35 Jahre Frauenchor Wollendorf – ein wunderschönes Konzert zum Jubiläum in der alten Feldkirche am 08.10.2017

Es wurde voll in der Feldkirche. Und es wurde schön. Zwei Stunden lang bekam man ein wohlgepacktes und umfangreiches Kraftpaket an Musik geliefert. Und zwar quer durch alle Stilrichtungen. Von Händel, über Gregorianischen Gesängen bis hin zu Udo Jürgens waren die unterschiedlichsten Stücke zu genießen. Selbst Gospel war dabei.

Der Frauenchor Wollendorf mit "Dona nobis pacem" (Otto Groll), "Hand ind Hand" (Bernd Stallmann), "Vater unser" (Hanne Haller / Karl Heinz Jäger) und im zweiten Teil mit "Oh Herr, welch ein Morgen" (Otto Groll), "Du fängst mich auf" (Brendon Graham/Rolf Lovland) und "Ihr von morgen" (Udo Jürgens / Has Dieter Kuhn)

Die Gesamtleitung hatte Eberhard Hohn, die Moderation übernahm gekonnt Hannelore Gröhbühl.

Mit dabei waren

Der Frauenchor Wollendorf
Der Kirchenchor „Cäcilia“ Weißenthurm
Die Chorschola Weißenthurm
Die Chorgemeinschaft Feldkirchen, die sich aus dem MGV Wollendorf und GV Gönnersdorf Anfang des Jahres gebildet haben
Günter Lemler – Bariton und die
Pianistin Elisabeth Derer

Die Choralschola Weißenthurm mit "Resurrexi" und "Victimae paschali laudes" (beide Gregorianik)

Die einzelnen Chöre, bzw. der Solist Günter Lemler hatten erst einmal einzeln mit zwei bis vier Liedern ihren Auftritt. Zum Finale läutete der Bariton dann mit den Gospelsongs „Swing Low“ und „Nobody knows the trouble I´ve seen“ ein, in welchem dann alle Chöre zusammen mit „Sancta Maria“ und „Dank sei dir, Herr“ einen krönenden Abschluss eines beeindruckenden Konzertes gaben.

Und eines muss man auch sagen, die Feldkirche mit ihrer tollen Akustik war eine gute Wahl, so wie die Veranstaltungen in dieser Kirche auch immer zu empfehlen sind.

Nur eines funktionierte nicht so ganz. Frau Gröhbühl bat, dass bei den einzelnen Auftritten zwischen den Stücken nicht Beifall geklatscht werden sollte, sondern erst am Ende. Das klappte dann nicht immer so ganz - was aber auch für sich spricht.

Der Kirchenchor Weißenthurm mit "Alta Trinita beata" (unbekannt), "Ave Verum" (W.A. Mozart), "Allmächtiger Vater" (P. Tschaikowsky/Roman Zybal) und "Jubilate Deo" (Bernhard Weber)

Der Bariton Günter Lemler mit "Vater unser" (Carl Krebs), "Nun erscheint in vollem Glanze der Himmel" (Joseph Haydn), "Herr Gott Abrahams" (Felix-Mendelsohn-Bartholdy) und in der zweiten Hälfte "Ave Maria" (Franz Schubert), "Confutatis maledictus" (Guiseppe Verdi), "Swing Low" und "Nobody knows the trouble I´ve seen"

Die Chorgemeinschaft Feldkirchen mit "Frieden" (Gotthilf Fischer), "Im Dorf da geht die Glocke schon" (Heinrich Poos) und "Dieser Tag soll voller Freude sein" (Karl-Heinz Jäger)

Alle Chöre zusammen mit "Sancta Maria" (Johnne Schweitzer/Berthold Waßmer) und anschließend mit Solisten "Dank sei Dir, Herr" (Georg Friedrich Händel / Wolfgang Kemp)

Foto unten: die Feldkirche war gut gefüllt. Das Konzert war ausverkauft

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