Archiv.Lebendiges-Neuwied

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zum Thema : Überregional
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Abenteurer im Rollstuhl begeistert frische Querschnittpatienten

 Andreas Pröve hautnah zu Besuch im Ev. Stift St. Martin
 KOBLENZ. Die Diagnose Querschnittlähmung – ein Schock, der erst einmal das gesamte Leben auf den Kopf stellt und viele Pläne und Träume zerplatzen lässt. Für die frisch verletzten Patienten und deren Familien und Freunde ist es verständlicherweise schwer, sich vorzustellen, wie das weitere Leben noch gelingen kann. Einer, dem diese Diagnose vor 42 Jahren im Ev. Stift in Koblenz mitgeteilt wurde, ist jetzt zum ersten Mal als Patient dorthin zurückgekehrt und hat den „Frischen“ und ihren jungen Physio- und Ergotherapeuten, Sportlehrern und Logopäden, Pflegekräften und Ärzten aus seinem Leben erzählt, das bunter, abenteuerlicher und erfüllender nicht hätte sein können. Und erzählen kann er, denn das, verbunden mit seiner Leidenschaft zu reisen und atemberaubende Fotos und Filme zu machen, hat Andreas Pröve zu seinem Beruf gemacht.

 Der querschnittgelähmte Reisejournalist Andreas Pröve ist als Patient in das Ev. Stift zurückgekehrt und begeistert mit seinem Vortrag. Ihn hautnah zu erleben, gibt vielen Mut. Foto: GK-Mittelrhein/Frank Haas

zum Thema : Kreis Neuwied
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Loewenherz-Stiftung zeichnet Prof. Katrin Winkler aus

 Einstimmige Entscheidung im Kreisausschuss: Wissenschaftlerin aus Kölsch-Büllesbach erhält Ehrenpreis der Johanna-Loewenherz-Stiftung
 Kreis Neuwied. Prof. Dr. Katrin Winkler wird die 18. Ehrenpreisträgerin der Johanna-Loewenherz-Stiftung des Kreises Neuwied. Der Kreisausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung auf Vorschlag von CDU und SPD einstimmig beschlossen, die 1975 geborene Wissenschaftlerin aus Kölsch-Büllesbach auszuzeichnen. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird laut Satzung an Frauen vergeben, „die sich irgendwie und auch irgendwo um die Sache der Frauen besonders verdient gemacht haben“.

Foto: Andreas Fechner

zum Thema : Kreis Neuwied
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„Neues Landesjagdgesetz wäre politischer Unsinn!“

 Erwin Rüddel zum Informationsaustausch beim Hegering Asbach-Neustadt

 Region. „Das neue Landesjagdgesetz, nach dem vorgelegten Entwurf, wäre politischer Unsinn und führt zu großer Sorge über die Zukunft von Jagd und Hege. Als Stichworte sind zu nennen: Überbordende Bürokratie, massiver Druck auf Abschüsse, Gefährdung der Sicherheit und nicht zuletzt wird ein Keil zwischen Waldbesitzer, Landwirtschaft und Jagd getrieben“, konstatierte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel in Folge eines stellvertretenden Informationsaustauschs beim Hegering Asbach-Neustadt.

Den Entwurf des neuen Landesjagdgesetzes kritisieren der Hegering Asbach-Neustadt mit dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel (r.).    Foto: J. Bochmann

zum Thema : Stadt Neuwied
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Verdienste um das Gemeinwesen

 Ehrung und Verabschiedung: Stadt würdigt Mitarbeitende   

 Das Format hat sich bewährt: die feierliche Ehrung von Jubilaren und die Verabschiedung von verdienten Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Neuwied in einem besonderen Rahmen. Diesmal bot das Museum Schloss Monrepos die würdige Kulisse für die Veranstaltung.

Oberbürgermeister Jan Einig nutzte die Gelegenheit, um auch im Namen der ebenfalls anwesenden Stadtvorstands Kollegen, Bürgermeister Peter Jung und Beigeordneter Ralf Seemann, den zu Ehrenden seinen Dank auszudrücken. Dabei hob der Verwaltungschef auch die Bedeutung der Arbeit der Kolleginnen und Kollegen im Rathaus für das Gemeinwesen hervor.

Gruppenbild mit Stadtvorstand, Jubilaren und in den Ruhestand verabschiedeten Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung Neuwied.      Foto: Simon Zimpfer

zum Thema : Stadt Neuwied
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Schwangerenberatungsstellen der Stadt Neuwied

 Die Schwangerenberatungsstellen der Stadt Neuwied treffen sich zweimal jährlich zu einem Arbeitskreis

 Der konstruktive, fachliche Austausch stand im Mittelpunkt und beinhaltete diesmal unter anderem die Themen Ärztemangel; insbesondere Kinderärzte und Gynäkologen, finanzielle Probleme von Familien und Verhütung. Alle sind sich darin einig, dass dieser Arbeitskreis eine hohe Relevanz für die Qualität der Arbeit hat.

Foto: Simone Binz / Caritas: Andrea Wilberg, Bianca Willscheid, Stefanie Ehrenstein,Frauenwürde: Heike Schestak, Margarete Nörling-Bähren, Diakonisches Werk Neuwied: Sanja Heune, Sabine Hoffmann-Blum (es fehlt Eleke Voß),

zum Thema : Überregional
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Carsharing-Angebot in Koblenz wird ausgeweitet

 Das Angebot von Carsharing-Fahrzeugen und –Stationen wird in Koblenz deutlich ausgebaut. Eine entsprechende vertragliche Vereinbarung haben Baudezernent Bert Flöck und Andreas Hornig, Geschäftsführer des Carsharing-Unternehmens „book-n-drive“ aus Hofheim im Taunus, unterzeichnet. „Carsharing ist ein wichtiger Bestandteil im Mobilitätskonzept des Baudezernates. Ich freue mich deshalb, dass wir viele neue Standorte realisieren können“, meint Baudezernent Bert Flöck.

Die bereits in Koblenz aktive Fima ist in einem diskriminierungsfreien und transparenten Auswahlverfahren zum Zug gekommen. Es fußt auf dem "Aktionsplan CarSharing", der unter Punkt 6.4.2 im einstimmig vom Stadtrat verabschiedeten Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030 verzeichnet ist.

Das Foto (Stadt Koblenz/Thomas Knaak) zeigt v.l. die beiden Mitarbeiter des Tiefbauamtes Marcus Uhrmacher und Thomas Alderath, sowie von der Firma book-n-drive Andreas Hornig und Andrea Mehlbreuer am Carsharing-Standplatz in der Kurfürstenstraße.

zum Thema : Kreis Neuwied
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Arztpraxen brauchen digitale Unterstützung

 „MeineGesundheit – Digital.Nah.Neuwied“: Fachdiskussion in Linz über die Zukunft der Gesundheitsversorgung
 Kreis Neuwied / Linz. Die Zahl der niedergelassenen Ärzte wird in den kommenden Jahren sinken, die medizinische Versorgung wird sich verändern - vor allem auf dem Land. In einem Digitalprojekt hat sich der Kreis Neuwied deshalb gemeinsam mit der „Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck“ (DMGD) aufgemacht, nach neuen Wegen zu suchen, wie Arztpraxen durch digitale Unterstützung entlas-tet werden können. Nachdem vor wenigen Wochen in Oberhonnefeld-Gierend die Ergebnisse einer Umfrage im Kreis Neuwied vorgestellt worden waren, kamen nun Experten und Ärzte in Linz zusammen, um über Konzepte zur Sicherstellung der zukünftigen gesundheitlichen Versorgung zu diskutieren. Übrigens: Um ihnen die Teilnahme zu vereinfachen, hatten die Organisatoren den Medizinern auch die Möglichkeit angeboten, sich per Livestream zuzuschalten. Sie wurde genutzt.

 In der Linzer Stadthalle sind Experten zusammengekommen, um im Rahmen des Workshops „Konzeptentwicklung zur Sicherstellung der zukünftigen ge-sundheitlichen Versorgung“ über Möglichkeiten zu sprechen, dem künftig zu befürch-tenden Mangel an Hausärzten im Kreis Neuwied mit digitalen Lösungen zu begeg-nen. Neben Ärzten nahmen Vertreter des Kreises Neuwied, der Stadt und der Ver-bandsgemeinde Linz sowie Mitarbeiter der „Digitalen Modellregion Gesundheit Drei-ländereck“ (DMGD) teil. Foto: DMGD / Pees

zum Thema : Kreis Neuwied
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Austausch Ortsbürgermeister mit Landrat brachte regen Austausch

 Zukunftsaufgaben brauchen ein gutes, konstruktives Miteinander – Regionalentwicklung geht nur im Schulterschuss der kommunalen Familie

 Kreis Neuwied. Knapp 190.000 Bürgerinnen und Bürger zählt mittlerweile der Landkreis Neuwied inzwischen. Sie leben in der großen kreisangehörigen Stadt Neuwied und 61 Ortsgemeinden. Als hervorragende Plattform, um Themen zu besprechen, die alle Gemeinden in ähnlicher Weise betreffen, hat sich in den vergangenen Jahren die Besprechung des Landrats mit den Ortbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern etabliert. In der zweiten Juni-Hälfte hatte Landrat Achim Hallerbach zum bewährten Termin-Tandem in den Außerschulischen Lernort Linkenbach eingeladen. „Dass kaum ein Ortsbürgermeister sich die Gelegenheit zum Informationsaustausch entgehen lässt, zeigt mir, dass wir mit dem zusammengestellten „Themenstrauß“ richtigliegen, so der Landrat.

 Landrat Achim Hallerbach hatte die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister im Kreis Neuwied wieder zu Informationsveranstaltungen in den ASL Linkenbach eingeladen. Foto: Kreisverwaltung Neuwied / Kerstin Schwanbeck-Stephan

zum Thema : Überregional
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Projektergebnisse der Universität Koblenz zur Rittersturzkonferenz

Feierliche Präsentation der Projektergebnisse der Universität Koblenz zur Rittersturzkonferenz

Die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe, die sich mit der Rittersturzkonferenz von 1948 beschäftigt hatte, sind der Öffentlichkeit im Historischen Rathaussaal der Stadt Koblenz in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Landtagspräsidenten Hendrik Hering vorgestellt worden.

Wie man ein Ereignis, das zunehmend in Vergessenheit gerät, an einem Ort, der nicht mehr existiert, für die Öffentlichkeit attraktiv wiederaufleben lassen kann, beleuchtete diese Arbeitsgruppe, die sich vor knapp einem Jahr auf Initiative von PD Dr. Margit Theis-Scholz, Kulturdezernentin der Stadt Koblenz, gebildet hatte. Beteiligt waren unter anderem das Stadt-, Landeshaupt- und Bundesarchiv, die Stadt- und Landesbibliothek, die Universität Koblenz mit den Disziplinen Geschichte und Medienwissenschaft sowie die Koblenzer Schulen. Das Projekt baute die gemeinsame Kooperation der 2022 neu gegründeten Koblenzer Arbeitsgemeinschaft Kultur und Politik zwischen dem Fachbereich Philologie / Kulturwissenschaften der Universität Koblenz und den Archiven sowie Bibliotheken in Koblenz aus. Ziel war, einen digitalen Erinnerungsort für die historisch bedeutsame Rittersturzkonferenz zu schaffen.

Apl. Prof. Dr. Stefan Meier vom Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz präsentiert sein Projekt im Historischen Rathaussaal der Stadt Koblenz. Bild: Florian Weber / KuLaDig-RLP

zum Thema : Polizei-News
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POL-PDNR: Bewusstlose Person mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden

- Polizei bittet um Zeugenhinweise
2023-07-20T09:33:43   Dierdorf (ots) -

Am späten Mittwochabend erhielt die Polizeiinspektion Straßenhaus um 22:12 Uhr Kenntnis über eine bewusstlose Person in Dierdorf, Hohe Anwand.

Bei Eintreffen der Polizei wurde der 24 - jährige Mann notärztlich versorgt. Der Verletzte ist zuvor durch einen Zeugen in der Straße Hohe Anwand, unmittelbar vor der Einmündung Hachenburger Straße unterhalb des dortigen Friedhofs, mit Kopfverletzungen aufgefunden worden.


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