Sterbebuch Feldkirchen im Internet

Zeichen für Frieden † Verbindung zur Heimat

Die Gemeinde Feldkirchen am Rhein gedachte in einem Buch der Gefallenen, Vermissten und Zivilopfer der Kriege 1870/71, 1914-18 und 1939-45. Die Stadt Neuwied bewahrt das Original im Archiv Rommersdorf. Engagierte Bürger ermöglichen, dass eine Kopie in der Awo-Senioren-Begegnungsstätte in Neuwied-Feldkirchen ausliegt. Otwin Hild, der Vorsitzende des MGV Wollendorf, fühlt sich dem Buch besonders verbunden. Sein Vater, sein Großvater und zuletzt noch seine Mutter fielen dem II.Weltkrieg zum Opfer. Sie starb noch im März 1944, als sie ihren kleinen Sohn gegen den Luftdruck einer Panzergranate mit ihrem Körper schützte. Durch seine Hilfe konnte der Heimat- und Verschönerungsverein Neuwied-Feldkirchen das Buch in eine würdige digitale Form bringen. Viele Stellen auf der Welt dürfen es als Kulturerbe der Menschheit speichern. Es ruft im weltweiten Netz gegen Gewalt und Krieg auf. Familien können ihre Geschichte erforschen und Auswanderer und Verzogene sich mit unserer Heimat verbinden. Namen wie Ecker, Krumscheid, Rockenfeller, Strubel oder Walther sind auch heute noch im Ort in Gebrauch und sehr bekannt.

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