Schlachter Schlabbeck - Eine lustig gruselige Theater-Führung
Der Schlachter Schlabbeck treibt in Neuwied sein Unwesen.
Chamäleon-Mitglieder und andere Neuwieder Bürger verschwinden auf mysteriöse Art und Weise. Der Zuschauer wird gebeten in der AFS (Anti Schlabbeck Force) zu helfen, dem ein Ende zu setzen.
Schließlich will Chamäleon - Alles nur Theater e.V. die Kulturkuppel in Neuwied aufbauen. Und dazu muss Schlabbeck weg.
Unverhofft findet sich der Zuschauer im Rekrutierungsbüro wieder und wird als AFS-Mitglied verpflichtet. Aber keine Angst - Sie müssen nicht viel tun: Nur gehen, stehen, schauen, sich amüsieren und gruseln. Geführt werden Sie ausgerechnet vom tollpatschigen Praktikanten, da der zuständige Agent kurzfristig verhindert wurde. Sie können sich denken, dass so ein Neuling nicht unbedingt immer geeignet ist - oder etwa doch?
Dazu müssten Sie die Vorführung besuchen und es selber feststellen. Infos und Termine dazu finden Sie auf www.schlachthaus-schlabbeck.de.
Der Spaßfaktor sorgt dafür, dass das Gruseln nicht zu schlimm wird - lediglich Menschen, die zu Panikattacken neigen, sollten sich die Voraussetzungen für einen Besuch genau durchlesen, ebenso wird Asthmatikern das Mitführen Ihres Sprays empfohlen. Und zur Not gibt es da immer noch das -Schlüsselwort, mit dem Sie sofort die Vorführung verlassen können.
Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie gleichzeitig den Aufbau der Kulturkuppel. Endlich wird aus dem verlassenen Gebäude vielleicht einmal ein Schmuckstück, das wieder Mehrwert für die Stadt Neuwied bringt. Und jetzt ist es der perfekte Gebäude, um solch eine Inszenierung zu starten. Denn wo sonst findet man solch schaurige Räumlichkeiten?
Unterstützt wird Chamäleon dabei vom Immobilienbesitzer, Carl Fürst zu Wied, der großzügige Bedingungen eingeräumt hat (Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/neuwied_artikel,-In-Neuwied-entsteht-derzeit-eine-Kultur-Kuppel-_arid,539169.html).
Insgesamt eine empfehlenswerte Veranstaltung für die Stadt Neuwied.
Leider dieses Mal ohne Fotostrecke - da das Fotografieren echt schwierig geworden wäre und alle Überraschungen vorher verraten hätte.
Foto: Chamaeleon