Die Goethe-Anlage findet man in der südöstliche Neuwieder Innenstadt zu beiden Seiten der Raiffeisenbrücke an der Rheinstraße.
Am auffallendsten in den Goethe-Anlagen ist wohl die Fontäne in Höhe der Wilhelmsstraße mit zahlreichen Sitzgelegenheiten, Pergolen, einem Trampolin für Kids und eine Reihe von Sträuchern als natürlicher Rahmen. So ist das Trampolin auch nicht auf den ersten Blick zu entdecken, sondern vielmehr eine in den Boden eingelassene Springfläche, die zum Spielen einlädt, ebenso wie eine vielfältig nutzbare Spielwiese und eine Spiel- und Kletterwelt. Für alle, die es ruhiger mögen, wurde eine Boule-Fläche angelegt.
Daneben lädt ein vielfältig nutzbare Spielwiese vor allem die junge Generation ein. Entlang der Rheinstraße gibt´s eine intensiv gestaltete Zone unter anderem mit einer Spiel- und Kletterwelt oder für alle, die es etwas ruhiger mögen, mit einer eine Boule-Fläche.

Text und Foto: Elke Döbbeler