Neuwied liegt am rechten Ufer des Rheins, am Fuß des Westerwalds, in Höhe der Mündung des Flusses Wied. Die Berghänge im Neuwieder Becken weichen im Gegensatz zu den sonst schmalen Tälern des Mittelrheins einige Kilometer zurück.

Neuwied hat einen Jahresniederschlag von 664 mm. und liegen damit im unteren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 33 % der Mess-Stationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert.

Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juli und zwar 1,7-mal mehr . Ansonsten variieren die Niederschläge kaum und sind sehr gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 8 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Hochwasser ist durch einen 7,5 km langen Deich, der zwischen 1928 und 1931 gebaut wurde kein Thema mehr. Lediglich einige Randbereiche, die zu der Zeit noch nicht zu Neuwied gehören, haben noch mit Hochwasser zu kämpfen.