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 Katholische Frauengemeinschaft in Irlich feiert 90-jähriges Bestehen

 Irlich – „Gemeinschaft erleben“ und „Ein Netz, das trägt“ – diese Schlagworte beschreiben die Ortsgruppe des Verbands Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in Irlich, findet deren Vorsitzende Ruth Solbach. Seit 90 Jahren sind Frauen im Neuwieder Stadtteil zusammen unterwegs, gestalten Gottesdienste, organisieren Tages- und Wallfahrten. Den runden Geburtstag feiern sie mit zwei besonderen Veranstaltungen: Nach dem Predigerinnentag im Mai findet am 22. September in Kooperation mit der Kommune und örtlichen Vereinen ein unterhaltsames Theaterstück statt.

 Der Ortsverband der kfd besteht in Irlich seit 90 Jahren – Foto Ruth Solbach

 Das gesamte Jahr über leisten sie eine wichtige und wertvolle Arbeit: die Pflegefamilien, die für die Stadtverwaltung Neuwied tätig sind. Um sich bei ihnen zu bedanken und ihren Einsatz zu würdigen, lud der Pflegekinderdienst (PKD) des Jugendamtes sie deshalb zu einem Grillfest ein. Zusammen mit zwei jungen Leuten im Freiwilligen Sozialen Jahr, der Leitung des Pflegekinderdienstes Harald Schwer (Foto links), der Jugendamtsleitung Bernhard Fuchs (hinten rechts) sowie Bürgermeister Peter Jung sorgte das PKD-Team – bestehend aus Anette Zölle, Karsten Graef, Catharina Barrado Otaola, Viktoria Frei und Joanna Schuck – für leckeres Grillgut und delikate Salate. In geselliger Runde wurde geredet, gescherzt und gut gegessen. Ein Höhepunkt des Festes war der Auftritt des Clown-Zauberers Daniel. Mit seinen magischen Tricks verzauberte und belustigte er das Publikum. Alle Kinder, und auch mancher Erwachsener, erhielt am Ende des Auftritts ein personalisiertes Luftballontier. Die Resonanz war so positiv, dass ein solches Event bald wiederholt werden soll.

 Bereit für die Schule: Projekt Schulneulinge wieder erfolgreich

 Alles neu, alles fremd – das kann überfordern. Der Übergang von der Kita in die Schule ist für viele Kinder ein aufregendes Ereignis. Für Kinder, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht ausreichend Deutsch sprechen können, sind die Einschulung und der spätere Schulbesuch eine besondere Herausforderung. Damit sie dennoch ihre Potenziale ausschöpfen können, gibt es seit 2021 in Neuwied ein besonderes Projekt: das Sprachförderangebot Schulneulinge. Gemeinsam mit der katholischen Familienbildungsstätte (FBS) Neuwied unterstützte das Jugendamt der Stadt Neuwied nun zum dritten Mal Familien mit dem kostenfreien Angebot. Und das Ergebnis bietet wieder Grund zur Freude: 90 Kinder haben mitgemacht und können jetzt an elf Grundschulen der Stadt nach den Sommerferien direkt in der Schule durchstarten.

 Jetzt kann die Schule beginnen: An der Grundschule Marienschule in der Neuwieder Innenstadt ist die Freude über den erfolgreichen Abschluss des Projektes Schulneulinge groß. Foto: Stadt Neuwied/Schöneberg

 Jahr für Jahr investiert die Stadtverwaltung Neuwied in die berufliche Zukunft junger Leute – nun gab es gleich mehrere Anlässe zum Feiern. Während einige als Anwärterinnen mit dem dualen Studium an der Hochschule für öffentliche Verwaltung die ersten Schritte ins Berufsleben machen, feierten die höheren Semester bereits ihre abgeschlossene Ausbildung oder das erfolgreich absolvierte Studium. Von der Verbeamtung auf Probe über die Verbeamtung auf Lebenszeit bis hin zu Beförderungen durften Stadtvorstand, Personalamt und Personalvertretung zu unterschiedlichen Meilensteinen gratulieren. „Die Vielfalt Ihrer Lebenswege und Spezialisierungen zeigt, dass es für alle, die weiterkommen möchten, Entwicklungsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst gibt“, beobachtete Personalamtsleiter Holger Trende anlässlich der von Ausbildungsleiterin Patricia Bresgen organisierten festlichen Gratulationsveranstaltung.

15 Verbeamtungen auf Widerruf, auf Probe oder Lebenszeit vollzog der Verwaltungschef. Auch zu einigen Beförderungen durfte gratuliert werden.

Auf den ersten Blick mutet René Bringezus überraschende Initiative sympathisch-dynamisch an, Neuwied zur Modellkommune für regulierten Cannabiskonsum zu machen. Aber ein Rennen um derartige Modellregionen sehe ich eher nicht. Die Großstädte Köln, Hamburg und Berlin warten nach meinem Informationsstand ab, und in Saarbrücken steht obendrein auch die SPD auf der Bremse, weil es bisher überhaupt keine bundesweite Rechtsgrundlage für das Vorhaben gibt. Kommt der Gesetzentwurf, muss noch die EU-Ebene mit einbezogen werden.

"Ältere Semester"  bereiten Aktion für Kinder vor

Heddesdorf.  Aktuell laufen vom  Quartiersbüro im Buchenweg die Vorbereitungen für den Orientalischen Markt am 02. September 2023 auf Hochtouren.
Die Quartiersmanagerin Gabriele May  hatte bei den  Teilnehmenden vom Freitagstreff für ältere Semester um Unterstützung nachgefragt, um die Windlichter vorzubereiten, die am Orientalischen Markt von Kindern mit orientalischen Gewürzen und heimischen Kräutern gestaltet werden können. Diese Vorarbeiten fanden am Freitag den 18.08. 2023 statt.

Turnusmäßiger Check – Spezialist arbeitet im Auftrag der SWN

Neuwied. Der Gaslecksucher ist wieder im Auftrag der Stadtwerke Neuwied unterwegs. Rolf Franke überprüft Gasleitungen in der Stadt auf ihre Dichtheit. Dazu ist auch das Betreten der Grundstücke nötig.
Die Pläne mit den Leitungsverläufen hat er digital dabei. In Niederbieber, Segendorf, Rodenbach, Torney, Altwied und Melsbach sowie Teilen Stadt, Irlich und Feldkirchen geht Franke nicht nur die Hauptleitungen ab, sondern checkt auch die letzten Meter bis zum Hausanschluss und muss dazu die Grundstücke betreten.

 „Pulse of Europe“ informiert über Initiativen zur politischen und wirtschaftlichen Kooperation
 Gedankenaustausch von Neuwieder Bürgern und Bürgerinnen mit kompetenten Persönlichkeiten
 Fotos: Jürgen Grab
 Neuwied. (jüg)
„ Der stationäre Einzelhandel ist massiv gefährdet zum Beispiel durch die Bildung von konzentriert beieinanderliegenden Einkaufszentren, die durchaus Leerstände in den Innenstädten zur Folge haben können. Mangelnde Renovierungsbemühungen, überzogene Pachterwartungen und letztlich wohl auch mangelnde Kaufkraft sind mögliche weitere Gründe für eine eher unerfreuliche Entwicklung. Auf die Reduzierung von Geschäften in den Innenstädten folgen möglicherweise soziale Probleme, denn es ist längst Fakt, dass mit den immer leerer werdenden Citys auch das Motiv der Bürgerinnen und Bürger nachlässt, sich dort aufzuhalten, sich zu treffen, zu flanieren und dort einzukaufen“, erläuterte Dominik Springer, der Gesprächsleiter einer illustren Teilnehmerrunde auf dem Luisenplatz, die von „Puls of Europe“ organisiert wurde.

Gerade erst wurde die Sperrung aufgehoben, nun muss sie wieder eingerichtet werden: Die Bahnunterführung „Am Schlosspark“ in Höhe Autohaus „La Porte“ ist wieder dicht. Grund dafür ist eine unvorhergesehene Absenkung der Fahrbahn. Die Stadtwerke Neuwied (SWN) haben eine Baustelle eingerichtet und umgehend mit den Arbeiten begonnen. Die ausgeschilderte Umleitung entspricht derjenigen der vergangenen Wochen. Um einen Verkehrsstau zu vermeiden, wird die Ampelanlage abgeschaltet und für die sichere Fußgängerüberquerung der B42 eine Baustellenampel aufgestellt.

 GdW- und ISB-Spitzen inspizieren Projekt in Langendorfer Straße
 Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen - das ist eine der drängendsten sozialen Aufgaben. Das sieht auch der GdW, der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, so und hat dieses Thema in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Sommertour durch Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gerückt. Erste Station der Wohnbauexperten um GdW-Präsident Axel Gedaschko und Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen, war dabei Neuwied. Anwesend war mit Dr. Ulrich Link zudem der Vorstand der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB).

 GSG-Vertreter um Geschäftsführer David Meurer (Mitte) und den Aufsichtsratsvorsitzenden Ralf Seemann (4. von rechts) informierten GdW-Präsident Axel Gedaschko (3. von rechts), Andreas Gröhbühl (2. von rechts), Landespolitischer Referent des VdW Rheinland Westfalen, Alexander Rychter (rechts), Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen, und ISB-Vorstand Dr. Ulrich Link (4. von links) über das Sanierungsprojekt Langendorfer Straße. Foto: GSG