MusikKircheLive am 07.05.2017 - Eine volle Kirche und ein grandioses Erlebnis
(Mehr zur Entstehung des Projektes kann man unter >>> MusikKircheLive >>> nachlesen.)

eine volle Kirche in Neuwied-Block


Schon um 17:30 h war die Kirche gut gefüllt und selbst auf den vielen Parkplätzen wurde es eng.
Alle waren gespannt auf das neue MusikKircheLive, nicht nur die Besucher, sondern bestimmt auch die Beteiligten, wie u.a. die Dekanatsreferentin Margit Ebbecke, Pastor Heinz Christ, Dekanatskantor Peter Uhl mit seinem Chor und die Live-Band.
Schnell halfen Leute aus dem Willkommensteam den Gekommenen noch einen Platz zu finden und schon ging es Punkt 18 h mit E-Piano-Klängen von Dekanatskantor Peter Uhl los, so dass alle ganz still wurden. Der Kirchenraum wurde wunderbar von MBE Licht- und Tontechnik ausgeleuchtet und links vorne hing eine Leinwand, die Texte oder Bilder zeigte und so einen Liederzettel oder ein Gesangbuch ersetzte.


Lena und Christoph begrüßten die Gemeinde und führten durch den etwas anderen Gottesdienst.
Motto des ersten MusikKircheLive war Gospel und der Song „Hey da müsste Musik sein“. 45 Minuten Musik hören, singen, beten, klatschen, vielleicht tanzen und genießen. Man wurde sogar aufgefordert, sich frei in der Kirche zu bewegen.
Christoph wünschte allen noch Momente des Innehaltens – auch hier in der MusikKircheLive, und dann startete der Chor mit dem ersten Stück „Come Now Is the Time to Worship“.

Christoph bei der Begrüßung der Gemeinde im Hintergrund der Chor


Das war Gänsehaut pur! Die Stärke und das Volumen des Chores zusammen mit der tollen Akustik der Kirche in Block. Das war die Stimmgewalt von über dreißig Sängern bunt gemischt von jung bis alt begleitet von einer Live-Band.
Der Songtext wurde gut lesbar auf der Leinwand angezeigt, auch an eine Übersetzung war gedacht worden. Aber gegen so viel Power kam die Kirchengemeinde beim Mitsingen gar nicht an.


Lena zu "Da müsste Musik sein, wenn wir uns verlieben"

Unterbrochen wurden die jeweils passenden Lieder durch Nachdenkliches zu:
- Da müsste Musik sein, wenn wir uns verlieben
- Da müsste Musik sein, wenn das Leben uns umhaut
- Da müsste Musik sein, wenn wir besoffen vor Glück sind
Mit „What a wonderful world“ endeten dann exakt die vorausgesagten 45 Minuten. Nun bekam man zehn Minuten Zeit für sich, zum Nachdenken, still sein, beten oder einfach nur einen Moment rauszugehen. Oder – und hier holte einen die katholische Mystik direkt wieder in Verbindung zu Gott, wenn man vorher vielleicht nur nachdenklich und beeindruckt war. Man konnte eine Kerze anzünden, sich persönlich segnen lassen oder anonym Gebete auf einen Zettel schreiben.


Bei der Menge der Besucher reichten die zehn Minuten und die Kerzen dann doch nicht ganz aus. Nach gut einer Viertelstunde ging es weiter. Die Band und der Dekanatsleiter Peter Uhl spielten das Motto-Stück „Hey da müsste Musik sein“ und alle sammelten sich auf ihren Plätzen.
Weiter ging es damit, dass die Gebete vorgelesen wurden. Eine erstaunliche Menge und Vielfalt an Dank und Gebet, unterbrochen durch Gesang. Hervorheben muss man auch die einzelnen Solisten, die das mit ihren beeindruckenden Stimmen einfach perfekt gemacht haben.
Der etwas andere Gottesdienst war fesselnd, nahm den Besucher in den Bann, so dass man gar nicht merkte, dass 1 ½ Stunden rum waren und man wohlbehütet mit Gottes Segen in die kommende Woche entlassen wurde.

Wer wollte konnte noch zum „Time and Talk“ bleiben. Es gab dazu Gebäck und Getränke.
Der nächste andere Gottesdienst MusikKircheLive steht auch schon fest:
Sonntag, 22.10.2017 in der Kirche Hl. Familie in Block

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