Die Gründung der Stadt Neuwied steht im Zusammenhang mit der Verleihung der Stadtrechte durch den Kaiser Ferdinand III im Jahr 1653.

Diese wurden vom Grafen Friedrich III. zu Wied bewirkt. Er hatte nach dem Dreißigjährigen Krieg die weitgehend verarmte Grafschaft als neuen Wohnsitz erkoren, da er sich an der Teilhabe am Rheinhandel wirtschaftliche Impulse versprach.