Archiv.Lebendiges-Neuwied

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zum Thema : Stadt Neuwied
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Tobende Kletterkünstler – Die Braunen Klammeraffen

 Viele Zoobesucher zieht es zu den Affen, so auch im Zoo Neuwied. In der Prinz Maximilian zu Wied Halle gibt es gleich fünf südamerikanische Affenarten zu beobachten.

 Mit bis zu 9 kg Gewicht gehört der Braune Klammeraffe zu den größten Vertretern der Neuweltaffen. Klammeraffen zeichnen sich vor allem durch ihren Klammerschwanz aus, der an der Spitze unterseits unbehaart ist und bei der Fortbewegung wie eine dritte Hand eingesetzt wird. Die Klammeraffen beim arttypischen "Schwinghangeln" zu beobachten, bei dem sie sich an Händen und Schwanz mühelos und elegant durchs Geäst schwingen, ist ein beeindruckendes Erlebnis. Aber auch, wenn sie sich am Boden auf zwei Beinen laufend fortbewegen oder nur am Schwanz hängend seelenruhig innehalten, versetzen sie die Besucher in Staunen.

zum Thema : Überregional
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Kranker Baum in der Südallee in Koblenz fällt um

 Erst war das Bersten von Holz hören, dann ein lautes Krachen, als eine stattliche Robinie in der Südallee kurz über der Erde abbrach und gegen ein Haus krachte. Nur durch Windkraft stützte der Baum mit grüner Krone an der Ecke zur Roonstraße am späten Dienstagnachmittag um. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Das betroffene Haus wird derzeit saniert und steht leer. Polizei und Feuerwehr waren schnell vor Ort, der Bereich wurde großräumig abgesperrt.

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Eine von Stockfäule betroffene Robinie stürzte am Dienstag in der Südallee um. Menschen kamen nicht zu Schaden.

zum Thema : Überregional
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Ausländischen Pflegeprofis wird die Anerkennung verliehen

 Elf Absolventen schließen Ausbildung am GK-Mittelrhein erfolgreich ab
 KOBLENZ. Wer als ausländische Pflegekraft in Deutschland arbeiten möchte, benötigt dafür eine entsprechende Anerkennung seines Berufes in Form einer Prüfung. „Diese Prüfung ist sehr anspruchsvoll“, berichtet Bernd Westbomke, Sektorleiter Fort- und Weiterbildung des Bildungs- und Forschungsinstituts am GK-Mittelrhein. „Fachlich und sprachlich müssen die Voraussetzungen stimmen und dafür haben wir einen speziellen Vorbereitungskurs entwickelt, der auch zertifiziert ist.“ Dieser sechsmonatige Lehrgang bietet die optimale Grundlage für die Kenntnisprüfung. Wenn die Teilnehmer erfolgreich bestehen, dann ist ihr im Ausland erworbener Abschluss von Ausbildung oder Studium dem deutschen gleichgestellt. Das Angebot ist sehr begehrt, deshalb werden mehrere Kurse pro Jahr angeboten. Seit Start 2021 Ist dies bereits der fünfte Lehrgang im GK-Mittelrhein, der erfolgreich abgeschlossen wurde.

 Die Absolventen strahlen: Ihre im Ausland erworbenen Abschlüsse sind nun in Deutschland anerkannt. Mit ihnen freuen sich auch die Lehrkräfte.  Foto: GK-Mittelrhein/ Margit Surwehme

zum Thema : Kreis Neuwied
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E-Mobilität: Dierdorf bietet Reichweite in wenigen Minuten

 Vier DC-Schnellladepunkte am SZ-Center - Betreiber und die EnBW ermöglichen bequemes Laden während des Einkaufs
 Kreis Neuwied. Dierdorf ist Teil des größten Schnellladenetzes für Elektroautos in Deutschland, dem EnBW HyperNetz. Am SZ-Center in der Königsberger Straße können Kunden ab sofort während des Einkaufs ihre Stromer innerhalb weniger Minuten aufladen. Möglich macht das eine Kooperation des SZ-Centers mit der EnBW, die dort vier hochmoderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt betreibt.
“Das Jahr 2022 steht für einen gewaltigen E-Auto-Boom.

 von links: Felix Unger (EnBW), Birgit Lenz (SZ-Center), Landrat Achim Hallerbach und Manuel Seiler (VG Dierdorf), machten sich ein Bild der neuen Ladesäulen am Dierdorfer SZ-Center.  Foto: Martin Boden (Kreisverwaltung Neuwied)

zum Thema : Gerichtsnews
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Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Erreichens von acht Punkten

Pressemitteilung Nr. 20/2023

Die Fahrerlaubnis ist auch dann wegen des Erreichens von acht oder mehr Punkten zu entziehen, wenn die zu diesem Punktestand führenden Verkehrsverstöße bereits vor Ermahnung und Verwarnung des Fahrerlaubnisinhabers begangen wurden. Dies entschied das Verwaltungsgericht Koblenz und lehnte einen Eilantrag gegen die Fahrerlaubnisentziehung ab.

Der Antragsteller wandte sich im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Entziehung seiner Fahrerlaubnis. Ihm war mit Bescheid vom 27. Juni 2023 die Fahrerlaubnis wegen des Erreichens von acht Punkten nach dem Fahreignungs-Bewertungssystem entzogen worden. Die zum Erreichen der Acht-Punkte-Grenze führenden Zuwiderhandlungen hatte der Antragsteller bereits vor der von der Fahrerlaubnisbehörde im März 2023 ausgesprochenen Ermahnung und der im Mai 2023 erteilten Verwarnung begangen.

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Ins Gespräch kommen und Vorurteile abbauen

Migration und Integration: Umgang mit dem Jugendamt erleichtern   

Der Umgang mit Verwaltung und Bürokratie kann für viele Migrantinnen und Migranten kompliziert sein. Denn häufig funktionieren Behörden in anderen Ländern völlig anders.  Es gibt Vorbehalte und Vorurteile und es können schnell Irritationen oder gar Konflikte entstehen. Zum Beispiel im Kontakt mit dem Jugendamt: Was passiert, wenn es sich einmischt? Was machen die Mitarbeitenden überhaupt genau? Kann man ihnen vertrauen, sie ansprechen oder kommen dann Prozesse in Gang, die man eigentlich nicht will? Vor diesem Hintergrund entstand die Idee eines niedrigschwelligen Abends für Migranten in den Räumlichkeiten von EIRENE, um Abteilungen des Jugendamtes einmal vorzustellen und Möglichkeiten zu bieten für Fragen und Gespräche.

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Sperrung der B42 – Auswirkungen auf Lahnstein und Koblenz reduzieren

 Ab Januar 2024 wird eine wichtige Verkehrsachse in der Region komplett gesperrt: Die Lahnbrücke mit der B 42. Etwa 26.000 Fahrzeuge rollen täglich darüber, die dann einen anderen Weg nehmen müssen. Wie die Zusammenarbeit im Zuge der Sperrung zwischen den beiden Städten Lahnstein und Koblenz aussehen kann, darüber sprachen der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner und sein Lahnsteiner Amtskollege Lennart Siefert. Das klare Ziel der beiden ist, dass der Verkehr möglichst reibungslos weiter fließt.

 Nach einem guten Austausch und der geplanten Zusammenarbeit waren alle Beteiligten zufrieden. (v. l. n. r. Pedro Hillen, stellvertretender Fachbereichsleiter Ordnung und Verkehr Lahnstein; Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein, Lennart Siefert; Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, David Langner; Stefan Buchner, Teamleitung temporärer Maßnahmen des Tiefbauamtes der Stadt Koblenz; Marcus Uhrmacher, Abteilungsleiter Verwaltung des Tiefbauamtes der Stadt Koblenz) Foto: Stadt Koblenz/ Mandy Steffens

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Physiotherapieberufe bedürfen Reformierung

  Erwin Rüddel zum stellvertretenden Informationsaustausch in Asbacher Praxis

 Region. „Eine gesetzliche Neugestaltung sowie pädagogisch-didaktische und inhaltliche Reformierung der Berufe in der Physiotherapie, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, einer zunehmenden Morbidität sowie immer komplexer werdenden Versorgungsstrukturen ist unverzichtbar. Dabei stehen wir, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, für eine zukunfts- und bedarfsorientiere Reform, die sowohl die Berufsbilder in der Physiotherapie reformiert, attraktiver macht und folglich eine flächendeckende Patientenversorgung gewährleistet“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Erwin Rüddel bei einem Informationsbesuch in der Asbacher Praxis von Dagmar Stöcker.

Martin Mallach, Dagmar Stöcker, Erwin Rüddel, Katja Civello und Ursula Lüttge-Thenert erwarten und fordern dringend notwendige Verbesserungen zur physiotherapeutischen Praxis.  Foto: Heinz Werner Lamberz

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Neuauflage der beliebten Radbroschüre

 Neuauflage der beliebten Radbroschüre „Radfahren im Westerwald – Touren-Tipps aus der Region“
 Der Westerwald ist ein Paradies für Radfahrer! Mit seinen abwechslungsreichen Landschaften, malerischen Flusstälern und charmanten Ortschaften bietet die Region ideale Bedingungen für unvergessliche Radtouren. Passend zur neuen Radsaison präsentiert der Westerwald Touristik-Service die brandneue Neuauflage der Radbroschüre "Radfahren im Westerwald – Touren-Tipps aus der Region".
Ob gemütliche Familienausflüge, sportliche Herausforderungen oder entspannte Genussradtouren - die Westerwald-Radbroschüre bietet eine Fülle von inspirierenden Tourenvorschlägen für Radfahrer aller Altersgruppen und Vorlieben.

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Caritas und Jobcenter ebnen den Weg ins Berufsleben

 Miseret Kebede ist nach qualifizierender Vorbereitung „Fit für die Pflege“

 Wenn Miseret Kebede den Raum betritt, steckt sie jeden mit ihrem gewinnenden, positiven Lächeln an. Heute hat die junge Eritreerin allen Grund, sich mit ihren Kolleginnen über den gelungenen Abschluss der einjährigen qualifizierenden Vorbereitung zur Alten- & Krankenpflegehilfeausbildung „Fit für die Pflege“ zu freuen, fand sie doch über den Kurs, so wie alle Teilnehmerinnen, eine feste Arbeitsstelle. Das Angebot des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. in Andernach in der Friedlandstraße hilft Ausbildungssuchenden, von Arbeitslosigkeit Bedrohten, Arbeitsuchenden und Arbeitslosen, die Interesse an einer Tätigkeit im Alten- / Krankenpflegebereich haben. Der Kurs vermittelt auch Perspektiven, wie Arbeit und Familie miteinander zu vereinbaren sind und gibt gegebenenfalls Unterstützung bei der beruflichen Eingliederung oder Stabilisierung der persönlichen Situation.

(Von links) Miseret Kebede gaben Caritas-Mitarbeiterin Steffi Nöthen, Dienststellenleiterin Margret Marxen-Ney und Stefan Kohlhage vom FAiR+ Projekt die besten Wünsche mit auf den Weg.  Foto: Eberhard Thomas Müller


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